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Erstellt: 05.02.17, 01:10 Betreff: Re: Erbsensuppe vorkochen und kühlen ?druckenweiterempfehlen
Hallo Mottek!
Ich hatte das gleiche Problem auch schon mal. Gelöst habe ich es ebenfalls durch das Vorkochen. Ich habe 4x 200er 1/1 G/N-Behälter (je 28 Liter) mit dem Eintopf gefüllt und zuerst einmal nach draußen zum Abkühlen gestellt. Legt man kleine Brettchen oder Stäbe unter die GN-Behälter kühlen sie schneller ab, als wenn sie platt auf der Tischplatte aufliegen. Auf keinen Fall sollte man heiße GN-Behälter direkt in die Kühlung stellen. Das frisst zum einen unglaublich viel Energie und kann vor allem alles andere, das sonst noch in der Kühlung liegt, antauen. Sowas ist dann verdammt ärgerlich! Also erst mal möglichst schnell auf Raumtemperatur runterkühlen. Dann die GN-Behälter in die Kühlung packen. Die größte Ausbreitung von Mikroorganismen hat man im Temperaturbereich von 6 - 60 Grad Celsius. Man muss die Suppe also unter dieser Temperatur lagern um ein Verderben zu vermeiden. Hat man keine Kühlung (Kühlanhänger, Kühlauslage, Großkühlschrank etc.), tut es auch eine normale große Gefriertruhe, die auf 18 Grad minus herunter kühlt. Die großen GN-Behälter frieren nicht innerhalb einer Nacht komplett durch, so daß du sie am nächsten Tag problemlos verwenden kannst. Hier muss man aber etwas aufpassen. Frieren sie nämlich doch komplett durch, dauert das Auftauen oft genau so lange, als würde man die Suppe gleich neu kochen!
Eine andere Alternative ist die Herstellung eines Suppen-Konzentrates, das du schon Tage vorher zubereitest und dann in große Konserven eindost. Hierzu benötigt man allerdings eine Konserven-Verschlussmaschine und das Know-How des richtigen einkochens. Aber praktisch ist das ebenfalls...
Schönen Gruß
Ingo
"Bildung ist etwas Wunderbares - Bedauerlich ist nur, dass wahre Bildung nicht gelehrt werden kann" . Frei nach Oscar Wilde