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schoolar
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Erstellt: 16.05.08, 12:24 Betreff: Namibia - Wohnungsmarkt und Infrastruktur |
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Zitat: Anna_kl
...Hier in Namibia gibt es auch keine Keller, und man vermißt das auch nicht wirklich. Auch ein begehbarer Dachboden ist eher die Ausnahme, da oben kann man nicht stehen und da liegen nur Kabel, das ist alles. Wenn man hier ein Haus baut, baut man am liebsten alle Zimmer ebenerdig, das ist viel praktischer, und Land gibt es genug ... die Größe des Hauses (hängt) hier eher von der Größe der Familie ab. Man baut das Haus eben so groß, wie man es braucht ... Ein Haus mit einem Zimmer kostet ca. 5.000 Euro, wenn man es selbst baut. Kauft man ein Haus, kann es leicht das Zehnfache kosten. Die Preise sind nicht nachvollziehbar ... die meisten haben auch viele Kinder. Ja, auch die Weißen. ;-) Es ist nämlich in Namibia nichts Besonderes, mehrere Kinder zu haben, sondern die Regel. Hier können sie auch in Ruhe aufwachsen ... |
Hi Anna,
obiger Beitrag von Dir stammt zwar aus einem anderen Thread, aber ich würde ihn hier gern mal aufgreifen, um evtl. ein wenig mehr über die "Zustände" in Deiner Wahlheimat zu erfahren. Ich habe - wenn überhaupt - nur eine vage Vorstellung von Namibia: Wie ist bsp. die wirtschaftliche Situation des Landes, welchen Status haben Ausländer hinsichtlich eines eigenen Gewerbes oder des Erwerbs von Wohneigentum / Grund und Boden? Wie stabil ist die politische Situation, gemessen an anderen Ländern der Region?
Kannst Du etwas zum Schulniveau sagen? Ist die schulische Ausbildung der Kinder bsp. vergleichbar mit europäischem (nicht unbedingt deutschem...!) Standard? Vielleicht kannst Du ja ein paar Links zu einigen dieser Eckpunkte posten, die wir dann als "Namibia-Links" an den Anfang des Westafrika-Abschnitts stellen.
Beste Grüße,
Thomas
_________ Carpe diem
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