Auswandern

Raus · * * * Beiträge: 23

Hallo!
Ich bin Facharbeiter in den beruf Installateur und Heizungtechniker sowie in Klima und Solar und Mess und Regeltechnik.
Wie ist das genau zuerst muss ich rüber und nen job finden und dann?
Wie ist es wenn ich nen job und Wohnung habe kann ich dann gleich drüben bleiben dann sehen sie ja das ich ihnen nicht auf der Tascheliege!!!
Bitte helft mir!!!!

gothge · * * * * * Beiträge: 75 Ort: Bremen / Germanien

Hallo Raus,

Du hast dich über die diversen Visa Informiert?

z.B http://www.americandream.de/d_services/arbeitsvisa.html ?

H1B wird für dich nicht Infrage kommen, da AC/Heating/Klemptner kein Mangelberuf ist. Ausserdem ist das H1B Visa ein Freibrief deines US-Arbeitgebers dich zu erpressen.

Wenn du über 125000USD - heute knapp 100000 EUR verfügst kannst du dich Selbstständig machen. (AC / Heating) oder halt andere verwandte Berufe. Mach dich voher schlau ob du evtl eine "Contrator Licence" - abhängig vom Bundesstaat - brauchst.

Oder du kaufst dir ein Buisiness. z.B. www.fbba.com oder www.businessbroker.net. Die Regeln sind in etwa 2 Angestellte plus Einkommen von ca 60000USD/Anno für das E2.

Du kannst natürlich auch eine Amerikanerin heiraten oder an der "GreenCard" Lotterie teilnehmen.

Jörg

Raus · * * * Beiträge: 23

Hallo!
Ja ich hab mich informiert über die Visa, aber es muss doch möglich sein einen Arbeitgeber zu finden.
Ich bin ein sehr guter Handwerker und in den Usa zählt die Fachliche Arbeit doch oder?
Ich hab echt bald keinen Plan mehr!!
Wie soll ich es angehen?
Helft mir bitte!!!

gothge · * * * * * Beiträge: 75 Ort: Bremen / Germanien

Hi raus,

So ganz verstehe ich deine Einstellung nicht. Du willst nach Amiland ? ok. Kein Plan? nicht ok. Die Typen da drüben halten sich für die Allergrössten! Die warten auf keinen Deutschen! Sie können ALLES besser! (oder glauben es zumindest)

Soviel zu deutscher Wertarbeit. Wenn du am American Dream teilhaben willst wird es für dich sehr heftig. Entweder du machst dich Selbständig - bei vollem Risko - oder du lässt es. Jedenfalls hast du jetzt ungefähr eine Ahnung wie sich Ausländer fühlen die nach Deutschland wollen aber nicht dürfen.

Amerika? Immer dran denken: Du bist dort der Kanacke der um etwas bettelt. Wenn du da hin willst - was ich verstehen kann - musst du es selber schaffen, nicht andere um Hilfe anbetteln. Weiterbildung ist in den USA Bürgerpflicht, nicht wie in D ein Grund den Arbeitgeber zu schröpfen.

Also wenn du "raus" willst aus D überlege dir das es woanderst richtig eng werden kann, wenn du dich NUR auf andere verlässt. Ohne Eigeninitiative, ohne Wissen ander Kulturen, Sprachen etc .. soltest du doch besser WdW auf Pro7 ansehen, staunen und für den Sozialismus stimmen

Selbst ist der Mensch! nicht nur in Nordamerika.

So long
Jörg

Raus · * * * Beiträge: 23

OK!
Ich hab keine Angst und ich verlasse mich schon karnicht auf irgend ein bla bla.
Bei mir zählt nur die eigene Arbeit und die kann ich.
Ich weiss das ich da drüben selbst kranken bzw.Sozaialvers. zahlen muss und das mir keiner etwas schenkt.
Es geht halt nur um das wie findet man in den Usa einen Arbeitgeber der sich nacher dir mühe macht mit den Papierkram.
Weil selbst geht das ja nicht muss ja der Arbeitgeber machen,will halt in meinen oder Artverwandten beruf arbeiten.
Und ich bin kein Deut. sondern Össi und bei uns is genauso sch...
wie in der BRD.In der Usa ist es halt besser weil dir der Staat nicht allles vorschreibt zahlst Krankenvers. dann kannst ins Spital wenn nicht Pech gehabt, das weiss ich eh gothe.
Sorry für das missverständnis
Mfg
Raus

SweetMisery · * * * Beiträge: 25 Ort: GreenBay/Wi

Hallo raus,

ganz so einfach ist es wirklich nicht, besonders nicht einfach so rübergehen und sich einen Arbeitgeber suchen ( was mit sehr viel Bürokratie verbunden ist ) oft muss die Stelle auch 6 Monate ausgeschrieben werden öffentlich, darauf darf sich dann kein Amerikaner bewerben, erst dann hast Du eine Chance, vorher wohl eher nicht...ob nun Kompetent oder nicht, interessiert doch erstmals keinen.

An Deiner Stelle würde ich an der Green Card Verlosung teilnehmen, da hast Du ja dann die Arbeitsgenehmigung und hast es "wahrscheinlich" etwas einfacher, da die ganze Bürokratie entfällt und Du im dem Sinne auch keinem Amerikaner die Arbeit wegnimmst.

Schon mal über allternativen nachgedacht, wie z.B. Kanada? dort ist es für Handwerker vielleicht was einfacher.

Zum Schluss, es gibt viele die Auswandern in die USA und sich vorstellen, sie fangen mit dem und dem Job an, die Realität sieht aber oft anders aus, viele haben erst bei Mc. Donalds angefangen und mussten sich langsam hocharbeiten und haben viel für die Weiterbildung getan! sind halt eine Leistungsgesellschaft ;-)