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Hilfe welches Land
hallo an alle interessierten leser:)
ICh suche ein Land welches zum austeigen für eine weile angenehm ist - welches der vielen ist besonders für meine zwecke geeignet?
kurz zu mir:
kann bereits auf ü30-patys gehen jedoch noch eine weile nicht auf ü40 smile
wohne in berlin
und bin manager
will ca. 1 jahr aussteigen
ich selbst habe bereits 2 jahre in dubai gelebt ein jahr in thailand - bangkok, also bin nicht ganz unerfahren was auswanderungen anbelangt.
ich frage hier einfach alle die, die mir in irgendeiner art ratschläge, hilfestellungen, tip usw. geben können - es hat sich immer wieder gezeigt das solche dinge "goldwertsind"
im prinzip die altbewährten leidingen anfänger fragen;)
ich möchte bis zueinem jahr ausspannen surfen, ein buch schreiben, wenns möglich ist nicht allein sein (keine prostituierten) spanisch lernen - kurz um einmal dinge machen für die ich sonst vielleicht einmal zu alt bin.
habe ein regelmässiges einkommen aus de muss also nicht arbeiten dort.
und die planung geht dahingehend im märz dieses vorhaben zu verwirklichen.
es wird im prinzip ein günstiges Land gesucht, Kriminalität im Ramen, Surfregion, ab und zu mal weggehen nicht zu vergessen, ich benötige eine günstige unterkunft in dieser zeit, möglichst in der nähe eines surfstrandes;) ein guten surflehrer, spanisch lernen nicht zu vergessen:)
vielleicht ein auto um mobil zu sein
was mache ich für ein visa?
allgemeine informationen natürlich auch
wer mir aus hoffendlich reiner nächstenliebe dabei behilflich sein möchte den danke ich bereits im vorraus.
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Hasenmecken |
18.11.10, 18:17 |
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Re: Auswandern auf die Philippinen
Hallo und einen schönen Sonntag.Zuerst möchte ich mich für alle bisher eingegangenen Tips bedanken ;) .Ich bin schon dabei meine Pläne umzusetzen,natürlich bin ich am überlegen ob es nun die Philipinen oder auch Thailand werden wird.Wenn mir noch jemand hilfreiche Tips geben kann zum lebensunterhalt und den passenden Wohnraum bin ich für alles dankbar :) Danke sagt Thomas.
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tomheinrich62 |
14.11.10, 10:41 |
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Re: Auswandern auf die Philippinen
Also nach Aussage einiger Leute, die dort leben, kann man sich für das Geld sogar noch eine Betreuerin leisten, die praktisch bei einem wohnt. Insofern: Besser als in Deutschland versauern. ;)
Genaue Lebenshaltungskosten findest Du im Internet. Ich habe noch diese Aussage für die Philippinen gefunden:
[i]Rentner / Pensionäre – Nichterwerbstätige erhalten ein Special Resident Retiree's Visum, wenn sie 50'000 US-Dollar (75'000 US-Dollar für Personen unter 50 Jahren) auf einer philippinischen Bank für mindestens 6 Monate deponieren. [/i]
In Thailand ist es glaube ich billiger, aber man muß alle drei Monate ausreisen und wieder einreisen, um das Visum zu verlängern.
Innerhalb der EU gibt es doch aber auch schöne, warme Länder. Griechenland beispielsweise. Und in der Türkei, wenn auch nicht EU, ist es auch schön warm, und man kann am Meer leben. Alles näher und ohne die Auflagen und Probleme wie in Asien.
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Anna_kl |
31.10.10, 19:17 |
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Auswandern auf die Philippinen
Erst einmal ein hallo an alle.Ich bin sehr neu im Forum,habe mich sehr viel und auf vielen Seiten belesen,aber nie das richtige gefunden wo ich hilfreiche Tipps bekommen kann.Dieses Forum gefiehl mir am besten,deshalb habe ich mich angemeldet.Nun zu meinem Anliegen.Ich bin alleinstehend,48 Jahre Jung aber leider durch eine Unfallerkrankung voll Erwerbsunfähig bis spätestens im Jahr 2029 übergang zur Altersrente.Leider habe ich jetzt nur noch 680,00Euro EU-Rente und das ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.Würde deshalb mein Leben auf Philippinen oder Thailand für den rest verbringen.Nun die Frage Gesundheitlich bin ich nicht permanent auf med.Hilfe angewiesen und könnte ich mit dieser bescheidenen Rente in einem der aufgeführten Länder leben.Für hilfreiche Tips und anregungen bin ich allen sehr dankbar.
MfG tomm
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tomheinrich62 |
31.10.10, 12:06 |
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Re: qualifiziert nach Venezuela auswandern ?
[quote:expat21]
Ist doch kein Problem - wenn man eine DE Lizenz hat, gibt es diese zusätzlich mit ausländischen Rufzeichen - bei bestimmten Aufenthaltsbedingungen in Namibia, Malaysia oder auch Thailand.
Ob Echolink, KW, UKW, VHF, ATF, Antennen, HF basteln, untersuchen, testen, professional herstellen - es gibt viele Möglichkeiten Kontakte über Jahrzehnte zu pflegen - und Neue hinzu gewinnen.
In Namibia sprechen viele Deutsch !!![/quote]
Ähm, nicht das es wichtig wäre, aber ich habe nicht verstanden was du mir damit sagen willst..[img]http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/a015.gif[/img]
An sich ist es ja auch egal. Ich kann ja eh nix zu Südamerika beitragen und will eure Unterhaltung auch nicht unterbrechen.
Ich wünsch dir alles Gute für deine Pläne, und nun lass ich euch weiterquatschen [img]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a010.gif[/img]
lg
makis
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makis |
24.10.10, 19:20 |
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qualifiziert nach Venezuela auswandern ?
Ist doch kein Problem - wenn man eine DE Lizenz hat, gibt es diese zusätzlich mit ausländischen Rufzeichen - bei bestimmten Aufenthaltsbedingungen in Namibia, Malaysia oder auch Thailand.
Ob Echolink, KW, UKW, VHF, ATF, Antennen, HF basteln, untersuchen, testen, professional herstellen - es gibt viele Möglichkeiten Kontakte über Jahrzehnte zu pflegen - und Neue hinzu gewinnen.
In Namibia sprechen viele Deutsch !!!
Zum Kernthema : Hugo ist wieder auf Einkaufstour.
Hugo Chavez reist nach Europa und Asien
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/internationa/wirtschaftspolitik/hugo-chavez-reist-nach-europa-und-asien-442250/index.do
Und aus 2009 :
China, Venezuela Boost Economic Cooperation with US$ 12 Billion Fund
http://www.venezuelanalysis.com/news/4232
Chinese VP praises friendly cooperation with Venezuela, Latin America
http://english.peopledaily.com.cn/90001/90776/9088/6595766.html
Wir kooperieren seit Jahren mit einer high-tech Laserfirma aus Wuhan in China, die seit einiger Zeit Kunden in Venezuela gewinnen konnte. In neuer Applikationssparte lassen sich, zusammen im großen Wirtschaftpool, vielleicht neue Optionen in Venezuela initiieren, an denen ich persönlich partizipieren kann.
Gibt es im Forum direkte Assoziationen auf dieser Ebene – qualifiziert nach Venezuela auswandern ? :)
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expat21 |
24.10.10, 06:15 |
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Re: Venezuela oder Paraguay????
Hallo,
will mich gar nicht groß in eure Unterhaltung drängen, aber wenn ich was von Amateurfunk lese bin ich automatisch interessiert :p
Hab mir auch die HP mal angeguckt, tja, leider (natürlich) auf spanisch was ich nur rudimentär beherrsche.
Naja, wollte eben nur mal Grüße rüberschicken von YL zu OM :)
und dann bin ich auch schon wieder weg [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/s020.gif[/img]
73 nach Thailand
makis
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makis |
22.10.10, 05:24 |
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Technologiekooperation
Hola compañero, grazias por todo.
Denke nur an eine Technologiekooperation, keinesfalls an eine Firmengründung.
Das was ich persönlich an know-how and spezieller Produktionstechnologie in die Partnerschaft einbringen kann, gibt es bisher in Venezuela nicht. Dies ist in China, Thailand, Europa und den USA genau so. Daher sind mit der Zeit dutzende von Patenten zusammen gekommen. Für Venezuela ist damit u.a. auch das immense Interesse der Polar Gruppe erklärt.
Ich treibe die laufenden Anfragevorgänge in diese Richtung weiter voran. Schauen wir mal..........
Noch gestern Abend hatte ich wieder mit Rafael, dem Presidente des Radio Clubs Isla Margarita gesprochen.
http://sites.google.com/site/radioclubislademargarita/home
Vielleicht kennt ihr Euch.
Saludos de Tailandia
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expat21 |
21.10.10, 16:30 |
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Venezuela - Details
Hallo Arnego2, danke der allgemeinen Info.
Hatte im letzten Jahr etwas vertiefte Konversation mit :
Jefe de Mercadeo
Cámara de Comercio e Industria Venezolano-Alemana
AHK Deutsch Venezolanische Industrie– und Handelskammer
Cavenal – Caracas
mit dem technologischen Hintergrund und Spezialisierung in der Laseranwendungstechnologie sowie der Tabak, Zigaretten, Papier, Verpackung und Verarbeitungsindustrie.
Die Cavenal hatte ich Ende der 90iger Jahre zweimal besucht.
Die angedeutete Spezialisierung ist durchweg in Venezuela nachgefragt, was sich in bestehenden Kontakten bestätigt. Ich strebe eine Firmenpartnerschaft an, wo meinerseits reichlich know-how einbringbar ist, wozu heute bei der AHK in Caracas aktuelle Details angefragt sind.
Mit der spanischen Sprache funktioniert es meinerseits recht passabel, die ich vor 20 Jahren in DE erlernte und fast täglich durch Funkkontakte nach Südamerika und Spanien pflege. Einer meiner Kunden in Südfrankreich spricht nur französisch und spanisch, was wiederum recht hilfreich ist.
Andererseits läßt sich die spanische Sprache mit bolivianischen Dialekt bei Dir auf Isla Margarita im Intensivkurs mit Sicherheit verbessern. Und andere Annehmlichkeiten sind ebenfalls geboten. Mehrere Gründe mal wieder vorbei zuschauen !
Aber der Aufenthalt scheint gegenüber der US$ Währung innerhalb der letzten 12 Monate deutlich teuerer geworden zu sein.
Gibt es hierzu Zahlen oder eine Statistik ?
Gruß von ein wenig Sonnenschein erfreuten Süden von Thailand.
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expat21 |
20.10.10, 06:49 |
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Venezuela oder Paraguay????
Hallo arnego2,
sicherlich nicht nur persönlich für den Anfragenden, sondern insbesondere auch in Venezuela in den letzten drei Jahren.
Sehe das Du auf Isla Margarita Zuhause bist. Welcher Zufall – oder auch nicht ?
Ich kenne mich dort etwas aus, war mehrfach auf der Insel, habe einige persönliche Kontake aus frührer und aktueller Zeit, häufig direkte Gesprächsmöglichkeiten – und war sieben Jahre mit meiner Exfrau in DE verheiratet, welche zuletzt im schönen Pablo Juan Griego wohnte.
Nach dem Wegzug aus DE ist sie wieder zur Isla Margarita zurück, diesmal zwischen Playa el Agua und Polarmar für eine eigene Travel Tour company arbeitet. Vielleicht seit ihr Euch schon mal über den Weg gelaufen.
Gruß aus dem Monsun trüben Süden von Thailand.
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expat21 |
18.10.10, 14:32 |
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Re: Staatsbürgerschaft durch Geburt
Die Frage ist auch immer, was sind Mietkosten auf deutschem Niveau? In München sieht es sicher ganz anders als im bayerischen Wald aus, wo wir noch in diesem Jahr für 3 Euro pro qm kalt anmieten konnten (guter Zustand, Baujahr 86).
Bei 1500 Euro und dem Risiko der Währungsschwankungen geht das schon, aber muss sich systematisch am Kostenindex orientieren. Meines Wissens liegen keine wirklich günstigen Länder in der Karibik. Einfach einmal Paraguay oder Thailand anschauen.
Gruß
Siggi
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siggi_siggi_siggi |
29.08.10, 09:38 |
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Re: Aussteigen auf einsame Selbstversorger-Insel
[quote:wksamoa]Aber vielleicht verstehe ich auch einfach den Sinn des Ganzen nicht ... Warum will jemand solch einen gewaltigen Aufwand treiben, um sich mit ausgerechnet 19 anderen Deutschen auf einer einsamen Insel zu isolieren? [b]Irgendwie erscheint es mir logischer, mich auf eine kleine Insel zu begeben, wo schon 19 Einheimische wohnen (von denen ich dann was lernen kann), denen ein guter Nachbar zu sein und fertig.[/b] Das kostet keine 320.000 Euro und da brauche ich mich nicht mit Deutschen rumzuplagen, die sich auch alle nicht auskennen.
Denn der als positives Beispiel angeführte Deutsche, der in Thailand als Fischer in seiner Hütte lebt, der tut das doch sicher in Nachbarschaft von thailändischen Fischern und nicht von deutschen Aussteigern, oder doch?[/quote]Jaaa! Das dachte ich mir auch.
Ich habe mich auch gefragt, was Meister Robinson mit einer Badehose will. Im eigenen Paradies zieht man sich doch nix an!
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artemia salina |
28.08.10, 20:42 |
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Re: Umfrage zum Auswandern nach Asien, speziell betreutes Wohnen
Hi,
hast Du schon feedback erhalten? Ich interessiere mich auch für das Thema und palne gerade so eine Anlage in Thailand.
kannst Du mich bitte mal kontakten?
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IchWillHierWeg |
07.06.10, 17:53 |
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Odyssee des Octavian...geht munter weiter.
:)
Ja, gemaess meinem letzen Bericht (wohl doch nicht so ein klassischer Auswanderer), war ich wider 5 Monate in meiner SWISS. Aber isch stellte sofort fest, hier kann ich nicht mehr sein resp leben. Alles kam mir "zu eng vor".
Kurz und gut, ...es wurde schon kalt und ich ging wieder zurueck nach Thailand.
Nun bin ich mit meiner Thailaendischen Freundin seit 2 Monaten in Indien resp im Indischen Bundesstaat Kerala.
In den Backwaters haben wir einen wunderbaren Platz gefunden, wo wir in einem Indischen Haus zur Zeit wohnen.
Ich koennte sogar; im Gegensatz zu Thailand, dieses Haus und Land auf meinen Namen erwerben.
Wir geniessen das Indische Essen, die Ruhe der Backwaters, und die sagenhaften Sonnenuntergaenge.
Was will mann mehr...
Octavian :)
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octavian |
31.01.10, 09:51 |
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Umfrage zum Auswandern nach Asien, speziell betreutes Wohnen
Hallo zusammen,
ich bin gerade bei einer Marktanalyse zu bereitwilligen Auswanderen, speziell für Leute, die sich gerne in Asien zur Ruhe setzen möchten. Hierbei geht ja der Trend zum betreuten Wohnen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr bei der kleinen Umfrage mitmachen würdet, dauert nicht länger als 5-10 min, aufgrund des Umfangs konnte ich diese hier nicht direkt ausführen.
Ich hoffe daraus einige Rückschlüsse zu diesem Markt zu erhalten und es somit für eine Existenzgründung leichter zu haben.
Ich selber habe schon in einige Erfahrungen aus Thailand, da meine Mutter dort lebt und ich dort bereits für 1 Jahr gearbeitet habe.
Vielen Dank
Grüße Denis
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DennisAsien |
19.01.10, 19:08 |
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Re: Wer kommt mit??
hi zara !
erstmal respekt, mit 2 kindern in dem alter so auf zack zu sein. hut ab!!!
gerne würde ich wissen, ob du schon gefährten gefunden hast und was du überhaupt so vor hast !
ich bin in den letzten jahren in asien gewesen, allerdings immer nur für ein paar monate. (thailand/Vietnam/cambodia) indien, malaysia & indonesien interressiert mich noch sehr.
wie machst du das mit deinem job, was machst du ???
freu mich über dein feedback!
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06.01.10, 23:51 |
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Auswandern
Mit Sicherheit gibt es hier bereits viele Topics zu diesem Thema. Ich lese sie nicht weiters durch. Ich möchte nur, jetzt, nach knapp vier Jahren in Asien, ein wenig darüber schreiben, was mir aufgefallen ist, was ich so gesehen habe und was meine Erfahrungen sind.
Viele Auswanderungswillige haben Motivationsgründe, die dazu führen werden, dass sie scheitern (noch mal einen Neuanfang versuchen, der großen Liebe folgen etc.). Andere wieder denken, ich komm da in das neue Land, auf dem anderen Kontinent und alle warten bloß darauf, dass ich das arbeiten anfangen kann. oder denken sich "ach ja, ich kann ja noch auf eBay verkaufen". Auch das wird größtenteils in die Hose gehen.
In einem anderen Land ist man selbst der Ausländer. Und i.d.R. haben die Menschen ihre eigenen Arbeitskräfte, so wie bei uns auch. Im Gegenteil - meist ist die Jobsituation selbst für Einheimische schwierig. und wenn es Jobs gibt, dann haben sich Ausländer auch daran anzupassen. ich habe schon Ausländer gesehen, die für 50 USD und tägliches Essen 12 Stunden täglich in Strandbars für Einheimische gearbeitet haben. Ja, sogar nur für Schlafplatz und eine Mahlzeit am Tag.
eBay ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Schaut Euch mal an, wieviele Leute schon genau die selbe Idee haben. und analysiert einmal, wieviel von dort (thail. eBay Konten) in Deutschland tatsächlich gekauft wird.
Andere wiederum bringen genug Geld fuer den Start mit, lassen sich aber dann genau da nieder, wo Touristen sind. Und beginnen, ihre Situation zu verschätzen. Denn man selbst ist nicht zum Urlaub machen da. Viele Ausgewanderte denken das aber irgendwie und sagen sich dann "mit meinem Geschäft kann ich ja dann morgen anfangen". Und bis sie sich umsehen, ist das Geld weg.
Ganz andere wieder sind bereits im Rentenalter. Einige, so wie fred kommen u.a., weil das Geld mehr wert ist. Andere weil sie der Liebe folgen - meist vom Aussehen und vom Alter her eine Frau, die in Deutschland unerreichbar wäre. Aber einerseits ist (so wie hier) Südostasien nicht Deutschland und zum anderen haben auch die Beziehungen zu"r neuen Flamme ihren Preis, den viele meist dann erkennen, wenn es schon längst zu spät ist.
Manche denken, dass sie als Ausländer, als Deutsche, ja sowieso alles besser wissen, besser sind und teilweise auf die Einheimischen herabblicken und sie entsprechend behandeln. Andere wiederum kommen nicht damit klar, dass die Menschen hier anders denken. Immer wieder lese ich und höre ich, dass die Leute sich über die Mentalität der neuen Mitbürger beschweren oder über die Traditionen und das verhalten der Menschen im neuen Land. Ja teilweise geht es sogar soweit, dass sie allen in ihrem Umfeld versuchen, westliche Werte "näher zu bringen". Viele scheine zu vergessen, dass sie die Gäste im Land sind. Die geduldeten Ausländer. Und dass nicht die Einheimischen sich anzupassen haben (was sie oftmals aber eh tun) sondern der Ausgewanderte.
Und dann kommt dabei das folgende heraus, teils sichtbar für andere Menschen zu sehen, teils innerhalb der neuen Familie: der Ausgewanderte ist total unglücklich, fühlt sich unverstanden und zeigt das den Menschen hier in seinem Umfeld (so ganz nebenbei verletzt man dann zumindest hier in Südostasien die Gefühle der Menschen gleich wieder mit so etwas). Streitereien mit der Frau beginnen, meist ist dann alles auf ihrem Namen und irgendwann kommt der Punkt, wo sie mit ihm Schluss macht und natürlich alles behält. Gleich sieht man(n) dann seine Schuldzuweisungen als bestätigt, ohne überhaupt in Erwägung zu ziehen dass man(n) selbst alles ausgelöst hat.
Oder in Foren wird über die Menschen hergezogen, in Bars und Restaurants nimmt man die "geliebte" Frau mit, aber beschimpft sie in aller Öffentlichkeit oder behandelt sie herablassend, so dass das unweigerlich zum Gesichtsverlust führt. Ich habe das alles schon gesehen. oftmals sind auch Kleinigkeiten ausschlaggebend. Z.B. dass man keine Sprache hat, in der man sich wirklich gut verständigen kann: sie - jetzt im Falle von Thailand - thai aber kaum oder kein deutsch, er deutsch aber kaum oder kein thai, beide mehr schlecht wie recht englisch. Auch das führt zu Fehlinterpretationen usw.
Und dann kommt für viele noch etwas ganz anderes hinzu: die wenigsten können sich vorab vorstellen, wie es ist, das gewohnte Leben hinter sich zu lassen und werden sich über die Konsequenzen erst viel später klar: keine vertrauten Gesichter, jeder ist hier mit dem eigenen täglichen Kampf ums Überleben befasst, selbst anderen Ausländern kann man deshalb kaum trauen, das gewohnte Essen gibt es nicht überall zu kaufen, die Beziehung zur Frau basiert auf einer monatlichen Geldzahlung, vor lauter Langeweile fängt Farang das Trinken an und sitzt irgendwann schon frühmorgens mit der Flasche Bier oder Lao Khao da usw usw.
Und dann kommt es oft noch viel schlimmer: sehr wohl realisiert man(n) seine Situation. Aber oftmals hat man zuhause seine Auswanderungspläne groß heraus posaunt. Warnungen von Freunden hat man in den Wind geschlagen ("doch nicht ich!"). Und dann steht man plötzlich da - evtl. mittellos, wenigstens aber ohne irgendeine Basis in Deutschland (und zurückwandern ist ja auch nicht preiswert, wenn man in Deutschland alles neu einrichten muss) oder sei es nur, dass es darum geht, Freunden gegenüber einzugestehen, dass man falsch gelegen hat. Dass man verloren hat. Dass man versagt hat. Und da kommen dann viele Sprünge aus irgendwelchen Appartments in Pattaya oder wo auch immer als letzter Ausweg.
Deshalb mein Tipp: überlegt Euch gut die Gründe, weshalb Ihr auswandern wollt. Werdet Euch darüber klar, dass man vieles aufgibt und dass sich noch mehr stark verändert. Deshalb mein Vorschlag diesbzgl: wie wäre es mit einem halben Jahr oder Jahr "probe wohnen" im Ausland? Und den bekannten und Verwandten sagen, dass man es lediglich ausprobieren möchte. Und ganz einfach das Haus oder die Wohnung so lange behält in der alten Heimat. Viele sagen jetzt vielleicht, das sei zu teuer. Aber zurückzugehen und vor dem Nichts zu stehen ist noch viel, viel teurer. Und wenn man tatsächlich zurückgeht, braucht man sich auch niemandem gegenüber zu schämen. man kann sagen, dass es nicht den Vorstellungen entsprochen hat und jeder wird es verstehen. Und selbst auf die Aussage von Bekannten (wie "habe ich ja gleich gesagt") kann man dann erwidern, dass man das aber erst selbst hat ausprobieren müssen ;)
In diesem Sinne - viel Glück beim Auswandern und viel Spass in der neuen Heimat wünsche ich jedem.
Gruß Tom
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tomtom2444 |
06.12.09, 09:18 |
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Re: 4 Jahre in Thailand verbracht...was will ich denn eigentlich !
Ich bin, zugegeben etwas spät, gerade über dieses Topic gestolpert und muss sagen, dass ich das nicht nachvollziehen kann, mir andererseits aber schon ein wenig ein Bild über den Threadstarter mache (wenn jemand darauf wert legt, in einem Forum Posting zu erwähnen, dass er seine Musik über seine JVC Stereoanlage hört... scheinen wohl belanglose Details doch eine gewisse Rolle zu spielen).
Jedenfalls, ich bin gerade dabei, mein vierjähriges hier in Südostasien (mal Thailand, dann Kambodscha und z.Z. wieder Thailand) vollzumachen (ich war seither auch nicht mehr in Deutschland). Und ich kann all das nicht bestätigen. Ich bin hier zusammen mit meiner thailändischen Frau wunderbar integriert (sie selbst kommt auch aus einer anderen Provinz, denn wir leben nicht wo die Familie lebt, sondern wo es uns gefällt). Deshalb haben wir auch kein Haus gebaut oder gekauft (bindet nur).
Wir sind jetzt seit ca. einem Jahr zurück in Mae Sot (ich habe hier vorher schon mal gelebt) und wir kommen bestens mit allen aus. Unser Vermieter ist Farmer (Gemüse und Obst) und da decken wir uns bespw. immer mit allem direkt ein. Und bekommen ganz normale, thailändische Preise (Beispiel: Auberginen auf dem markt 40 Baht aufwärts, beim Vermieter 15 Baht). Das Obst in unserem Garten will auch keiner :D und wenn, dann fragen Nachbarn höflich. Und wenn ich etwas nicht hergeben will, weil wir selbst verwerten, dann sage ich das auch. Und keiner ist beleidigt oder deutet mit dem Finger auf mich.
Aber vielleicht liegt es daran, dass mich nicht die Liebe nach Asien verschlagen hat (hat nie eine Rolle gespielt, im Gegenteil). Den Kulturschock hatte ich ebenso. ich war vor meinem Auswandern nie in Thailand geschweige denn Asien. Wenn man sich aber mit gewissen Sachen arrangiert und andere hinnimmt, sieht man auch die vielen Vorteile, die diese andere Mentalität mit sich bringt. das faengt schon bei der fehlenden Bevormundung durch den Staat an.
Wer der Liebe willen - und diesen Eindruck vermittelt mir der Threadstarter durchaus (die 98 Prozent Gründe, weshalb es jemanden in den Isaan verschlägt, kenne ich durchaus) in einem anderen Land zu leben versucht und nicht, weil er schon immer auswandern wollte, der wird nie richtig glücklich werden. Zumindest nicht in der Regel.
Wer so einen Frust schiebt und wer seine Umgebung hier nicht im Griff hat (sorry, aber das passiert ja nicht grundlos), der sollte sich überlegen, ob's in der alten Heimat nicht doch besser für ihn wäre...
Gruß Tom
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tomtom2444 |
06.12.09, 08:29 |
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Malaysia als Auswanderungsland
Malaysia ist unter den Auswanderungsländern noch ziemlich unbekannt, daher im nachfolgenden eine kurze Zusammenstellung der Top 10 Gründe, die Ihnen Malaysia als Auswanderungsland bietet.
1. Die Infrastruktur ist eine der besten in ganz süd-ost Asien, die Straßen und Autobahnen sind sehr gut ausgebaut, mehre internationale Flughäfen verbinden die Menschen im In- und Ausland. Gute und sichere Strom- und Wasserversorgung im ganzen Land, Internet und Telefonverbindung haben fast europäischen Standard. (Allerdings muß ich zugeben, daß die Geschwindigkeit der Internetverbindung noch etwas zu wünschen übrig läßt)
2. Unschlagbar günstige Lebenshaltungskosten, hier können Sie mit Ihrer Rente vorzüglich leben, BicMac Index Malaysia nur 1,70 im Vergleich dazu Europa mit 5,34! (Wermutstropfen ;-) Alkohol ist recht teuer z.B. Rotwein 0,7l ab 30 RM (6€))
3. Die Sprache, englisch wird überwiegend verstanden und gesprochen, es werden dabei die gewohnten westlichen Schriftzeichen verwendet (Vorteil gegenüber Thailand und Indonesien!).
4. Das Wetter, es ist das ganze Jahr über gleichmäßig tropisch warm. Tagsüber steigen die Temperaturen auf 28 bis 32 Grad an, in der Nacht gehen sie bis auf 23 Grad zurück. Die Niederschlagsmengen sind groß, konzentrieren sich aber auf kurze kräftige Schauer. Die Sonnenscheindauer liegt ständig bei 12 Stunden. Zugegeben es ist schwül, aber man lernt damit umzugehen.
5. Das politische System ist demokratisch und stabil, der Islam ist Staatsreligion. Einigen wird dies vielleicht unangenehm erscheinen, aber alle anderen Religonen werden nicht nur akzeptiert, sondern die bedeutenden Feiertage aus der christlichen, hinduistischen und budhistischen Religion sind genauso offizielle Feiertage, wie die islamischen! Das zeugt nicht nur von Akzeptanz, sondern auch von Integration.
6. Die Menschen sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit, egal ob malay - chinesischer - oder indischer Abstammung. Hier gewinnt man leicht einheimische Freunde und man ist als Deutscher sehr geachtet.
7. Die Visavorschriften werden sehr großzügig ausgelegt. Das normale Touristenvisum hat eine Gültigkeit von 90 Tagen. Das besondere an Malaysia, durch nur kurze 1 tägige Ausreise in eines der Nachbarländer, erneuert es sich das Visum wieder um 90 Tage. Auch die Möglichkeit über das "Malaysia my second home program", kurz MM2H genannt, ein 10 jähriges Visum zu erhalten ist so ziemlich einmalig.
8. Die Ausbildung ist in Malaysia sehr wichtig, es gibt ein gutes Schulsystem von der Grundschule bis zur Universität. Kindergartenplätze sind für alle, auch Expatkinder, in ausreichendem Maße vorhanden. Sie haben aber auch die Möglichkeit eine der vielen privaten internationalen Schulen im Lande in Anspruch zu nehmen.
9. Immobilien dürfen sowohl von ausländischen Residenten, als auch von Touristen erworben werden, die Mietpreise sind günstig (z.B. Reihenhaus Vorort KL ca. 1500 RM (ca. 300€)). Auch Kauf und Versicherung eines PKW sind sogar für Urlauber möglich.
10. Malaysia ist ein sehr sicheres Land. Wenn man sich die Kriminalstatistik z.B. für Raub anschaut (0,639 Fälle pro 1.000), schneidet Malaysia etwas schlechter ab als Dänemark (0,59), aber besser als Deutschland, Schweden, Frankreich, UK, Canada und andere. Bei Tötungsdelikten (2,4 Fälle pro 100.000) steht Malaysia etwas besser da als New Zealand (2,56), Finnland (2,83), USA (5,52), allerdings haben UK und Australien noch weniger Fälle. Auch was Einbrüche angeht ist man in Malaysia relativ sicher, im Vergleich dazu wird in Australien zehn mal häufiger eingebrochen. (Quelle Malaysia Social Statistic 2000-2006)
Mehr Infos auf meiner Homepage oder dem Blog!
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bintang |
22.10.09, 06:26 |
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Re: Deutschland ändern?
[quote:aripping]
kann mir vielleicht ejemand tips geben, wo ich steuergünstig leben kann ??
[/quote]
Nun, WENN das stimmt, was ich in einem anderen Forum gelesen habe, dann kann man z. B. in Thailand steuerfrei leben, solange das Geld, das man verbraucht, nicht in Thailand erwirtschaftet, sondern "importiert" wird. Wenn man also ein Wertpapierdepot außerhalb Thailands hat, aber selbst in Thailand seinen Wohnsitz hat, dann kann man die Erträge aus diesem Depot in Thailand steuerfrei genießen. Und wenn man alle Brücken nach Deutschland hinter sich abbricht, hat auch der deutsche Fiskus keine Ansprüche (es sei denn auf Einkünfte aus deutschen Quellen, die m. W. pauschal mit 25% besteuert werden - Renten eben mit 25% nur auf den steuerpflichtigen Anteil, nicht auf die gesamte Rente).
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36510 |
01.10.09, 06:46 |
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Re: Auwandern?!
Witzig. Als Frau würde es mich tausendmal eher nach Afrika ziehen als nach Asien. Asien finde ich als Frau jetzt eher abstoßend, so wie der Status der Frauen dort ist. Gerade Thailand ist für mich ein Synonym für "Alte Männer, die sich junge Asiatinnen für ihre Sexgelüste kaufen". Aber wenn es Deiner Frau dort gefällt ...
Aber wenn Du schon etliche Schlaganfälle hattest, ist da so ein Klima wie in Thailand nicht eher schädlich? Oder stelle ich mir das falsch vor? Feucht, schwül und heiß?
Ich finde es in erster Linie deshalb hier in Namibia gut, weil es hier zwar warm, aber auch schön trocken ist. Ein sehr entspannendes Klima, wie ich finde. Aber die Vorlieben sind da ja verschieden. Ich glaube, ich würde nicht atmen können in Thailand wegen der Schwüle.
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Anna_kl |
18.06.09, 10:51 |
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Re: Auwandern?!
Hallo Rainer,
seit 2005 hat sich inzwischen einiges getan. Gesundheitlich wurden bei mir diverse Schlaganfälle diagnostiziert, so dass ich nach 5 Jahren endlich die EU-Rente erhalte.:cool:
Da es (bei mir jeden falls) 2 Personen bezüglich der Auswanderung betrifft und meine Frau es nicht unbedingt nach Afrika zieht:eek: , haben (werden) wir uns Richtung Asien orientiert. Hier speziell (erst einmal) Thailand. Nach kürzeren 2-3 wöchigen Aufenthalten, werden wir voraussichtlich 2010 längere (mehrmonatige) Aufenthalte einplanen.
Gruß
Gerald
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Gerald |
17.06.09, 10:38 |
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Wer kommt mit??
Hi,
Ich bin 28 Jahre und freiberuflich und habe seit langen den Traum permanent nach Asien auszuwandern.
Ich habe die letzten 10 Jahre in Singapur, Thailand und Indien gelebt, bin beruflich unabhängig und möchte nun wieder mit meinen 2 kleinen Kiddies (1.5 Jahre und 6 Monate) permanent auswandern.
Wer hat Lust etwas zusammen zu unternehmen?
Cheers & smiles,
Zara
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monsoon_girl |
06.06.09, 16:47 |
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Wohl doch nicht so ein klassischer Auswanderer
Hallo
Ich traeumte in jungen Jahren immer von Palmenstraenden, weitem Meer und der weiten Welt. Ich wollte nur eines, fort aus der nach meiner Ansicht zu "heilen" Schweiz.
Nun habe ich was ich wollte; wirklich gluecklich, bin ich aber nicht.
Bin seit 5 Jahren in Asien. Mehrheitlich in Thailand, hielt mich aber auch laengere Zeit in Indien und Malaysia auf. Ich kann nun in aller Ruhe Vergleiche anstellen, was das Leben in Asien und der Schweiz betrifft.
Auf den ersten Anblick mag einem Asien viel freier und unkomplizierter vorkommen. Bei genauerer resp langerer Betrachtung, fallen jedoch die Schattseiten mehr und mehr in's Gewicht. Zwar viel Sonnenschein in Asien, aber es fehlt auf laengere Zeit, die Lebensqualitaet.
Ordnung existiert hier grundsaetzlich nicht. Jeder macht und benimmt sich so, wie es ihm oder ihr gerade so passt.
Musste das kuerzlich ganz hautnah erfahren. Wir fuhren mit dem Motorrad auf der Hauptstrasse. Ein Auto hielt bei der Einbiegung einer kleinen Nebenstrasse. Beim passieren dieser Nebenstrasse, begann der Fahrer (notabene ein junger Bursche ohne Fuehrerausweis), in die Hauptstrasse einzubiegen. Ein Zusammenstoss war nicht mehr zu vermeiden. Fazit: Die Freundinn traegt einen Gips am Fuss. Ich gluecklicherwiese nur Hautabschuerfungen.
In der Schweiz kam mir die Ordnung fast etwas extravagant vor. Wenn aber alles an der Schwelle zur Illegalitaet ablaueft, wie hier in Asien, so muss mann sich schon fragen, wo mann gelandet ist.
Hoere mir Jodellieder aus der Schweiz an. War selber lange Zeit Mitglied in so einem Jodlerklub und denke an meine Jagdzeit (Hochgebirgsjagd) in den Schweizer Bergen. Vermisse mehr und mehr mein Heimatland.
Den Lebensabend werde ich sicher nicht in Asien verbringen. Ueber kurz oder lang werde ich in die Schweiz zurueckkehren. Werde mich dann nicht mehr an der schweizerischen Genauigkeit und Ordnung mehr aufhalten, denn gerade das macht auf Dauer die Lebensqualitaet aus.
Habe jedoch in diesen 5 Jahren im Ausland viel erlebt und moechte diese Zeit nicht missen.
Wuensche allen Auswanderern, dass sie ihr Glueck finden koennen, vergesst aber nie Euer Heimatland und seit immer vorsichtig in allen Aktivitaeten im Ausland.
Gruss Octavian :)
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octavian |
23.05.09, 06:00 |
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Re: Welche Unternehmensform in Thailand
Hallo Carolin,
grundsätzlich gilt bei Euch das 51 % der Anteile einer Firma im Besitz thailändischer Personen sein muss.
In den meisten Fällen wird eine Private Limited Company mit mehreren Anteilseigner von Ausländern gegründet, ähnlich einer deutschen GmbH. Dabei werden verschiedene Abkommen und Übertragungsverträge geschlossen. Als mögliche Rechtsformen gibt es die Nicht-eingetragene normale Partnerschaft (Unregistered Ordinary Partnership), die eingetragene normale Partnerschaft (Registered Ordinary Partnership) und die beschränkte Partnerschaft Limited Partnership). Bei diesen drei Partnerschaften sind namensgemäß mindestens zwei Personen notwendig.
Hier noch ein paar wenige Punkte zur Gründung:
.....Firmenname muss beim Partnerships und Companies Registration Office im Ministery of Commerce in Bangkok reserviert werden.
Firmengründer müssen ein Memorandium of Association einreichen,Investitionsanteile müssen in der Hand der thailändischen Gründer liegen, Firmenzweck auf gesetzeskonform und Moral geprüft, Versammlung der Anteilseigner notwendig mit Festlegung aller Firmenrichtlinien, Übertragung der Geschäftstätigkeit in die Hände der Direktoren, Steuerregistrierung beim Finanzamt, Abhaltung einer ordentlichen Anteilseignerversammlung .
Ich denke eine Firmengründung ist eine gute Möglichkeit, um in Thailand arbeiten zu dürfen. Allerdings sollte man die Anteilseigner gut kennen (Familie, Freunde etc.) oder bezahlen.
Gruss
Yuii
Warme grüße aus LOS
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yuii |
17.04.09, 09:52 |
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Re: Welche Unternehmensform in Thailand
[quote:schoolar]
Kann keiner unserer Asia-Experten weiterhelfen???
[/quote]
Davon habe ich leider keine Ahnung.
Solly!
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Peter_KL |
17.04.09, 04:12 |
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Re: Welche Unternehmensform in Thailand
[quote:schoolar]
Kann keiner unserer Asia-Experten weiterhelfen??? :confused:
Gruß,
Thomas
[/quote]
Doch...aber im Stress :confused: ....setze mich morgen mal hin
;)
Gruss
Yuii
Warme grüße aus LOS
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yuii |
15.04.09, 17:26 |
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Re: Welche Unternehmensform in Thailand
Kann keiner unserer Asia-Experten weiterhelfen??? :confused:
Gruß,
Thomas
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schoolar |
13.04.09, 15:37 |
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Re: Mit wenig woanders neu anfangen
Oje, das klingt wirklich nicht gut. Gibt es in Holland keine Krankenversicherung? Gut, in Deutschland haben viele Selbständige auch keine Versicherung. Ist eben alles zu teuer.
Wirklich interessant, was man immer noch dazulernt. Ich hätte nie gedacht, daß es in Holland so schlimm ist (obwohl man ja schon weiß, daß man in Deutschland sehr gut versorgt wird verglichen mit vielen anderen Staaten). Ich hätte gedacht, Holland ist ähnlich wie Deutschland.
Aber eben, man lernt nie aus. Ich kann verstehen, daß Du nicht mehr zurückwillst. Alles einfach so zu verlieren, das ist hart.
Und ein warmes Land wünschen sich ja die meisten. Ich auch. :) Wie wäre es denn mit der Schweiz? Zumindest in Richtung Italien ist es da zum großen Teil auch recht warm. Und da bekommt man ganz gute Bezahlung für gute Arbeit. Auch sind die Schweizer nicht so "papiergläubig" wie die Deutschen. (Das ist wirklich keine deutsche Tugend, dieses dumme Immer-auf-Papiere-schauen.)
Alle Länder, die ansosnten warm und billig sind, bieten leider nicht so sehr gute Möglichkeiten, sein Geld zu verdienen. Bestes Beispiel ist ja immer Paraguay. Da kann man sehr billig leben, aber Geld verdienen kann man da nicht. Ebenso ist es in Thailand. Das ist eben immer ein Problem.
Und andere Länder haben eben sehr strenge Einwanderungsbedingungen, wie Namibia. Hier ist es wirklich schön warm (im Moment 28 Grad), aber hier eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung zu bekommen, ist sehr, sehr schwierig. Zudem ist es auch kein billiges Land. Die Löhne sind aber eher niedrig. Frag mich nicht, wie das geht, aber so ist es.
Hattest Du denn an bestimmte Länder gedacht?
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Anna_kl |
16.03.09, 18:18 |
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Re: Frührentner bis 08.2010 und trotzdem Thailand????
[quote:Anna_kl]
Wie hoch sind denn die Zinsen in Thailand? Lohnt sich das? Oder kann man das Geld dann auch gleich in den Mülleimer werfen? Und gilt diese Regelung mit den 17000 Euro auch für Nicht-Rentner?
Dann wäre das ja eine gute Möglichkeit, ohne viel Investition in Thailand leben zu können.
[/quote]
Also zum Geld anlegen sollte man das nicht machen. Die Zinsen liegen bei 2 bis 2,5% die auch noch versteuert werden müssen. Wie das aktuell aussieht kann ich dir allerdings nicht sagen.
Und ab dem 50. Lebensjahr kann man auch als "Privatier" in Thailand leben (jährliche Visapflicht aber).
Gruss
Warme grüße aus LOS
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yuii |
11.03.09, 08:51 |
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