Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?

eddy · Junior-Mitglied Beiträge: 15

Hallo alle zusammen,
dies ist mein erster Beitrag.
Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass die Erlangung der permanenten Aufenthaltsgenehmigung schon durch den Erwerb einer Immobilie möglich ist. Nach einem Telefonat mit der Botschaft in Berlin sagte man mir jedoch, dass man zusätzlich noch laufende Einkünfte (wie z.B. Rente) nachweisen muss. Meine Frau (lernt gerade Spanisch) und ich (spreche bereits Spanisch) verfügen über ca. 130.000 - 140.000 US $, aber ab Dezember über keine laufenden Einnahmen mehr. Wir haben uns vorgestellt zunächst eine günstige Wohnimmobilie zu erwerben und dann erst einmal in Ruhe zu schauen, wo eine weitere Investition zur Erlangung von laufenden Einnahmen sinnvoll erscheint. Wäre es so machbar, oder würde alles durch die Einwanderungsbehörde an den momentan fehlenden laufenden Einkünften scheitern?
Wer würde uns gegen Entgelt Hifestellung vor Ort leisten?
Gruß an alle Mitglieder
Eddy

tschicki · Ehemaliges Mitglied Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Hallo Eddi,

alles ist möglich! Scheue nicht die Beratung durch einen professionellen Einwanderungsberater.
Für uns ist es kein rausgeschmissenes Geld, das wir für die Hilfe "unserer Profis" bezahlt haben. Das hat uns unter Garantie so manches Mißgeschick und manche Lauferei erspart.

Liebe Grüsse
Tschicki

.......home is where my heart is.....

nibeljunge · Experte Beiträge: 894 Ort: La Paloma, Uruguay

Hallo Eddy,

ich habe hier in Berlin persönlich ca 1 Stunde mit dem Botschafter gesprochen.
Er hat mir dazu geraten genau das zu tun: erst einmal hin und günstig unterkommen (ich werde eine möblierte Wohnung für ca 150 Dollar haben) und dann mit einem Profi (Anwalt) zusammen etwas geeignetes finden.

Fehlende laufende Einkünfte sind nicht so gravierend, bleiben könnt ihr trotzdem praktisch unbegrenzt (in der Migracion einfach Visumsverlängerung beantragen).

Es sollten zwar offiziell 100 000 Dollar investiert werden, aber wenn ihr euch eine Bleibe für nur 20 000 Dollar anschafft, schmeissen sie euch auch nicht raus und ein Jahr später sollte auch die Cedula ausgestellt werden.

Eines hat der Botschafter mehrmals wiederholt: professionelle Hilfe nehmen! Er schien sehr besorgt, dass man über den Tisch gezogen wird.

Rudi

----- Original Message -----
From: Eddy
To: Auswandern-Uruguay! Die Alternative zu Europa? - Aus- bzw. Einwandern; der erste Schritt .......
Sent: Tuesday, August 02, 2005 11:53 AM
Subject: Cedula durch Immobilienkauf?

Hallo alle zusammen,
dies ist mein erster Beitrag.
Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass die Erlangung der permanenten Aufenthaltsgenehmigung schon durch den Erwerb einer Immobilie möglich ist. Nach einem Telefonat mit der Botschaft in Berlin sagte man mir jedoch, dass man zusätzlich noch laufende Einkünfte (wie z.B. Rente) nachweisen muss. Meine Frau (lernt gerade Spanisch) und ich (spreche bereits Spanisch) verfügen über ca. 130.000 - 140.000 US $, aber ab Dezember über keine laufenden Einnahmen mehr. Wir haben uns vorgestellt zunächst eine günstige Wohnimmobilie zu erwerben und dann erst einmal in Ruhe zu schauen, wo eine weitere Investition zur Erlangung von laufenden Einnahmen sinnvoll erscheint. Wäre es so machbar, oder würde alles durch die Einwanderungsbehörde an den momentan fehlenden laufenden Einkünften scheitern?
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Eddy

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tschicki · Ehemaliges Mitglied Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Hallo Nibeljunge,

Anwalt ist nicht nötig, wozu gibt es nun schon einige Einwanderungsberater, mit der nötigen Erfahrung.........

Mit Tipps haben ja viele von uns schon geholfen, auch aus dem Grund um den Leuten die nach uns reinkommen, unliebsame Überraschungen zu ersparen!

Liebe Grüsse
Tschicki

PS. Im übrigen gilt hier im Dienstleistungsbereich das gleiche wie weltweit:

Ein guter ehrlicher Service spricht sich herum, ein schlechter auch!
Nur zufriedene Kunden sind gute Kunden..............wobei klar ist, daß man es nicht immer einfach hat, alle zufrieden zu stellen!

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elale · Experte Beiträge: 700 Ort: Köln-Bonn

Hallo Eddy

alles ist möglich *lächel* man muß nur wissen wie wo was,
aber das kann man dir vorort sagen frag dich rum bei den Profis auch dabei kann man geld sparen und glaub nicht alles vorallem solltest du nie sagen wieviel du anlegen kannst, dass erhöht nur die preise und zieht abzocker an,

gruß elale

es ist nie zu spät zu leben

elale · Experte Beiträge: 700 Ort: Köln-Bonn

tschicki na anwald braucht man doch zum kaufen *gggg*

es ist nie zu spät zu leben

nibeljunge · Experte Beiträge: 894 Ort: La Paloma, Uruguay

Hallo Tschicki,

das ist klar und auch gut so, wenn man seine Erfahrungen den Neuen zur Verfügung stellt. Ich werde wohl auch keinen Anwalt brauchen, denn ich kenne mittelerweile genug Leute. Ich denke halt, wenn beide spanisch sprechen, kriegen die die einfachen Dinge auch so hin; sind doch beides Frührentner, wenn ich das richtig verstanden habe, also Zeit das auszutüfteln müsste vorhanden sein.

Nur bei viel Geld (Immobilien), da bin ich sehr vorsichtig und weil der Botschafter (selbst deutscher Abstammung) eben so wehement darauf hingewiesen hat, dachte ich, man sollte das hier mal erwähnt haben.

Im Übrigen haben wir schönes Wetter hier in Berlin, Sonne und eiskalte 24°. Ich kann kaum erwarten endlich wieder in Punta zu sein!

Rudi

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salzmanngmbh · Dauerschreiber Beiträge: 112 Ort: Berlinjetzt Montevideo

Ich kann dazu nur sagen, Immobilien sind immer eine gute Geldanlage.
Da kann man eigentlich nie draufzahlen.
Mit einer Immobilie, die auch bewohnbar sein muss, bekommt man die cedula auf jeden Fall

tschicki · Ehemaliges Mitglied Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

@Salzmanngmbh

In entsprechender Rubrik wird das Thema Immos ja behandelt. Aus eigener Erfahrung betone ich nochmals: Es gibt gravierende Preisunterschiede. Zu ratem ist jedem künftigen Käufer eingehend Preise zu vergleichen und sich entsprechend Zeit zu lassen. Gekauft ist schnell.

Gruß mit

Tschicki

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eddy · Junior-Mitglied Beiträge: 15

Danke an alle Poster, auch für die vielen eingegangenen E-Mails!

Nun bin ich zuversichtlich, dass es wie angedacht funktionieren kann.

2 weitere Fragen habe ich jedoch noch:
1. Muss der Immobilienkauf bereits vor Antrag bei der Migrationsbehörde getätigt sein? Wenn ja, wie lange dauert in etwa die Abwicklung bis zum Eintrag im Grundbuchamt? Reicht eine 3tägige Ausreise nach Buenos Aires, um wiederum 3 Monate als Tourist bleiben zu dürfen?
2. Müssen die erforderlichen Dokumente (Geburts-, Heiratsurkunde, Führungszeugnis) nach der Überbeglaubigung tatsächlich (nach Auskunft des uruguayanischen Konsulats in München) im jeweiligen Ausstellungsbundesland zum dort ansässigen Konsulat zur Legalisierung? Oder kann die Legalisierung dieser Dokumente auch in Uruguay erfolgen?

Ich habe übrigens heute die Flugtickets gekauft: am 9. Dezember kommen wir in Montevideo an. Kennt jemand eine empfehlenswerte Unterkunft? Wir würden gerne zunächst eine Woche in Montevideo bleiben und danach für ca. 1 - 2 Monate durch das Land reisen. Es wäre gut, wenn wir einen Teil des Gepäcks während dieser Zeit in Montevideo lassen könnten.