Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Die eigene Farm

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uwe
Stammgast


Beiträge: 38



New PostErstellt: 07.04.04, 13:59  Betreff: Die eigene Farm  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Also wenn überhaupt, dann träume ich von einer eigenen Farm.
Mehrere hundert Hektar.
Es muß dort alles wachsen und genug Niederschlag geben.
Also wohl eher in Richtung Nord-Ost ins Landesinnere von Montevideo aus betrachtet.
Wie bekomme ich näheres raus, bevor ich hinfahre.
Wieviel kostet so eine Farm?
Wobei das Haus keinen Luxus bieten muß.
Wieviel Sonneneistrahlung kann man dort für eine Solaranlage einplanen?
Ein Bach muß fließend Wasser bieten.
Wie sieht die LAge aus mit Kauf von Pferden, angeblich gibt es doch massenweise Gauchos die alle Pferde haben. Hat eine Pferdezucht eine Chance? (Meine älteste Tochter möchte gerne Pferde züchten.)

So diese wenigen Frage überfordern sowieso die meisten.
Ich wäre trotzdem hocherfreut wenn ich Hinweise erhielte.


[editiert: 02.11.04, 11:33 von Conni*]
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desertbeast
Experte


Beiträge: 340
Ort: Marbella/Spanien



New PostErstellt: 07.04.04, 23:35  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Hallo Uwe,

Also eine Farm mit ein paar hundert ha muss natürlich auch bewirtschaftet werden. Was willst Du denn machen? Rinder, Schafe, Pferde oder willst Du etwas anbauen?

Die übermäßige Rendite ist da aber nicht drin, mir wurde gesagt, max. 6% p.a. Du musst trotz dem das Land z.Z. recht preiswert ist, zwischen US$ 350,- und US$ 1000,- pro ha rechnen. Wenn dann noch eine „Hütte“ drauf seht, noch mehr.

In Grunde genommen kauft man sich so richtig Arbeit. Da muss man wirklich Spaß dran haben.

Pferde kann man ab US$ 200 kaufen. Aber letztendlich kommst Du nicht Drumherum, rüber zu fliegen und Dir selber einen Eindruck zu verschaffen. Vielleicht kommen Dir ja dort ganz andere Ideen.

Zum Thema Solar, werde ich noch etwas schreiben, aber etwas später.

Gruß

Harald

einfach leben !
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uwe
Stammgast


Beiträge: 38



New PostErstellt: 08.04.04, 08:57  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: desertbeast
    Hallo Uwe,

    Also eine Farm mit ein paar hundert ha muss natürlich auch bewirtschaftet werden. Was willst Du denn machen? Rinder, Schafe, Pferde oder willst Du etwas anbauen?
Ich will soweit wie es geht Selbstversorger werden. In Brandenburg geht das nicht, da sind die Böden zu schlecht und der Niederschlag zu gering. Innerhalb Deutschlands um zu ziehen ist Schwachsinn, denn da sind die Preise astronomisch und der ganze kranke Rest drum herum ist genauso krank.

Einige wenige Kühe zum Milchgeben. Pferde zum selberreiten. Und wie gesagt, ist meine älteste Tochter ist geneigt später mal eigene Pferde zu züchten.

    Zitat: desertbeast
    Die übermäßige Rendite ist da aber nicht drin, mir wurde gesagt, max. 6% p.a. Du musst trotz dem das Land z.Z. recht preiswert ist, zwischen US$ 350,- und US$ 1000,- pro ha rechnen. Wenn dann noch eine „Hütte“ drauf seht, noch mehr.

    In Grunde genommen kauft man sich so richtig Arbeit. Da muss man wirklich Spaß dran haben.
Also Rendite ist mir schnurz. Hört sich auch zu sehr nach Kapitalismus an.
Wenn Du jeden Tag zur Arbeit fahren würdest und Dir jeden Tag die Sinnfrage bei dieser Arbeit auf die Füße fiele, wenn Du auch den Eindruck hättest Du vergammelst und das echte Leben findet nicht statt, weil Du jeden Tag eingesperrt bist und den Tag vergeudest, dann würdest Du Dich freuen endlich arbeiten zu dürfen, etwas sinnvolles, was Dich unabhägiger werden läßt, was genau Dir und Deiner Familie nutzt und nicht ein krankes Regime am Leben erhält, welches Dich dann weiter unterdrückt.

Und was die Preise angeht so habe ich jetzt erstmal eine Schätzung von Dir
Also wird doch auch ganz schön knackig, wird man wohl unter 200.000,- nicht weg kommen.

    Zitat: desertbeast
    Pferde kann man ab US$ 200 kaufen. Aber letztendlich kommst Du nicht Drumherum, rüber zu fliegen und Dir selber einen Eindruck zu verschaffen. Vielleicht kommen Dir ja dort ganz andere Ideen.

    Zum Thema Solar, werde ich noch etwas schreiben, aber etwas später.

    Gruß

    Harald

    einfach leben !
Aha, also Pferde auch etwas billiger als bei uns.
Ja rüber fliegen , da braucht man viel Zeit.
Zu den Ideen und der Sonne werde ich das andere Thema füllen.
mfg
uwe

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frauenhof
Besucher

Ort: Montevideo


New PostErstellt: 08.04.04, 18:55  Betreff: AW: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Hallo Uwe,
ich bin zwar nicht der Forumsleiter, aber deine Fragen
scheinen mir den Rahmen eines Forums zu sprengen.
Das liest sich so, als wolltest du qua Forum schlüsselfertig
einziehen und der Bach "müsse" auch noch Wasser führen.
Wenn deine Fragen eh´ die meisten überfordert, empfehle
ich dir, und auf dich kannst du dich doch sicherlich verlassen,
dich gleich in den Flieger zu setzten und in UY vor Ort selber zu
recherchieren. Entschuldige meine sicher nicht befriedigende
Antwort.
Gruss Peter
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uwe
Stammgast


Beiträge: 38



New PostErstellt: 15.04.04, 12:29  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Oh ja cool.
Ich wandere virtuell aus
Aber nee. Es soll eben nicht schlüsselfertig sein.
Ich will ja gerade selbst aufbauen.
Nur es könnte ja sein, daß jemand z.B. einen Hinweis geben könnte:
"Also sowas findest Du nur im Departement x."
oder
"Na da mußt Du in die yEcke von Uy."

Oder vielleicht könnte mich jemand warnen, daß dort auch Baugenehmigungen mit tausend Zusatzbestimmungen zu beachten sind und man überhaupt erstmal bauvorlageberechtigt sein muß um einen Zaunpfahl einrammen zu dürfen.
(ok etwas übertrieben.)

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hansfrance
Besucher



New PostErstellt: 28.04.04, 06:26  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Hi Uwe,
ich lebe zwar nicht in Urugay-sondern in Paraguay.
Dein Vorhaben, mit 200.000 $ in Uruguay deine Träume von mehreren hundert Ha und so weiter verwirklichen zu können, bleibt sicher nur ein Traum.Auch in Uruguay weiss man was es kostet. Ich nehme an, du schreibst einfach nur so was ins Forum hinein. Es kann nicht angehen, das man vermutet, in Lateinamerika bekommst man alles geschenkt, nur weil man aus Germany kommst.Lass dir raten, komm für 3 Wochen rüber und dann weisst du, was dich erwartet.
Ich persönlich sehe deine Anfrage nicht als ernstgemeint an. So naiv kann ja wohl Niemand sein.
Beste Grüsse aus PY von Hans

Hans Schommer


[editiert: 02.11.04, 11:34 von Conni*]
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uwe
Stammgast


Beiträge: 38



New PostErstellt: 28.04.04, 12:03  Betreff: Hurra ich bin ein Fake  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Hi Uwe,
    Ich nehme an, du schreibst einfach nur so was ins Forum hinein.
    Ich persönlich sehe deine Anfrage nicht als ernstgemeint an.
    So naiv kann ja wohl Niemand sein.
Lieber Hans

vielen Dank für Deine offenen Worte.
Da ich hier also anscheinend als kompletter Spinner gelte, will ich genau so offen antworten. Nach der freundlichen Antwort zu den Grundstückspreisen hatte ich meine Zielgröße für die Farm stillschweigend reduziert. Zuviel Fläche kann man eh nur mit Maschinen bewirtschaften. Das wäre schlecht.

Angeblich ist in Südamerika alles billiger als in Europa. Oder? Hört und liest man überall und immerwieder. Warum aber, sollte ich denken man würde mir etwas schenken? Hier in Europa ist alles krank und ich hoffe einfach die Leute daunten sind klarer im Kopf geblieben. (sind sie es?) Aber anscheinend ist dort alles genauso bescheiden wie hier. Oder es wandern nur Luxusleute aus, die ihren persönlichen Vorteil, Spaß und Luxus noch um einige Nachkommastellen maximieren wollen. Wenn man nur auswandern sollte, wenn alles auf Optimum programmiert ist, dann frage ich Dich warum sind soviele einfache wenig ausgebildete Menschen im 18. und 19. Jahrhundert nach den Vereinigten Staaten ausgewandert? - Na weil sie sonst überhaupt keine Chance gehabt hätten.

Als mutmaßlich hier Abgestempelter will ich Dir auch sagen warum ich weg will. Aber es sei vorausgeschickt, daß ich sowieso nicht sehr mobil bin, da meine Frau eigentlich nicht weg will. Deswegen wirkt mein Auftreten hier vielleicht seltsam. Ich kann nur soweit alles versuchen vorzubereiten um vielleicht noch rechtzeitig wegzukommen bevor es zu spät ist. Denn unter normalen Umständen könnte ich hier schön leben. Ein Haus im Grünen, zwei Autos, ab und an Urlaub, Freunde und Familie in der Nähe usw.. Theoretisch könnte man die restlichen Jahrzehnte so verbringen. Aber eben nur theoretisch. Praktisch wird es anders kommen.

Wer genügend Kenntnisse von Geschichte, gesellschaftlicher Entwicklung, politischen Hintergründen, Wirtschaftsvorgängen usw. hat, weiß, daß wir bald in eine Situation kommen werden, wo wir froh sein werden überhaupt etwas zu beißen zu haben. Dann nutzt auch keine Geldreserve mehr, weil die Supermärkte innerhalb kürzester Zeit leer sein werden. Ob das schon nächstes Jahr soweit sein wird, oder erst ein paar Jahre später weiß ich natürlich nicht. Ich habe keinerlei übernatürliche Eingebungen. Aber ich kann 1+1 zusammenzählen. Vielleicht schaffen wir den Absprung, vielleicht werden wir in den Hintern gekniffen.

Wie ich bereits oben schrieb, kann mein Garten mich(=meine Familie) nicht annähernd ernähren. Wenn ich(wir) dann also etwas zu beißen haben wollen, brauchen wir mehr Fläche. Natürlich habe ich mich auch schon innerhalb Deutschlands umgesehen. Hier bei uns ist der Boden viel zu mager. Woanders ist es deutlich teurer und dann kommt noch der Bürokratieschwachsinn dazu. Jedes Huhn mußt Du melden. Irgendwie kommt man als Auswanderungsziel dann schnell auf Südamerika, wo wie gesagt angeblich alles billiger ist.

Die meisten Auswanderer scheinen mir entweder ihren Lebensabend genießen zu wollen aber etwas mehr Luxus fürs Geld haben wollen, oder andere wollen bei gleicher Arbeit alles deutlich besser haben. Deswegen zieht sie es entweder in die Hauptstädte (habe ich 33 Jahre lang in Deutschland erlitten) oder in Urlaubergegenden. Ich will einen Fluchtpunkt (rechtzeitig) um im Krisenfall überhaupt überleben zu können. Also nicht Haben, sondern Sein. Und man muß auch vorher Landwirtschaft üben, damit sie dann wenn man Sie braucht auch klappt. Wie viele Deutsche hätten Anfang 1945 überlebt, wenn man sie rechtzeitig z.B. aus Ostpreussen hätte fliehen lassen?

Ich bin weder Unternehmer im Sinne von selbständiger Firmeninhaber, noch Unterlasser, da ich immer neben meiner eigentlichen Berufstätigkeit noch andere Dinge gemacht habe. Ich liege zwar auch gerne auf der Couch herum, tue es aber trotzdem nur selten. Zur Zeit versuche ich eben auch Gemüse- und Obstanbau zu lernen. Nicht weil es spaßig ist (Hedonismus lehne ich sowieso ab), sondern weil es sinnvoll ist.

Ich schätze ich habe Dein Kopfschütteln noch vergrößert, Pech.
mit freundlichen Grüßen
Uwe

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Conni*
Experte


Beiträge: 374
Ort: Austria / Salzburger Land



New PostErstellt: 28.04.04, 13:18  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Hallo Uwe,

das Beste ist, Du schaust Dir einfach mal das Land an.
Ich weiß ja nicht wo auf der Welt Du mit Deiner Frau schon alles rum gekommen bist.

Dann solltest Du Dir auch mal ein paar Ländereien, die zum Verkauf angeboten werden, ansehen, Dich einfach mal drauf stellen und die Hektar auf Dich einwirken lassen. Egal, für wie viel Du Dich letztendlich entscheidest. Es ist wirklich schwer sich die Größe vorzustellen, wenn man in Europa in seinem Garten steht, der vielleicht 800qm – 2000qm hat und sich sagt, ich brauche mehr Land für Obstbäume und Gemüse.

Uns ging es ganz genauso, erst als wir auf einem Land mit ca 12 Hektar gestanden haben, konnten wir uns eine Vorstellung von Größe und Weite machen.

Ganz wichtig ist, das Du mit Deiner Frau eine Schnuppertour machst, ich wollte auch erst nicht so richtig und jetzt kann ich es kaum erwarten.

Con muchos Saludos
Conni

Träume nicht vom Leben - sondern Lebe Deinen Traum
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Ralph
Vielschreiber


Beiträge: 67
Ort: Genua / Italien


New PostErstellt: 28.04.04, 18:39  Betreff: Re: Die eigene Farm etc.  drucken  weiterempfehlen

hallo uwe-fake,

schöne stellungnahme! so kommt doch etwas farbe ins forum!
grundsätzlich teile ich deinen zukunfts-pessimismus, auch wenn ich die sache (noch) nicht so krass wie du sehe.
zur farm und zum selbstanbau von mohrrüben etc. kann ich nix sagen, versteh ich nix von.
was hingegen ist jedoch eigentlich dagegen einzuwenden wenn manche auswanderungswillige ganz einfach „ihren lebensabend genießen wollen aber mit etwas mehr – ich nenn das mal „gegenwert“ fürs geld“ und lebensqualität?? ich würde dies persönlich für mich auch eher „sein“ als „haben“ nennen! wenn man viele jahre seines lebens geschafft und geschaffen hat, ist es doch nur verständlich sich umzugucken wo deine 2Euro50 noch was wert sind und der staat nicht gleich mal in nicht mehr zu ertragender weise die hand aufhält und absahnt wofür man vorher arbeitenderweise sowieso schon bezahlt hat!
dann gibt es leute, die haben halt ein wenig mehr als 2Euro50 auf die seite gelegt und denen ist es dann aber auch nicht zu verdenken, wenn sie diese so gut wie möglich genießen möchten, oder?
„Luxusleute, die ihren persönlichen Vorteil, Spaß und Luxus noch um einige Nachkommastellen maximieren wollen“ halte ich für eine – sagen wir mal vorsichtig – recht einseitige betrachtensweise eines doch bedeutend komplexeren themas, wobei unbeachtet bleibt, dass das auswanderungsphänomen im 18. 19. und 20. jh ganz anders lag als eine neo-auswanderungslust in heutigen tagen: ging man früher zb. von europa nach nord-u.suedamerika (+australien) fast ausschließlich aus wirtschaftlichen dh. überlebensgründen, ist heute europa einwanderungsland geworden wo wir, die wir uns in diesem forum tummeln, uns aus verschiedensten gründen nicht mehr so recht wohl fühlen……

good luck beim ackerbau – ich selber muss mir wohl was anderes suchen..

ciao
ralph


[editiert: 02.11.04, 11:34 von Conni*]
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desertbeast
Experte


Beiträge: 340
Ort: Marbella/Spanien



New PostErstellt: 28.04.04, 19:56  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ralph mit ph ,

ich muss mich da Deiner Meinung anschließen. Ich glaube nicht das irgendjemand
der etwas mehr Gegenwert für sein Geld haben will, dafür ein schlechtes Gewissen haben muss.

Wenn man in ein anderes Land geht um autark zu sein und sich von Ackerbau und Viehzucht ernähren will ist das bestimmt eine tolle und ausfüllende Beschäftigung. Nur auch nicht mein Ding.

Ich sitze lieber auf meiner Terrasse, wenn es geht mit Meerblick, und lasse mir bei einem guten Glas Wein, etwas einfallen, wie ich das Geld verdienen kann, um mich zu ernähren. Und wenn ich mich dabei komfortabel fühle und etwas Luxus (wobei jeder für sich entscheiden muss, was Luxus für ihn ist) um mich habe, fallen mir noch bessere Dinge noch schneller ein.

Ich will damit keinen auf den Schlips treten, aber jeder sieht die Dinge nun mal anders.

Ich würde auch, wenn ich meinen Wohnsitz in ein anderes Land verlege, nicht von Auswandern reden, eher von Umziehen, oder Wohnortverlegung.

Es kommt eben immer darauf an wie man die Dinge sieht.

Gruß

Harald

einfach leben !


[editiert: 02.11.04, 11:34 von Conni*]
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LosHombres
Besucher



New PostErstellt: 29.04.04, 01:50  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Also ich glaube ich habe mal wieder nix kapiert. Mit auswandern dachte ich eigentlich an zurücklehnen und entspannnen. Einen 14-16 Std. Arbeits-Tag habe ich auch in Deutschland (und das unter gewohnten klimatischen Bedingungen !!) Wir wohnen in einem sehr ländlichem Gebiet.
Jeder der gerne Landwirtschaft: Back to the roots erleben möchte, ( ich persöonlich habe keine Ahnung von Landwirtschaft !) aber Arbeitskräfte, Erntehelfer sind hier sehr gesucht.
Wäre vielleicht nciht einmal schlecht für zukünftige Farmer in Südamerika ???

Gruß
LH


[editiert: 29.04.04, 22:45 von LosHombres]
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Joe
Registrierter Benutzer


Beiträge: 1


New PostErstellt: 20.11.04, 18:30  Betreff: Re: Die eigene Farm  drucken  weiterempfehlen

Hallo
Durch mein Intresse an Uruguay bin ich auf dieses Forum gekommen.
Also ich war auch schon mal in Uruguay um mir Möglichkeiten dort eine Milchestancia oder Mutterkuhhaltung eventuell auch Ackerbau aufzubauen.
Die Bodenqualität stufe ich als gut ein, jedoch stehen die Preise für gutes Land in einem Missverhältnis zum erzielbarem Einkommen.
Die Menschen,besonders die Landbevölkerung sind sehr aufgeschlossen gegenüber Ausländern.
Es ist auch heute noch mein Wunsch nach Uruguay zu gehen , aber es fehlt mir am nötigem Kleingeld ( Zinsen sind in Uruguay unbezahlbar) und es findet sich kein Partner mit welchem ich abwechselnd für ein viertel oder halbes Jahr dort die Zeit verbringen Könnte.
Das Leben in D ist sehr hecktisch und die Steuern werden einem regelrecht aus der Tasche gesaugt. In Uruguay ist genau das Gegenteil
Ich war erstaunt mit welcher Gelassenheit dort das Leben seinen Lauf nimmt.
Mein Ziel ist dort doch noch mal Land ( Milchestancia) zu kaufen wenn mal
Land zu ortsüblichen Preisen zu kaufen gibt.

In Erwartung der sich erfüllenden Vorstellungen
Joe

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