Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Neu in Uruguay!

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13
Autor Beitrag
andrea
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 24.05.08, 20:29  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

@antaresuy

Über Deine Preispolitik weisst du sebst am besten bescheid. Da brauch ich nichts mehr dazu zu sagen. Und dass PS und ich uns kennen, was ist daran so unwahrscheinlich?

Beschimpfungen und falsche Behauptungen sind niemals gut. Hier gibt es Leute, die stänkern schon seit Jahren hier herum, wenn man sich mal alte Postings durchliest. das tun doch nicht nur Neulinge wie "Christina". Den forenbetreibern ist das offenbar alles egal.
nach oben
Ronaldo
Vielschreiber


Beiträge: 64


New PostErstellt: 24.05.08, 21:33  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Lieber Ronaldo, wenn man nicht dauernd zuhause hockt sondern rausgeht und mit Leuten redet, dann erfährt man so allerhand. Ist das dann gleich "Insiderwissen"? Braucht es so wenig dazu um hier als INsider zu gelten?
verwickel dich nicht nochmehr in Widersprüche, als du es schon getan hast. Kaum im Land und schon kennt du jede Menge Leute, die dich mit Wissen über andere Forumsmitglieder spicken?

    Zitat:
    Dich hab ich ja bis vor kurzem für einen Fake gehalten, bis ich jetzt erfahren habe, dass es Dich tatsächlich gibt und dass Du Deine Tätigkeit als Lehrer an den Nagel gehängt hast, um Deinen Lebensungterhalt als einwanderungshelfer zu verdienen.
hast das von PS? Jaja, die Dame kennt sich aus.

    Zitat:
    Ich hoffe Du kommst mit den 128500 Pesos pro cedula einigermassen gut hin ;-)
oh doch, glänzend. Theoretisch. War leider bisher keiner blöd genug, das zu bezahlen. Aber irgendwann kommt einer. Es kommt immer einer.


ach ja, wo wir gerade so nett am Plaudern sind. Willst du nicht mal gelegentlich deine Signatur auf Rechtschreibfehler überprüfen? Sieht so blöd aus, wenn man bei jedem Beitrag wieder darauf stösst. Im Französischen wird nicht alles so geschrieben, wie es gesprochen wird. Ehrlich, ich störe mich nicht an Schreibfehlern in Foren. In der Hektik schaut man nicht immer so genau hin. Aber so eine Dauerbotschaft am Ende sollte schon korrekt sein. Oder wenigstens so witzig, dass einem Fehler nicht auffallen


[editiert: 24.05.08, 21:41 von Ronaldo]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
PS
Stammgast


Beiträge: 27
Ort: Uruguay



New PostErstellt: 24.05.08, 21:51  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

Andrea, hin und wieder ist es für den Fortbestand des Wohlbefindens richtig schön, sich mit der ehemals den deutschsprachigen Raum nachhaltig beeinflussenden Intelligenz sowie den Dichtern und Denkern zu befassen.

Aber ebenso befreiend (hier doppelsinnig gemeint!) ist es auch, einen laaaaaaaaaaaangen Spaziergang am Meer zu machen und das eine und andere zu überdenken. Tut in jeder Hinsicht gut!! ;-)

PS






____________________
Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (J. Steinbeck)
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
iq10
Junior-Mitglied


Beiträge: 18
Ort: Deutschland


New PostErstellt: 27.05.08, 17:46  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: antaresuy
    ...
      Zitat:
      ... Anbei findest Du die Einwanderungsbedingungen für Uruguay, um dann die Cédula zu bekommen. Dazu muss ich sagen, dass heutzutage das Einwanderamt versucht die Genehmigung innerhalb von 6 Monaten zu geben, was in vielen Fällen gelingt und ich deshalb abrate die „Cédula Provisoria“ zu machen, da diese sowieso keinen grossen Sinn macht. Die endgültige Cédula (nach der Genehmigung) ist aber nicht zu umgehen. Die Angelegenheit bei welcher das Einwanderamt am meisten Schwierigkeiten macht ist mit dem Einkommensnachweis. Nicht jedes Einkommen wird vom Einwanderamt angenommen – es ist ziemlich beschränkt was sie annehmen. Deshalb ist es äusserst wichtig den Antrag schon so zu stellen, dass dieser innerhalb der 6 Monate genehmigt wird. Nicht handfester Einkommensnachweis für das Einwanderamt verzögert den Antrag in die länge (ich kenne Fälle die mehr als 2 Jahre zur Genehmigung brauchten)...
    ...
(Unterstreichungen von mir)

Hallo Peter und andere Einwanderungsexperten,

vor ein paar Wochen habe ich zu dem Thema Einkommensnachweis bei einem deutschen Konsulat von Uruguay nachgefragt. Man sagte mir telefonisch, dass es egal wäre, was es für Einkünfte wären. Man bräuchte eine Bescheinigung von einem deutschen Notar, dass man eben genug Einkommen hat (was dem natürlich irgendwie belegen muss), diese Bescheinigung wird dann vom Konsulat noch mal überbeglaubigt oder so und das war es. Ich habe extra gefragt, ob das Einkommen aus bestimmten Quellen stammen muss, z.B. aus uruguayischen Staatsanleihen oder so, aber das wurde verneint. Daher würde es mich sehr interessieren, ob dazu jemand etwas Gegenteiliges so konkret mitteilen kann, dass ich damit dann vielleicht nochmal nachfragen kann. Also welche Einkommensarten werden akzeptiert? Welche nicht? Steht das irgendwo offiziell und wenn ja wo? Das ist ja schliesslich wichtiges Detail, was darüber entscheiden kann, ob die ganze Sache überhaupt machbar bzw. sinnvoll ist.



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
antaresuy
Experte


Beiträge: 300
Ort: Montevideo / URUGUAY



New PostErstellt: 27.05.08, 18:24  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Iq10,

ich habe schon mehrmals verschiedene Aussagen von uruguayischen Konsulaten in verschiedenen Ländern gehört. Zum Beispiel: Man braucht USD 1500 als Einkommensnachweis; Sie haben Anlagen in Frankfurt (oder sonstwo), die Ihnen Zinsen über 2000 € bringen.

Die Leute in den Konsulaten müssen nicht mit dem Einwanderamt in Uruguay sich abkämpfen. Wenn der Einkommensnachweis in Deutsch oder Englisch ist, brauche ich keine Überbeglaubigung vom Konsulat (das ist Ihr Geschäft).

Akzeptierte Einkommensnachweise:

  1. Rente
  2. Mieten (auch bei im Ausland liegenden Eigentümer)
  3. Uruguayische Staatsanleihen
  4. Gehalt von einer lokalen Firma
  5. Eigene Firma in Uruguay haben

Vielleicht entgeht mir etwas, aber in grossen Zügen ist es so.

Ein anderes Beispiel: Du hast ein Sparkonto in Uruguay mit 10 Millionen Euro (bekämst dafür ca. 100.000 Euro Zinsen im Jahr, also mehr als 8000 Euro im Monat) - das wird vom Einwanderamt NICHT angenommen.

Die Uruguayischen Konsulate sind dem Aussenministerium untergeordnet und das Einwanderamt dem Innenministerium. Ich bin schon persönlich mehrmals zwischen beiden Ministerien hin und her gependelt um Probleme zu lösen.

In Sydney wollte das uruguayische Konsulat die Verpackungsliste von einem Kunden nicht beglaubigen, mit der Aussage, dass er noch nicht die Aufenthaltsgenehmigung hat. Daraufhin schrieb ich das Aussenministerium an und erklärte den Fall. Drei Tage später rief mich mein Kunde an, sie hätten ihn vom Konsulat angerufen und sie würden die Verpackungsliste Beglaubigen, "weil sie ihn kannten". Ofiziell haben sie beim Kunden den Rückzieher nicht anerkannt, aber das Aussenministerium schrieb mir, dass sie dem Konsulat Anweisungen gegeben hatten. Mein Kunde kennt auch die Geschichte meines Schreibens ans Aussenministerium, nur erwähnte er sie in Sydney nicht.

Der Job als Einwanderungshelfer ist nicht ein Studienberuf, aber ein Beruf mit viel Erfahrung. Mein Ratschlag ist: hör auf den Einwanderungshelfer. Er hat die Erfahrung im Einwanderamt. Er kennt sich aus.

Grüsse,



____________________
Peter Stross
Uruguayan Relocation Services
Tel.: (00598 2) 709 9869
Skype: PeterStross
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Ronaldo
Vielschreiber


Beiträge: 64


New PostErstellt: 28.05.08, 00:10  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

und mein Rat ist, lern Spanisch, bevor du nach Uruguay kommst und kämpf dich allein durch. Dem deutschen Herrenmenschen fällt es zwar schwer, sich um solche lästigen Dinge zu kümmern, aber am Ende lohnt es sich.

Und wenn es trotzdem ein Einwanderungshelfer sein muss, dann:

  1. Check mal, ob der überhaupt selbst Spanisch kann (keine Selbstverständlichkeit bei einigen Newcomern). Wenn du es selbst nicht prüfen kannst, lass ihm von einer Vertrauensperson auf den Zahn fühlen
  2. Lass dir von ihm seine Daueraufenthaltsgenehmigung zeigen. Da rennen nämlich einige herum, die selbst noch keine haben, aber von Erfahrung reden.
  3. Lass dir von ihm mindestens 5 Kunden nennen, bei denen du nachfragen kannst, wie alles lief. Einige dieser Helfer werden schon bei diesem Punkt passen müssen


Mir sind mindestens drei Kandidaten bekannt, die nicht eins dieser Kriterien erfüllen, sich aber trotzdem als Einwanderungshelfer bezeichnen.
Das nur zu der etwas pauschalen Behauptung von Peter Stross
"Der Einwanderungshelfer hat Erfahrung. Er kennt sich aus."
Und ganz besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Einwanderungshelfer sich gleichzeitig als Immobilienexperte, Anlageberater oder gar Unternehmensberater anbietet.

weitere wichtige Punkte:

-lass dir sämtliche Texte von einer neutralen Vertrauensperson übersetzen.
-such dir deinen Notar selbst
-lass dir alle Absprachen schriftlich bestätigen und alle Zahlungen quittieren
-potentielle Hauskäufer sollten bei Hausbesichtigungen einen Architekten hinzuziehen, den sie sich natürlich auch selbst suchen. Architekten kennen sich mit den Papieren am besten aus

und schliesslich:

Der Einwanderungshelfer ist nichts weiter als ein Dienstleister. Er macht einen Job, für den er bezahlt wird. Das macht ihn noch lange nicht zu einer Vertrauensperson. Traue ihm ebenso wenig wie du in Deutschland deinem Autohändler, Versicherungsmakler oder Bankberater vertraust.


nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
iq10
Junior-Mitglied


Beiträge: 18
Ort: Deutschland


New PostErstellt: 28.05.08, 10:37  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

@ Ronaldo

Danke für die Tipps; ist ja interessant.
    Zitat: Ronaldo
    Das nur zu der etwas pauschalen Behauptung von Peter Stross
    "Der Einwanderungshelfer hat Erfahrung. Er kennt sich aus."
Ok, also Peter hätte wohl lieber schreiben sollen "Hör auf Peter. Peter hat Erfahrung. Peter kennt sich aus." Spanisch kann er ja wohl (und ich übrigens auch so einigermaßen; es würde mir nicht im Traum einfallen irgendwo leben zu wollen, wo ich die Sprache nicht kann.) Dass jeder, auch ein Einwanderungshelfer auch seine eigenen Interessen verfolgt ist mir schon klar, aber andererseits nehme ich doch an, dass jemand, der schon mehrere Anträge und entsprechende Detailprobleme bearbeitet hat, sich zwangsläufig besser damit auskennt als jemand der das zum ersten Mal macht. Und wenn Peter hier kostenlos ein paar Hinweise dazu gibt, die möglicherweise ganz sinnvoll sind und denen man nachgehen kann, dann finde ich das doch ganz ok. Es ist ja keiner gezwungen, ihn deswegen zu engagieren.


@ Peter (antaresuy)

Danke für die schnelle Antwort. Das macht die Sache natürlich etwas kompliziert wenn man nicht mal der Auskunft eines Konsulats trauen kann.

Hast du denn wirklich konkrete Fälle erlebt, wo jemand 2000 € monatlich an Zinsen z.B. aus deutschen Staatsanleihen (Bundesanleihen) oder der 10 Millionen € auf einem Sparkonto in Uruguay in vorschriftsmäßiger Form nachgewiesen hat und dessen Antrag auf Aufenthaltsgenehmigung abgewiesen wurde weil das zum Leben in Uruguay nicht ausreichen würde? Wenn ja, wie lautete die genaue Begründung? Auf welche Gesetzesgrundlagen bezog sie sich? Ich denke Uruguay ist ein Rechtsstaat und es kann nicht jeder Beamte einfach anerkennen oder ablehnen was ihm gerade in den Sinn kommt. Also dann muss dass doch irgendwo einheitlich und geregelt sein und man muss es irgendwo nachlesen können - oder? Wenn ich sowas hätte, könnte ich damit auch nochmal beim Konsulat nachfragen.

Würde das uruguayische Einwandereramt Einkünfte aus Immobilienfonds akzeptieren? Das sind zwar nach deutschen Recht Einkünfte aus Kapitalvermögen, aber ursprünglich sind es ja prinzipiell Mieteinnahmen.

Wie wäre es mit einer privaten Rente (Rentenversicherung). Würde die anerkannt? Ggf. unter welchen Zusatzbedingungen?



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
ATA
Experte


Beiträge: 1116



New PostErstellt: 28.05.08, 12:18  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Ronaldo
    ........ Der Einwanderungshelfer ist nichts weiter als ein Dienstleister. Er macht einen Job, für den er bezahlt wird. Das macht ihn noch lange nicht zu einer Vertrauensperson. Traue ihm ebenso wenig wie du in Deutschland deinem Autohändler, Versicherungsmakler oder Bankberater vertraust.
Hallo Ronaldo,

Dein gesamtes Posting sollte für Einwanderungswillige Pflichtlektüre sein. Es stellt eine wichtige Kurzfassung da mit der Überschrift:
Unentbehrliches Grundwissen zum reibungslosen und glücklichen Einwandern in Uruguay:

ATA



*leben und leben lassen
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
PS
Stammgast


Beiträge: 27
Ort: Uruguay



New PostErstellt: 28.05.08, 13:50  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

ATA schrieb:

Hallo Ronaldo,

Dein gesamtes Posting sollte für Einwanderungswillige Pflichtlektüre sein. Es stellt eine wichtige Kurzfassung da mit der Überschrift:
Unentbehrliches Grundwissen zum reibungslosen und glücklichen Einwandern in Uruguay:


Claro!!!!! Und schon entsteht das Schmuser- und Schleuserforum Nr. 2.

Die Mehrheit der selbstkonstruierten Einwanderungshelfer sind ja schon krass, aber Peter`s Eigenwerbung und Selbstdarstellung nun zu nehmen, um den doofen Einwanderer auf den rechten Pfad der endgültigen Verdummung zu bringen, ist doch wohl etwas zu selbstverliebt.

Ohauahauaha, habt ihr zwei, drei Megaschleuser es nötig!!!!

Frei nach Verona Feldbusch/Pooth: FRAGEN SIE IHREN EINWANDERUNGSSCHRÖPFER - DA WERDEN SIE GEHOLFEN, ähhh NACKIG GEMACHT!

PS


____________________
Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (J. Steinbeck)
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
antaresuy
Experte


Beiträge: 300
Ort: Montevideo / URUGUAY



New PostErstellt: 28.05.08, 15:03  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

Natürlich sind meine Beiträge im Forum eine Eigenwerbung. Dies zu leugnen wäre ja Unsinn. Ich sage aber nicht: ich bin der Einzige der Recht hat und derjenige der die Arbeit am besten tut. Auch sage ich nichts über wie meine Konkurrenz ihre Arbeit tut, weil mich das im Grunde genommen nichts angeht. Jeder Einwanderungshelfer soll selber sehen wie er zurecht kommt und sich selber um seine Arbeit kümmern. Ich muss nur darauf achten, dass meine Arbeit richtig gemacht wird, denn nur so werde ich zu weiteren Kunden kommen.

Iq10:
Ich habe diese Angaben teilweise erfunden. Ich habe einen Kunden, der Anlagen in USA hat und dafür fast USD 3000 im Monat Zinsen bekommt. Diese Anlagen wurden vom Einwanderamt nicht angenommen. Nun hat dieser Kunde in diesem Monat (6 Monate nach dem 2. Antrag) die Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Der erste Antrag wurde aber von keinem Einwanderungshelfer vermasselt. Es wurde ihm geraten den Antrag über das Konsulat in Sydney zu stellen (natürlich vom Konsulat). Also machte er in Australien sein Gesundheitszeugnis, legte sein Führungszeugnis vor und als Einkommensnachweis musste er dann seine Anlagen in USA bekanntgeben, so wie die Kontoauszüge der letzten 3 Jahre von seiner Bank in USA und seiner Bank in Australien vorlegen. Auch wurde von ihm verlangt, dass er notarisch seine Eigentümer in Australien angibt. Der Antrag war mehr oder weniger ein ganzes Buch. Nachdem er im August 2006 alles zum Konsulat in Sydney brachte, wartete er mehrere Monate auf eine Antwort. Die Bedingung den Antrag so zu stellen ist, dass er bis zur Genehmigung des Antrages nicht nach Uruguay reisen darf. Im August 2007 schrieb er mich an und bat um Rat, was er tun könne, weil er keine konkreten Antworten vom Konsulat bekam. Ich liess mir eine Vollmacht unterschreiben, damit ich Zugang zum Antrag haben konnte und verlangte die Akte in Migracion. "Das Buch" wurde mir vorgelegt und es waren nur Fotokopien drin, die nicht beglaubigt waren, also nur Papier und nichts Ofizielles. Dort sagte man mir, dass sie auf die Originale warteten und meinem Kunden sagte das Konsulat, sie würden die Originale erst am Ende schicken. Also es geschah nichts. Kurz und gut, riet ich meinen Kunden doch nach Uruguay zu kommen und den Antrag neu zu stellen, weil das dann eine andere Art von Antrag ist. Im November war er hier und nun im Mai hat er die Aufenthaltsgenehmigung. Was ich als Einkommensnachweis für Ihn erbrachte werde ich natürlich nicht veröffentlichen. Wenn ich immer meine ganze Arbeit veröffentliche und wie ich sie tu, dann kann ich auf den Job pfeifen. Wenn man Ergebnisse haben möchte dann muss man sich halt entschliessen wie oder mit wem man den Prozess durchführt.

Unter folgendem Link findet Ihr den Schrieb welches das Einwanderamt allen Leuten gibt die nach Auskunft fragen. Dazu kommt dann noch eine Erklärung von ca. 15 bis 20 Minuten mit wie und was. Dies ist immer auf Spanisch und nebenbei gesagt, redet kein Beamter im Einwanderamt eine Fremdsprache, also muss man die Sprache kennen, sonst ist man aufgeschmissen.

http://www.dnm.minterior.gub.uy/html/residencias.htm

Daraus wirst Du aber auch nicht schlau von dem was angenommen wird oder nicht. Und es ist nicht so, dass es je nach Beamten unterschiedlich ist. Wenn ein Beamter dort nicht 100% sicher ist, fragt er einen der Anwälte die im Einwanderamt auch als Beamte arbeiten.

Gruss,


____________________
Peter Stross
Uruguayan Relocation Services
Tel.: (00598 2) 709 9869
Skype: PeterStross
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
ATA
Experte


Beiträge: 1116



New PostErstellt: 28.05.08, 18:45  Betreff: Re: Neu in Uruguay!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Ronaldo
    ]
    -und mein Rat ist, lern Spanisch, bevor du nach Uruguay

    Und wenn es trotzdem ein Einwanderungshelfer sein muss, dann:

    [i]1. [i] Check mal, ob der überhaupt selbst Spanisch kann (keine Selbstverständlichkeit bei einigen Newcomern). Wenn du es selbst nicht prüfen kannst, lass ihm von einer Vertrauensperson auf den Zahn fühlen

    2. Lass dir von ihm seine Daueraufenthaltsgenehmigung zeigen. Da rennen nämlich einige herum, die selbst noch keine haben, aber von Erfahrung reden.[/i]

    3. Lass dir von ihm mindestens 5 Kunden nennen, bei denen du nachfragen kannst, wie alles lief. Einige dieser Helfer werden schon bei diesem Punkt passen müssen

    -Und ganz besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Einwanderungshelfer sich gleichzeitig als Immobilienexperte, Anlageberater oder gar Unternehmensberater anbietet.

    -lass dir sämtliche Texte von einer neutralen Vertrauensperson übersetzen.

    -such dir deinen Notar selbst


    -lass dir alle Absprachen schriftlich bestätigen und alle Zahlungen quittieren

    -potentielle Hauskäufer sollten bei Hausbesichtigungen einen Architekten hinzuziehen, den sie sich natürlich auch selbst suchen. Architekten kennen sich mit den Papieren am besten aus[/i]

    -Der Einwanderungshelfer ist nichts weiter als ein Dienstleister. Er macht einen Job, für den er bezahlt wird. Das macht ihn noch lange nicht zu einer Vertrauensperson. Traue ihm ebenso wenig wie du in Deutschland deinem Autohändler, Versicherungsmakler oder Bankberater vertraust.
[/i]



ich bitte Dich liebe PS,
warum sind diese Verhaltensregeln nicht für Einreisewillige empfehlenswert?
Ich finde, das sollten ganz allgemein weltweit geltende, normale Verhaltensregeln sein, die vor finanziellen Verlusten und Enttäuschungen schützen können. Nur erinnert man (frau) sich oft nicht daran, wenn es darauf ankommt.
Warum sind das Zeichen für ein, wie Du Dich ausdrückst, Schleuser-und Schmuseforum?

Übrigens: ich vertraue keinen Autohändler, Versicherungsmakler, Bankberater, Politiker und Gewerkschafter in hoher (höchster) Position

ATA



*leben und leben lassen
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13
Seite 9 von 13
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber