Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?

Heikeee · Junior-Mitglied Beiträge: 18

wow
Soviele antworten erstmal danke.
@Unmünner
Seit wann werden Mann und Kinder gefragt^^?
Zum Beruf vom Männle Bus,Taxi,LKW Fahrer mit adr Schein und Fahrlehrer für Auto Und Motorad.Kann man damit was verdienen?
Auch finde ich nix über Pferdefarmen.
Das zweite Haus nehm ich.

Ach die Kinder ja die sollten in die Schule.
Gibt es In UY so Reiter Angebote? Wenn ja viele wenig?
Ich hab wo gelesen das man pro Person ca 500$im monat haben sollte?Da brauch ich ja 3000$

Nu werde ich mal weiter lesen
Lg heike

nibeljunge · Experte Beiträge: 894 Ort: La Paloma, Uruguay

da müsste ich Robert Lembke mal fragen ...

den Karottenanbau mit Länderspielguckstätte neben der Bahnstrecke kenne ich Ur-(Rüdi-)Ger-mane leider nicht.
Bauweise eines typischen 30 000 Dollar Hauses ist hier Grundfläche 50 m², einwandig Stein mit Betondach, 1-2 Schlafzimmer, kleine Küchenzeile im Wohn- Essbereich, kleines Bad. Grundstück 500m² mit Sickergrube (Posso), kein Meerblick.

Reicht das für ein Schrebergartenhaus?

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Unmünner · Experte Beiträge: 1676

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Günne · Vielschreiber Beiträge: 65

Zitat: heikee

Zum Beruf vom Männle Bus,Taxi,LKW Fahrer mit adr Schein und Fahrlehrer für Auto Und Motorad.Kann man damit was verdienen?

Andere Frage, beherrscht Dein Mann Spanisch in Wort und Schrift perfekt?
Selbst das bringt hier noch keinen Job. Denn Fahrlehrer gibt es nur in Montevideo und Fahrer für das obig beschriebene gibt es mehr als genug.

Also, Lebensgrundlage könnt ihr damit nicht legen. Schminkt es euch ab, hier in Uruguay durch Arbeit leben zu wollen. Das gelingt selbst den best ausgebildesten Uruguayos nur zum Teil. 30 Jahre weiter, als Rentner, wenn dann noch der Wechselkurs euer Freund sein sollte, vielleicht. Zur Zeit, versuchen die jungen Kräfte aus Uruguay heraus zu kommen, denn das Geld wird in anderen Ländern verdient. Besonders im Zeichen der weltweiten Krise weiß Keiner was demnächst ist.
Auswandern um jeden Preis? Besser nicht.

Gruss Günne

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Unmünner · Experte Beiträge: 1676

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Harald · Dauerschreiber Beiträge: 138

Muß mich Günne leider anschließen.

Entweder etwas Kapital, weil daran mangelt es allen uruguyaischen Kleinunternehmern, oder die Möglichkeit, z.B. über das Internet etwas in Deutschland/Europa zu verdienen.
Mit den dortigen Bus- und Taxifahrern konkurrieren zu wollen ist schlicht hoffnungslos.
Vielleicht ist mit sehr originellen Geschäftsideen etwas möglich; setzt aber hohe Risikobereitschaft und unternehmerische Erfahrung voraus, das hatten wir schon mal diskutiert.

Und es kann auch nicht jeder "Integrationshelfer"

werden.

Vielleicht noch eine Alternative: Paar Jahre rackern wie blöde in Deutschland und auf alles, wirklich alles verzichten und einen kleinen Kapitalstock bilden.

Wem das nicht gelingt, der wird - leider leider - auf das Gefängnis Deutschland angewiesen sein. Es sind die Unsichtbaren Mauern, die derzeit errichtet werden rundum die DDR 2.0. Die Finanzkrise bietet "denen" nur einen willkommenen Anlaß für weitere Steuerabschröpfung, was Kapitalbildung (= Ticket zur Freiheit) weiter erschwert.

Für die Kinder wäre das Auswandern super, denn nach allem, was ich beobachtet habe, sind die Kinder dort ausgeglichener und normaler als unsere Ritalinbomber in ihren betongrauen 30-Schreihälse-Klassen.
Definitiv sind aber umgekehrt (viele) Kinder eine Erschwerung bei der Auswanderung, da höhere Kosten, aber keine höhere Einnahmen.

Ein Land, wo man für einfache Standardberufe besser entlohnt wird als in Deutschland wäre für Euch z.B. Norwegen; evtl. noch Kanada.

Sorry for that, Harald

Günne · Vielschreiber Beiträge: 65

Und, passt auf!

Bestimmt habt Ihr schon Post von Einwanderungshelfern erhalten.

Da wird Euch dann attestiert: Das wird schon.

Klar, an einer Cedula(Daueraufenthaltungsgehmigung) wird schon was verdient. Euch hilft das dann Wenig. Ihr seit "Target" für diese Klientel.

Ich lebe schon etliche Jahre ohne die Legalisation. Brauche auch nicht mehr zu arbeiten um Geld zu verdienen.

Mein Rat: Lass deinen Mann in das Land gehen, sondieren, nichts überstürzen, er wird sicherlich ernüchtert wieder zurück kommen.

Ich habe hier schon Viele , mit Landeskenntnissen aus dem Internet, scheitern gesehen.

Gruss Günne

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nibeljunge · Experte Beiträge: 894 Ort: La Paloma, Uruguay

wenn man sich die Taxi Tarife in Punta oder La Paloma ansieht, würde ich nicht sagen, dass da nur einen Hungerlohn davonträgt.
Bei uns in La Paloma kostet eine Fahrt von 3km 60 Pesos. Ein Bekannter hat sein eigenes Taxi und fährt in Rocha abwechselnd mit seinem Bruder darin. Er kann davon leben (keine Familie).
Auch ist der Transportdienst von privaten Gütern ins Bundesland Rocha recht unterentwickelt. Das kann seinen Grund haben (keine Nachfrage?), vielleicht ist da aber auch eine Möglichkeit verborgen.

Wer sich hier reinkniet kann so einiges erreichen, aber geschenkt gibt es auch hier nichts

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Harald · Dauerschreiber Beiträge: 138

60 Pesos = 2 Euro für vielleicht 6 Minuten Arbeit, macht 20 Euro die Stunde

Davon gehen ab:

a) Zeit für Leerstand, Zeit+Kosten für Leerfahrten
b) Steuern + Abgaben (Genossenschaften etc.)
c) Provisionen für die Taxizentrale
d) Kosten/Zeitaufwand für Bürokratie und Verwaltung
e) Kosten für Autopflege, Unterhalt, Sprit

In Deutschland dürften sich b) bis e) auf 80% summieren. In Uruguay mögen es nur 50-60% sein. Die "Bruttolohnstunde" mußt Du mithin in D auf mindestens 60 bis eher 80 Euro kalkulieren, damit überhaupt etwas über bleibt. In Uruguay mögen 15-20 Euro reichen -> könnte bei hoher Auslastung grade so reichen mit dem Taxi.

Geschäftliche Praxis in Uruguay ist aber eher, daß sich die Anbieter/Ladenbesitzer/egal von irgendwas die meiste Zeit ohne Kundschaft die Beine in den Bauch stehen. Aber sie nehmen es erstaunlich gelassen, sind es gewohnt und machen - vor allem auch psychisch! - das Beste daraus. Als Deutscher, der auf Schaffe, Schaffe, Schaffe im Akkord konditioniert ist, wird Dir das schwerer fallen.

Plan B "Güterlogistik" ist sicherlich ausbaufähig!
Wobei aber wiederum - Kapital - benötigt wird.
Nicht nur für Sachanschaffungen, sondern auch zur Überbrückung einer evtl. jahrelangen "Anlaufzeit".

Das Immobiliengeschäft gehört sicherlich zu den besseren in Uruguay. Ebenso wie Nahrung, Telefon, Sprit. Alles was eben quasi lebensnotwendig ist. Leider mithin meist die Domäne von Staat bzw. (Staats-)Konzernen.

Geschäftliche Lücken gibt es sicherlich massenweise. Die erste, die mir auffiel, wären XXL-Moden

Liegt wohl daran, daß noch keine Türken eingefallen sind

nibeljunge · Experte Beiträge: 894 Ort: La Paloma, Uruguay

"Ein Land, wo man für einfache Standardberufe besser entlohnt wird als in Deutschland wäre für Euch z.B. Norwegen; evtl. noch Kanada."

Wer in erster Linie weg aus Deutschland will, der findet in so einigen Ländern bessere Verdienstmöglichkeiten, auch England (Wechselkurs) und Holland (Steuersätze) sind da interessant

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Heikeee · Junior-Mitglied Beiträge: 18

Hallo
Das mit den Berufen von meinem Mann in UY nix anzufangen ist war mir schon klar.Darum ja auch das mit den Pferden.
Danke für die Links.
Um Geld zu verdienen also € könnte man Pferd nach EU verkaufen.Was aber auch nichz von heut auf morgen geht.
Vll gewinne ich ja mal im Lotto.
Lg Heike