Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Harald
Dauerschreiber


Beiträge: 138

New PostErstellt: 30.01.09, 06:12     Betreff: Re: Bankenkrise

Unmünner, ist ein längeres Thema, hatte mich mal vor 20 Jahren näher damit befaßt, das meiste ist wohl noch aktuell.

Jedenfalls, "Glaube" und "Wohlfahrt" sind finanztechnisch verschiedene Dinge. Kirchen(-erhaltung) und Priestergehälter werden über die Kirchensteuer (wohl rückläufig wegen Austritten) + ggf. Spenden finanziert.

Heime aller Art (+ Krankenhäuser) haben mit der Kirchensteuer nichts zu tun, kriegen Kohle über die Sozialtöpfe des Staates (Subsidiaritätsprinzip - der Staat wird im Sozialbereich nur im Notfall selbst als Anbieter aktiv).

Im weitesten Sinne versickert das Geld über diverse "Korruptionsmodelle", von gutbezahlten Nachtwächter- und Laberposten in z.B. der "regionalen Verwaltung" bis hin zu obskuren "Investorenmodellen" beim Bau von Pflegeheimen, da gab's mal eine Reportage drüber. Wie immer, kriegen die eigentlichen Malocher am wenigsten vom Kuchen.

Wir haben ja auch mit die höchsten Krankenkassensätze, die schlechtbezahltesten Ärzte und ausgedünnte Leistungen, das paßt halt alles

Trotz miserablem Preis-/Leistungsverhältnis und ggf. staatlicher Begünstigung tauchen derzeit ja wie von Geisterhand an allen Ecken und Enden reale Finanzprobleme auf - ist bei Banken ja nichts anderes. Letztlich Ursache immer a) verschiedene Formen der Korruption und b) zuviel hochbezahlte Leute mit Null- bis tendentiell negativer Wertschöpfung (= andere Leute von der Arbeit noch abhalten) in den Verwaltungs-Wasserköpfen.

Endstanden sind diese Wasserköpfe in aller Regel durch das Geschrei nach "gerechter Verteilung"

Nebenbei, persönlich, habe vor 12 Jahren "against all odds" (der ganze Verwandten- und Bekanntenkreis gab mir Null Chance - anderenfalls wäre ich aber selbst längst Hartzer) was aufgebaut und klage auch jetzt nicht finanziell (nur über die Stimmung und Mentalität hier!!). Es bleibt aber die Angst vor der künftigen Mangelverwaltungsdiktatur hier in D ... und die notwendigerweise folgende Finanzierung der staatlich-allgemeinen Mißwirtschaft durch den rest(klein)vermögenden Mittelstand, weil "oben" und "unten" ja ausfallen ...

Gruß Harald


[editiert: 30.01.09, 06:13 von Harald]
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