Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Aussteiger aus dem großen Haus Europa

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KräuterHexe
Dauerschreiber


Beiträge: 197


New PostErstellt: 22.08.05, 20:43  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

„Eines darf ich mir erlauben zu sagen: "Die Leute" die noch an Adolf hängen, das war einer oder zwei, da mußt Du ehrlich sein“
@Tchicki wen es Ein oder Zwei "Die Leute" werden, dann werde ich da rüber schweigen und sagen „Los lasen Ewa“ aber im Merkadoporte habe ich auf einmal mehrere gesehen.
„Du meldest Dich trotzdem irgendwann wieder“.
No ja- ich glaube JA um euch zu Überprüfen und wider Verhexen die unartigen.

„Kräuterhexe ist offensichtlich nicht der Typ, der Natur - Freiheit…… usw. unserer Zwangsjacke vorzieht“.
@Berti ich war im Brasilien und ich komme aus Polen wo im 1981 hat nur auf die Regalen Essig gestanden und glaubst du mir ich weis was ist hungers zu haben. Mit 3000 m² Garten vol Blumen, Gemüse und Obstbäume und 80m² Teich- das alles Ekologisch zu bewältigen muss ich doch wissen was ist Natur und Arbeit. Es ist kein Vergleich mit Uruguay aber wen ich Abend von der Berg im Tal schaue dann ist es wunder schön.
Wehren nicht die Politika

@Barbara ich werde warten neugierig auf deine Post.
@Kashogi ich glaube wer hat im Südafrika/Kapstadt geschafft wird auch im Uruguay schaffen.
KräuterHexe die Euch








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uruguayonline.de

Administrator

Beiträge: 720
Ort: Hannover-Isernhagen



New PostErstellt: 22.08.05, 21:24  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

"Ich hab zwar meine Erwartungen schon deutlich runtergefahren, aber im Unterbewußtsein wird sich Uruguay/Montevideo mit Südafrika/Kapstadt messen lassen müssen. Eine Chance wird es aber trotzdem bekommen"

Ja, habe ich genauso gesehen und was soll ich sagen, Punta hat die Chance genutzt. Zu behaupten, es geht nichts über den Tafelberg, Chapman`s-peak-drive oder Noordhoek Beach ist einerseits richtig, wird aber der Gesamtschau nicht gerecht.

Abgesehen von den Fakten -> http://www.kap-der-guten-hoffnung.de <- eines direkten Vergleichs, will den durchschnittlichen weissen Mann am Kap offiziell keiner haben. `Ne permanent residency zu bekommen ist im Vergleich zur Cedula vergleichsweise unmöglich.

Ausserdem haben sich die Preise für gute Hütten am Kap in den letzten Jahren teilweise verdreifacht. Wenn der Rest der Welt merkt, welche Qualität Land und Leute in Uruguay haben, ist der Zug für günstige Immobilien und damit für eine Einwanderung auch bald abgefahren. Aber das wird wohl noch dauern...?

Dass die Einwanderungsbestimmungen noch so moderat gehalten sind, könnte evtl. auch eine Frage der Zeit sein. Ich hatte so das Gefühl, dass man sich genau jetzt noch entscheiden kann.

Grüße, Ralf






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tschicki
Ehemaliges Mitglied

Ort: Dep.Maldonado/Uruguay


New PostErstellt: 22.08.05, 22:31  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ralf,
stimmt, die Einwanderungsbestimmungen im südlichen Afrika haben sich drastisch verändert (wir hatten für Nam ja Permanent Residence und hätten es noch wenn wir gewollt hätten). Heute ist es sehr schwer (allerdings nicht unmöglich). Falls sich das hier mal ändert werden sicher ähnliche Bestimmungen kommen. Aber warten wir es ab. Wir sind froh, den Absprung noch einmal gewagt zu haben.
Lieben Gruß
Tschicki



.......home is where my heart is.....
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kashogi
Vielschreiber


Beiträge: 80
Ort: Cali, Colombia


New PostErstellt: 22.08.05, 23:21  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

@tschicki
Südafrika/Südwest kann man sich ja immer noch als Urlaubsland konservieren. Wie Ralf richtig bemerkt hat haben wir einfach für SA die falsche Hautfarbe. Du hast schon Recht. SA ist ein Puverfass und wer will schon im Alter immer auf gepackten Koffern sitzen. Die "Nacht der langen Messer" kann jederzeit anbrechen. Wenn Mandela mal als graue Eminenz nicht mehr da ist, kann jederzeit ein zweiter Mugawe auch in SA plötzlich an der Macht sein. Und das war's dann..........

Was die "permanent residency" dort betrifft, muß man als "nichtstuender Rentner" 20 Mio Rand (3 Mio €) mitbringen, oder nachweislich 1 Mio Rand (150.000€) investieren und 7 Arbeitsplätze für Südafrikaner schaffen. Also schon eine ordentliche Hürde. Dazu kommt, daß man sein Kapital nicht so einfach wieder außer Landes bringen kann, wenn man wieder abhauen will.

Auf Uruguay bin ich eigentlich nur gestoßen, weil ich eine Alternative zu SA suchte. Montevideo liegt eben auf dem gleichen Breitengrad. Das Klima scheint nach den Berichten aber doch deutlich kälter zu sein. Schade eigentlich.


@uruguayonline.de
Uruguay könnte tatsächlich wie SA "entdeckt" werden. Deine Überlegungen bezüglich Immo-Preise und Einwanderungsbestimmungen sind sicher nicht falsch. Auch unter diesem Aspekt werde ich mir das Land mal anschauen.

Bleibt immer noch die Frage: was kann ich da machen außer nur vor mich hinleben?


@KräuterHexe
Deine Einschätzung, wenn es Europa schlecht geht, geht es der ganzen Welt schlecht, teile ich nicht. Die Boom-Regionen sind China und Indien. Da steckt eine unglaubliche Dynamik in der Wirtschaft dieser Länder. Die werden wirtschaftlich bald tonangebend sein. Etwa ein Drittel der gesamten Erdbevölkerung lebt in diesen beiden Ländern. Die sind kaum mehr auf das popelige Europa angewiesen. In Indien hat es extrem viele sehr gut ausgebildete und intelligente Menschen. Schröder wollte Inder aus der IT-Branche mit der "Green-Card" nach D locken. Kaum einer ist gekommen, die sind aber alle in die USA. Warum? Europa ist eben nicht mehr das Maß aller Dinge. Und Deutschland schon zweimal nicht.


Gruß
Tilman



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tschicki
Ehemaliges Mitglied

Ort: Dep.Maldonado/Uruguay


New PostErstellt: 22.08.05, 23:47  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

Hallo Kashogi,

zum Klima noch folgendes: Ich bin wirklich ne "Frostbeule", trotzdem kann ich Kräuterhexes Ansicht hinsichtlich des Wetters nicht teilen. Im hiesigen Winter gibt es trotzdem viele Tage (mehr als Regentage) mit Sonnenschein und schönem blauen Himmel. Wenn es regnete war es eher Landregen (oft nur in der Nacht).
Von einigen Uruguayern hörten wir aber, daß dieser Winter "extrem naß und kalt gewesen sei". Oft habe ich mit dem Wetter am Kap verglichen (online) und dort ist es auch mal wie hier. Und kalt war es auch zuweilen im namibischen Winter. Wir erlebten auch dort einmal (!) Schnee auf den Bergen und in anderen Jahren gabs sogar mal etwas Schnee bis zum Namibrand, aber als so kalt und mausegrau wie in D empfand ich es weder im südlichen Afrika noch hier. Die Sonnenstunden überwiegen und zwischendurch gibt es immer angenehm warme Tage.
Wie ich schon einmal schrieb im Forum, wichtig ist eine kuschlige Heizmöglichkeit fürs Haus in der kalten Zeit.
Und wer Afrika kennt, das so trocken sein kann, der weiß wie wichtig der Regen ist: Regen ist Leben!

LG
Tschicki

PS. Hab sogar meinen Wintermantel mit hierher gebracht, aber nicht einmal gebraucht. Jacke für den Strandspaziergang + Mütze oder Schal um den Kopf genügten, da man sich schnell warmläuft. Zuweilen ist es auch schön, die Kraft der Natur intensiv zu spüren...........wenn der Wind so richtig kräftig aus dem Süden von der Antarktis her puuuuuuuuuuustet:-))



.......home is where my heart is.....


[editiert: 22.08.05, 23:50 von tschicki]
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Janco
Vielschreiber


Beiträge: 96


New PostErstellt: 23.08.05, 01:15  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: KräuterHexe
    „Eines darf ich mir erlauben zu sagen: "Die Leute" die noch an Adolf hängen, das war einer oder zwei, da mußt Du ehrlich sein“
    @Tchicki wen es Ein oder Zwei "Die Leute" werden, dann werde ich da rüber schweigen und sagen „Los lasen Ewa“ aber im Merkadoporte habe ich auf einmal mehrere gesehen.


¡Impresionante!

In meiner letzten Reise in D (2004), war ich in Berlin,
ich wollte die Stadt nie kennenlernen, aber ich musste....
und dort habe ich 3453 Neo-nazi's gezählt....
und ich glaube dass eine Schwangere Frau die ich sah,
hatte in Gebärmutter noch einen....

Offensichtlich werde ich nie zurück....


60 Jahre sind vergangen und immer die selbe Geschichte...
überall gibt es Nazi's, nur in D nicht....

Mit lachenden Grüssen,

Janco


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No son todos los que estan, ni estan todos los que son.
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salzmanngmbh
Dauerschreiber


Beiträge: 112
Ort: Berlinjetzt Montevideo



New PostErstellt: 23.08.05, 12:23  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

Hallo Frau Kräuterhexe,
sie mögen Uy nicht, weil sie Leute getroffen haben, die an Adolf glauben.
was kann das Land dafuer, dass alte DEUTSCHE NAZIS sich dort niederlassen, denn Einheimische waren das ja nicht.

Sie wagen eine Aussage ueber das Schulsystem, weil irgendwer was erzaehlt, das macht sie zum Kenner?
Sprechen Sie spanisch??, Waren Sie in einer Schule?
Sprachen Sie mit Lehrern? Ich bin sicher :nein!
Aber sie stellen hier Behauptungen auf, unfasslich.
Die Ausbildung in Uy ist sehr, sehr gut. Nicht Jedes Kind hat einen Computer in der Schule, aber hier lernen sie bei engagierten Lehrern.
Mein Kind geht hier in die Schule, ich weiss wovon ich rede.

Sie sagen, das sie von 500.-Eur ( nicht sicher) leben muessen und dies in Uy nicht koennen, na dann viel Spass in D!
Bitte nennen Sie mir das Land, wo man ohne Geld leben kann.



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uruguayonline.de

Administrator

Beiträge: 720
Ort: Hannover-Isernhagen



New PostErstellt: 23.08.05, 16:17  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

"Doch schade, dass es auch in UY immer noch Leute gibt die zu Hitler stehen als wäre es ihr Lebenselixier."

Ja, lieber hierbleiben in der artgerechten Wabenhaltung des demokratischen Sozialstaats, bevor man in UY zum Faschisten mutiert:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,370632,00.html

Oder lieber das hier?

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,369871,00.html

Oder vom Pisa-Gedrillten zum promovierten Umschüler?

...Abflug am 14. November 05!






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[editiert: 23.08.05, 16:19 von uruguayonline.de]



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Gugelbauer
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 23.08.05, 23:30  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa o.T.  drucken  weiterempfehlen



[editiert: 09.12.05, 05:19 von Gugelbauer]
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Eddi
Experte


Beiträge: 220


New PostErstellt: 24.08.05, 12:36  Betreff: Re: Aussteiger aus dem großen Haus Europa  drucken  weiterempfehlen

nun hackt doch nicht so auf Kräuterhexe herum, nur weil sie sich gegen Uruguay entschieden hat. Sie hat sich umgesehen und nun möchte sie dort nicht leben. Das ist doch in Ordnung so. Wäre doch schlimm, wenn jeder dort leben wollte. Würde es euch dort noch gefallen, wenn das Land dann plötzlich 100 Mio Einwohner hätte?
Dass es in sehr vielen südamerikanischen Ländern noch eine Menge Verehrer des Herrn H. gibt, ist doch nun nichts wirklich Neues. Die gibt es übrigens auch in Deutschland, Europa und USA. Und natürlich auch in Südafrika. Sollen sie doch weiterhin seinen Geburtstag feiern, wenn es ihnen gefällt. Solange sie nicht wie deutsche Neonazis durch die Strassen ziehen und Ausländer jagen, ist mir das recht. Man kann es Kräuterhexe nicht vorwerfen, dass sie die Mentalität der Latinos nicht kennt, die zu verstorbenen Diktatoren in der Regel ein wesentlich entspannteres Verhältnis haben als der in dieser HInsicht doch etwas verkrampfte Europäer. Sie ist Polin und damit ein Produkt sozialistischer Erziehung. Ich glaube kaum, dass in ihrer Schulzeit die Verbrechen Stalins ein Thema waren.

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