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Polizei verfolgt Online-Besucher

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altstadthippie

Administrator

Beiträge: 1362
Ort: Darmstadt



New PostErstellt: 25.09.08, 23:34  Betreff: Polizei verfolgt Online-Besucher  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Wer zu oft auf Webseiten der Polizei klickt, kann sich verdächtig
machen. Das BKA überprüft offenbar zahlreiche Surfer – und das nicht
zum ersten Mal.

Die Internetnutzer hatten sich auf der Webseite des Bundeskriminalamts
über die linksextremistische „Militante Gruppe“ informiert, meldet der
„Tagesspiegel“. 417 Surfer sind ins Visier der Beamten geraten, 120
kennt das BKA bereits mit Namen. Sie hatten in einem bestimmten
Zeitraum einen Fahndungsaufruf nachgelesen. Bundeskriminalamt und
Bundesanwaltschaft wollen sich bisher nicht näher zu den Vorkommnissen
äußern.


Offenbar ist dies nicht das erste Mal, dass die Polizei gegen die
Besucher der eigenen Webseiten ermittelt. Der Systemadministrator Jan
Grewe berichtet FOCUS Online, dass er bereits vor zwei Jahren von der
Polizei befragt worden sei. Verdachtsmoment gegen ihn: Er hatte sich zu
häufig Informationen über einen Bombenanschlag in Köln angesehen. Bei
dem Attentat im Juni 2004 waren in Köln 22 Personen verletzt worden.
Täter und Motive sind bis heute unklar.

Besuch von zwei Beamten

Ein
Jahr nach dem Anschlag bekam Grewe Besuch von zwei Polizeibeamten, die
ihn zwei Stunden lang befragten. Erst im Verlauf des Gesprächs erfuhr
Grewe, wie die Polizisten auf ihn gestoßen waren. „Sie erklärten mir,
ich sei auffällig oft auf den Seiten der Polizei gesurft“, erklärt
Grewe. Die Beamten hatte bei Grewes Provider angefragt und so seine
Identität feststellen können.

Sein Interesse an dem
Fahndungsaufruf der Polizei konnte Grewe recht einfach begründen. Er
hatte der Polizei ein Jahr zuvor den entscheidenden Hinweis auf die
Überwachungskameras gegeben, die die mutmaßlichen Täter vor der Tat
aufgezeichnet hatten. Grewe rechnete sich Chancen auf die Belohnung von
10 000 Euro aus, sollten die Bilder dieser Kameras zur Verhaftung der
Täter führen. Nach dem Besuch der Beamten hörte Grewe nichts mehr von
der Polizei.

Politische Konsequenzen angekündigt

Der
Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele kündigte Konsequenzen an, er
will die Methoden der Polizei im Bundestag thematisieren: „Webseiten
der Behörden dienen dazu, die Öffentlichkeit zu informieren, und nicht
als eine Art Leimrute, auf der alle Besucher klebenbleiben.“

Mit
der Polizei geht der Abgeordenete hart ins Gericht: „Mit Trick und
Täuschung greift die Kripo also unerlaubt in das Recht auf
informationelle Selbstbestimmung der Besucher der Webseite ein, die
nichts davon ahnen, daß ihre Daten, die zur vollen Identifizierung
dienen können, festgehalten werden.“

Speicherung ist umstritten

Die
Speicherung von IP-Adressen ist in Deutschland höchst umstritten. So
will die Bundesregierung bis 2008 die sogenannte
Vorratsdatenspeicherung einführen, um sämtliche Verbindungsdaten in
Deutschland für ein halbes Jahr pauschal abzuspeichern – egal ob es
sich um Telefongespräche, E-Mails oder den simplen Aufruf von
Internetseiten handelt. Für Bürgerrechtler ist das geplante Gesetz ein
Schritt in den Überwachungsstaat. So demonstrierten in Berlin Ende
September 15 000 Menschen gegen dieses Gesetzesvorhaben der Regierung.


Auch die Gerichte stellen strenge Anforderungen, wenn es um das
Abspeichern personenbezogener Daten im Internet geht. So verurteilte
das Berliner Landgericht das Bundesjustizministerium dazu, das
Speichern der Besucher auf der Regierungswebseite einzustellen. Dabei
hatte das Ministerium die IP-Adressen der Besucher nur für zwei Wochen
aufbewahrt. Müssen sich auch Polizeibehörden in Zukunft an die strengen
Richtlinien halten, sind Ermittlungen wie die des BKA in Zukunft nicht
mehr möglich – zumindest bis der Gesetzgeber die Vorschriften wieder
aufweicht.





Der Begriff Unterschicht beschreibt eine Bevölkerungsgruppe mit wenigen Ressourcen.

Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht und unterliegen meinem Copyright. Zusammen ergeben sie eine unterschwellige Botschaft, mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen.
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Der WOLF

Administrator

Beiträge: 3687
Ort: Brandenburg/Havel



New PostErstellt: 26.09.08, 09:20  Betreff: Re: Polizei verfolgt Online-Besucher  drucken  weiterempfehlen

Überwachungsstaat!!!



Ob die Sonne lacht oder der Regen fällt
Wir sind der 12. Mann der zu euch steht!!!
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Dart
Unendberlich


Beiträge: 2785


New PostErstellt: 26.09.08, 09:38  Betreff: Re: Polizei verfolgt Online-Besucher  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Der WOLF
    Überwachungsstaat!!!
hoch 5!
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Paule05
Unendberlich


Beiträge: 1634
Ort: Branne



New PostErstellt: 28.09.08, 20:43  Betreff:  Re: Polizei verfolgt Online-Besucher  drucken  weiterempfehlen

plus 7



Wir Gewinnen ja sowieso...oho,oho!!!
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Panky

Administrator

Beiträge: 2477
Ort: Brandenburg-Altstadt

Verein: SV02 Brandenburg


New PostErstellt: 28.09.08, 23:40  Betreff: Re: Polizei verfolgt Online-Besucher  drucken  weiterempfehlen

durch 2 macht??


na



____________________
We are the Best and fucks the rest.
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03ér
Titan


Beiträge: 837



New PostErstellt: 30.10.08, 16:40  Betreff: Re: Polizei verfolgt Online-Besucher  drucken  weiterempfehlen

Wat die können - können wir auch...

www.fussballfans-beobachten-polizei.de/



Mittlerweile hat sich schon Fanprojekt Bremen, Fan-Projekt Jena e.V. / FC Carl Zeiss Jena e.V und die Schickeria München angeschlossen !




Aber im Ernst, es ist schon lange nicht mehr lustig was in diesem System so abgeht. Aus Babelsberg gibt es da zu berichten, das versucht wurde Leute auf dem Weg zur Arbeit abzufangen um sie zur "Mitarbeit" zu bewegen, und Fotos aus der Fankurve existieren bei der Polizei. Ist ja nicht weiter schlimm, nur das bei einigen Leuten die Usernamen des 03 Forums neben eingekreisten Gesicht stehen läßt schon weit blicken.............

Also immer schön im "grünen" Bereich bewegen wenn ihr was schreibt.



Hertha - merda !!!

www.ungefair.de/musik/babelsberch_live_k.mp3


[editiert: 30.10.08, 16:45 von 03ér]
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