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Lough Erne

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Autor Beitrag
Admin

Administrator

Beiträge: 7686
Ort: Bez. Kitzbühel/Tirol



New PostErstellt: 17.04.10, 06:24  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

Reisebericht von Franz

Lieber Franz,

danke für den ausgezeichneten Bericht und vor allem die schönen Bilder.

Also bei der Lady Craigavon Bridge war es ja knapp, aber bei einer normalen (Brücken) Airdraft von 4,5 Meter mit einem Boot mit 3, 80 Meter Airdraft (mit Cover Arch) bei Hochwasser durchzufahren ist eben die Kunst. Der Wasserstand war dort doch ziemlich hoch, gleicht sich aber im Upper Lough doch noch etwas aus. Die Schleuse bei Portora war sicher zu?

Bei den Locks 1 und 2 wurden die Anleger zwar von Haus aus so gebaut, dass man zwei Anlegehöhen hat, deshalb ist die Brücke beim Lock 1 auch so hoch, weil der Wasserstand immer schon stark schwankte. Aber die neue Konstruktion beim Lock 1 ist einfach super. Es wird schon viel getan und man hat noch mehr vor. Wenn Sie einmal einen Blick auf die IWAI News werfen, dann wissen Sie was ich meine.

Der mobile Lockindikator ist auch ganz interessant. Am schönsten ist natürlich der Braten???

Haben Sie eigentlich auch eine Aufnahme vom Castle Rock?

Sie hatten eben den besten Begleiter und Ratgeber den es gibt. Freut mich wirklich, dass der erste Erne Urlaub so schön war.

Würde mich auf noch mehr so schöne Berichte freuen.




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Franz
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Beiträge: 97



New PostErstellt: 17.04.10, 08:12  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

[/quote]
    Zitat: Admin
    . Die Schleuse bei Portora war sicher zu?
    Haben Sie eigentlich auch eine Aufnahme vom Castle Rock?
Die Schleusse war ganz normal offen wie immer, sagte man mir. Ich war etwas verwundert, Schleussen haben meist ja mindestens 1 geschlossenes Tor wie am Shannon oder B&B.
Mit dem Rock meinen Sie vielleicht die Gefahrenstelle, wenn man vom grossen See her zur Marina kommt ? Wenn ja, Bilder wurden jedenfalls davon gemacht, da bin ich mir sicher, ich werd schauen. Wie ich schon schrieb betrug der Wasserstand bei der offenen Schleusse ca.1.2 und um die 5 laut Pegel. So stehts in unserem Logbuch.
Gruss Franz

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Admin

Administrator

Beiträge: 7686
Ort: Bez. Kitzbühel/Tirol



New PostErstellt: 17.04.10, 10:11  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

Reisebericht von Franz

Lieber Franz,

Besten Dank für die Infos. Die Portora Schleuse steht normal immer offen (beide Tore) , nur wenn der Wasserstand am Upper Lough stark abfällt wird sie geschlossen. War diesmal die Strömung dort nicht etwas stärker?

Beim Castle Rock meine ich die Gegend um die Marker 61 N und 60 H.




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[editiert: 17.04.10, 10:12 von Admin]
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Franz
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Beiträge: 97



New PostErstellt: 17.04.10, 10:39  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Admin
    War diesmal die Strömung dort nicht etwas stärker?</p><p>Beim Castle Rock meine ich die Gegend um die Marker 61 N und 60
Kann ich Ihnen leider nicht sagen, stark war die Strömung jedenfalls.
Hatte mit meinem Dinghi deshalb auch leichten Kontakt zur Schleussenmauer
Die Bilder von diesem Rock hab ich besorgt - denk schon dass es die richtigen sind, sah aus als wären sie schon vorbereitet gewesen.
Gruss Franz



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Franz
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New PostErstellt: 17.04.10, 10:50  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Admin
    Portora
Fast vergessen, dazu hab ich was nettes gefunden, und zwar zu der Portora High School bekanntestem Schüler. Bei den Vorbereitungen zu unserer Tour hab ich was auf dem Flohmarkt ergattern können. Darin stand folgendes Gedicht.



“When a bit of sunshine hits you
After passing of a cloud,
And a bit of laughter gets you
And your spine is feeling proud,
Don’t forget to up and fling it
At a soul that’s feeling blue,
For the moment that you sling it
It’s a boomerang to you.”**


Hoffe es gefällt Ihnen auch etwas.
Gruss Franz

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Detlef Epperle
Fake?

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Beiträge: 47


New PostErstellt: 17.04.10, 14:46  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Franz
    Also unser Boot hatte ne Schraube, und da gibts Heckwellen, was sollten wir sonst machen ??? Vor uns war noch ein Boot - motorbetrieben versteht sich !!
    Paddel hatten wir leider keine an Bord !!
Hallo Franz,
Es ist mir schon klar, daß Sie mit einem Motorboot unterwegs waren, das eine Heckwelle macht. Aber das Bild hätte ja auch nicht von einem Boot, sondern auch vom gegenüberliegenden Ufer gemacht sein können. Dann wäre bloß die Strömung als Erklärung in Frage gekommen.

Gruß,
Detlef Epperle

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Admin

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Beiträge: 7686
Ort: Bez. Kitzbühel/Tirol



New PostErstellt: 18.04.10, 06:16  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

Reisebericht von Franz

Lieber Franz,

Herzlichen Dank, auch speziell an den Superfotografen. Diese Stelle habe ich schon seit 1974 fest im Auge, weil sich zwar an den Felsen nichts änderte, aber die Markierung war immer wieder anders.

Jetzt gibt es sogar so genannte GPS Karten, mit Kursen, von den „so höflich grüßenden Freunden „ des Fotografen in denen dieses Situation ganz anders dargestellt wird.

Bei der Wetterlage bei der Sie unterwegs waren ist die Navigation ja noch beherrschbar, aber wenn es erstmal auffrischt, dann noch bei schlechter Sicht, muss man schon schauen, dass man diesen Kurs noch richtig steuert. Bei dem Navigator den Sie hatten konnte es ja keine Probleme geben.

Nochmals herzlichen Dank an alle Helfer und Experten!




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Franz
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New PostErstellt: 19.04.10, 10:03  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Detlef Epperle
    Es ist mir schon klar, daß Sie mit einem Motorboot unterwegs waren, das eine Heckwelle macht. Aber das Bild hätte ja auch nicht von einem Boot, sondern auch vom gegenüberliegenden Ufer gemacht sein können. Dann wäre bloß die Strömung als Erklärung in Frage gekommen.
Hallo Herr Epperle
Auf der Seite die Sie meinen, gibt es meines Wissens keinen Zugang, man müsste schon mit dem Beiboot dort anlegen. Wo es sehr strömte war im River Erne nahe der Einfahrt in die Marina. Für die Rückfahrt benötigten wir strömungsbedingt über ne Stunde bis zur Brücke, unter der ebenso das Wasser sehr stark strömte. Ganz schlimm wars an der Ballyconnell Brücke und am Culkey Jetty.
Gruss Franz



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Admin

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New PostErstellt: 19.04.10, 10:52  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

Reisebericht von Franz

Lieber Franz,

wenn man bedenkt, dass die Ballyconnell Bridge eine Airdraft von 3,20 Meter hat und die Inver Duke eine von 3,17 Meter hat, dann ist es schon eine Meisterleistung dort bei starker Strömung und auch noch bei Hochwasser durchzufahren. Respekt! Das war sicher ein Superlotse!




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New PostErstellt: 19.04.10, 12:30  Betreff: Re: Lough Erne  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Admin
    Lieber Franz,</p><p>wenn man bedenkt, dass die Ballyconnell Bridge eine Airdraft von 3,20 Meter hat und die Inver Duke eine von 3,17 Meter hat, dann ist es schon eine Meisterleistung dort bei starker Strömung und auch noch bei Hochwasser durchzufahren. Respekt! Das war sicher ein Superlotse
Sie sagen es Herr ********** ! Was mich wunderte war die Art der Vorbereitung zum Manöver einer Brückendurchfahrt, obwohl das Boot wie manch andere zu hoch war Am Samstag Abend noch loteten wir mit Hilfe einer Packschnur und 20 Gramm Anglerblei die Brückenhöhe aus, und zwar an ihrem höchsten Punkt. Das Wasser schien ca 10cm zurückgegangen zu sein. Auch 2 weitere Messungen jeweils ca. 2m seitlich der höchsten lichten Höhe nahmen wir vor. Alles schien im dunkelgrünen Bereich.
Umso erstaunter waren wir Sonntagmorgen 3/4 neun, unser geplanter Ablegezeitpunkt. Uns war ein Treffen mit dem Lord Erne in Aussicht gestellt worden, das ich und besonders meine Frau nicht versäumen wollten. Ich habs erst garnicht bemerkt, jedoch der Skipper eines Emerald Bootes verfiel in Panik und alle wurden aufmerksam. Der Wasserstand hatte sich übernacht merklich erhöht.
Nun schlug meine Stunde ! Anhand der Brückenmasse rechneten wir über die Scheitelhöhe die benötigte Durchfahrtshöhe für beide Boote aus, in diesem Metier kenn ich mich halt aus, ist ja mein täglich Brot.Wir kamen zum Ergebnis, dass wir 0 cm Platz hatten, vorausgesetzt wir würden zentral durchkommen. Als Durchfahrtsbogen hatten wir uns den inneren Bogen ausgesucht, hier schien die Strömung
weitaus geringer zu sein. Was nun folgte lies mich nur ungläubich staunen. Während andere Boote schon Ihren Vermieter um Hilfe riefen, oder versuchten zum Aufbau auch noch die Scheiben wegzuschrauben,
legten wir unser Boot etwas "tiefer"
Über die Art und Weise hatten wir absolutes Stillschweigen vereinbart, aber Ihnen Herr ********** ist diese Vorgehen sicher nicht so suspekt wie mir am Anfang. Ich überlies das Ruder während der Durchfahrt einem geübteren Skipper, und es passte perfekt. Wir fuhren als 2 Boot supermittig und ich konnte schätzungsweise 5-10 cm Freiraum feststellen. Nachdem die Schleussen erst weit nach 9 Uhr scharfgeschaltet wurden, waren wir dennoch pünktlich zur Easter Mass
in der Erne Trinity Church. Dort war der Steg nun eben mit dem Wasser.
An der Stirnseite ist der Steg erhöht und wir machten am bereits dort angelegten Boot unserr Freunde fest. Nachdem Ostergottesdienst trafen wir noch Henry George Crichton, 6 th Earl of Erne , oder einfach Lord Erne genannt. Man übergab ihm ein Foto, genau 1 Jahr alt,und ein Erne uch, was ihn sichtlich überraschte und sehr freute.Ich war über die Natürlichkeit dieses Herrn des britischen Hochadels sehr überrascht. Diese Treffen und die Brückendurchfahrt waren genug Gesprächsstoff für einen geselligen Nachmittag und einer langen, langen Nacht.
Ich hatte nach 4 Tagen Lough Erne schon weitaus mehr erlebt als nach 3 Wochen Shannon. Bei Interesse später mehr, man rümpft schon die Nase hier im Büro !!
Gruss Franz



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