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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 02.10.05, 03:23     Betreff: Re: Das Ende der (erwerbsmäßigen) Arbeit?

Hallo Dilla,

ein sehr interessanter Link. Allerdings fürchte ich, es wird zu Szenario 2 kommen - großer Unterschied zwischen Arm und Reich, damit verbunden steigende Kriminalität und eine Rückkehr ins Mittelalter. Der Grundstein dafür ist ja schon gelegt worden und könnte nur dann "entfernt" werden, wenn die Menschen endlich umdenken.

Gerade habe ich gestern in der Zeitung gelesen, dass z. B. nicht nur Papst Benedikt die Harry-Potter-Bücher kritisiert, sondern die Vorsitzende der Partei "Christliche Mitte" diese Bücher als "Teufelszeug" ansieht und am liebsten vom Markt nehmen würde. Diese Frau nennt sich selbst auch noch "Therapeutin" und arbeitet mit Exorzisten zusammen und dann der steigende Einfluß der christlich-fundamentalistischen Kreationisten. In den USA bestimmen sie schon zum Teil das Lehrprogramm in Schulen und Unis und auch in Europa finden sie immer mehr Anhänger. So gesehen wird es wohl weniger neue Götzen, sondern eine Rückkehr zu einem fundamentalistischen Christentum geben, welches dann wohl wieder wissenschaftliche Erkenntnisse verhindert, wie die Kreationisten das ja schon tun. Dabei benutzen sie aber vorgeblich wissenschaftliche Methoden, um zu beweisen, dass die Erde höchstens 10.000 Jahre alt ist und alles von Gott so hingestellt wurde, wie wir es vorfinden. Die Evolutionstheorie wird verteufelt und wirkliche, seriöse Wissenschaft verhindert. Ist der Schritt zurück ins Mittelalter erst endgültig vollzogen, wird meiner Ansicht nach eine erneute Rückentwicklung des Menschen stattfinden und die Zeitschleife beginnt leider wieder von vorne.

Selbst mir fällt es langsam schwer, noch eine positive Zukunft zu sehen. Auf ein neues Mittelalter kann ich gut und gerne verzichten. Leider ist es bis 2020 nicht mehr allzu weit. Aber wer weiß - vielleicht geschehen ja noch Wunder und es kommt ganz anders als man denkt.

Ich würde auch Szenario 1 nicht ganz so gut finden. Was mir in unserer Zeit fehlt, sind Mittelwege. Ständig fällt man von einem Extrem ins andere, dabei weiß man doch, dass z. B. in Unternehmen die besten Teams gemischte Teams sind. Junge Menschen haben mehr einen Blick für Details, ältere Menschen sehen mehr das große Ganze - also eine ideale Kombination wie ich finde. Warten wir es also ab. Ich werde trotzdem weiter versuchen mitzuhelfen, dass z. B. die sog. Reformen bzw. der Sozialabbau gestoppt und wenigstens teilweise umgekehrt wird. Und da ist ja auch noch die "Macht der Gedanken"... :-)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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