Habe zwar keine so dramatische Geschichte wie die davor, aber eine für mich ebenso unverständliche. Bin vor einiger Zeit (bevor ich meinen Dobi hatte) mit meiner Uma im Wald spazieren gegangen. Am Waldrand stand seit langem so ein Holzschuppen an dem neuerdings so etwas wie ein kleines Gehege angebaut wurde. Meine Uma wollte unbedingt da hin, also war ich auch neugierig. Je näher ich da hin kam desto mehr hörte ich ein winseln, gackern , quieken...
Hatte mich gefragt was und wie viele Tiere da drin sind und habe ein Fenster gesucht. War aber keins. Also habe ich meiner Uma gesagt sie soll warten und bin durchs Gehege zu einer Tür und machte sie einen Spalt auf. Der Gestank der mir da schon entgegen kam war unerträglich.
Nun ja, es war dunkel da drin, aber mir kamen schon 2 Köpfe von Bullterriern entgegen. Die Hunde hatte ich mal draussen mit dem Besitzern gesehen und wusste wo sie wohnen.Ich machte die Tür zu und zu Hause angekommen rief ich meine Bekannte vom Tierheim an. Später erzählte sie mir, das die Sache untersucht wurde, der Mann aber abstritt das es seine Tiere wären, obwohl das Grundstück auf dem der Schuppen stand ihm gehörte. Sie sagte ihm trotzdem das er 2 Wochen Zeit hätte die Tiere ( 4 Hunde, 2 Katzen und unzähliges Federvieh und Nagetiere) ordnungsgemäß unterzubringen. Ich ging von da an jeden Tag an dem Schuppen vorbei um zu sehen ob er es auch macht. Eines morgens war der Schuppen dann abgebrannt...
Ich weiss nicht warum dieser Kerl die armen Tiere auf solche weise hält.
Es kann doch nicht so schwer sein eine neue Bleibe für Tiere zu finden die besser ist als dieser Schuppen. Alles wäre besser als dieser Schuppen der in der prallen Sonne am Waldrand stand
Lebe heute, nicht morgen und erst recht nicht gestern.