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Domäne Graz
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Ansari
Protektor Mitglied
Beiträge: 275 Ort: unbekannt
Clan: Brujah
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Erstellt: 14.11.07, 11:29 Betreff: Für die, die wissen um welches Thema es geht
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Intelligente Prothese wird über Gedanken gesteuert Nervenverpflanzung lässt Science-Fiction zur Realität werden - Nerven zur Armsteuerung werden zum Muskel geleitet und geben Bewegungssignale Das Medizintechnikunternehmen Otto Bock Health Care hat am Dienstag, in Wien erstmals eine gedankengesteuerte Prothese der Öffentlichkeit präsentiert. "Dieses Projekt kann zurecht als Sensation bezeichnet werden", sagt Hans Dietl, Geschäftsführer Otto Bock Healthcare Products gegenüber pressetext. Die neuartige Armprothese bedeute einen enormen Fortschritt gegenüber der konventionellen Prothesenversorgung. "Das Einzigartige bei der intelligenten Prothese ist, dass jene Nerven zur Steuerung verwendet werden, die auch bei intakten Armen für die Bewegungen zuständig sind", so Dietl.
Mehr Spielraum
Mehr zum Thema einfach Einfache Software-Entwicklung bezahlte Einschaltung Während eine herkömmliche Prothese drei Freiheitsgrade aufweist, bietet die neue Prothese sieben Freiheitsgrade bzw. Gelenke, die dem Träger deutlich mehr Aktionsmöglichkeiten geben. Der europaweit erste Patient mit der intelligenten Prothese ist der Österreicher Christian Kandlbauer. Der 20-jährige verlor vor zwei Jahren infolge eines Starkstromunfalls beide Arme. "Kandlbauer war aufgrund der Schwere seiner Verletzungen, seines jungen Alters sowie seiner hohen Motivation der ideale Patient für dieses Projekt", erklärt Manfred Frey, Leider der Klinischen Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie am Wiener AKH.
Im Dezember 2006 führte Frey in einer sechsstündigen Operation den nötigen Eingriff durch, wobei Nerven verlagert wurden. Durch diesen sogenannten selektiven Nerventransfer können die Signale, die auch ursprünglich für die Steuerung des Arms verantwortlich waren, für die Steuerung der Prothese genutzt werden, erläutert der Mediziner. Die Enden der verbliebenen Armnerven werden dabei mit der Muskulatur im Brustbereich verbunden. Die Brustmuskeln werden sozusagen als Verstärker der Nervenimpulse genutzt. Im Prothesenschaft sind wiederum Elektroden eingearbeitet, die diese Steuersignale aufnehmen. Ein komplexes elektronisches Analyseverfahren im Inneren der Prothese setzt die empfangenen Signale um und erkennt die gewünschte Bewegung.
Impulse
Im Gegensatz zu herkömmlichen Prothesen erfolgt die Steuerung nicht über bewusste Muskel-Steuerimpulse, die der Träger erst erlernen muss. "Mit unserer neuen Prothese muss sich der Patient lediglich die Bewegung mit dem nicht mehr vorhandenen Arm im dreidimensionalen Raum vorstellen. Die Prothese selbst setzt die Bewegung schließlich um. Die Steuerung ist für den Anwender intuitiv und einfach zu erlernen", so Dietl. "Für mich ist es eine unglaubliche Verbesserung", sagt Kandlbauer. "Bislang habe ich bei jeder alltäglichen Tätigkeit Hilfe benötigt, nun kann ich nahezu alles wieder selbständig machen." Der vor seinem Unfall als Automechaniker beschäftigte Kandlbauer ist Anfang November sogar wieder an seine Arbeitsstelle zurückgekehrt und arbeitet nun in der Lagerverwaltung.
Kandlbauer ist derzeit der einzige Patient in Europa mit dieser neuartigen Prothese. In den USA läuft ein weiteres Projekt mit sieben Patienten. Die Prothese selbst ist noch ein Laborgerät und daher auch noch nicht vollständig alltagstauglich, schränkt Dietl ein. Kandlbauer zeigte in Wien jedoch, dass er das Gerät bereits gut beherrscht. Wie der junge Österreicher vor Journalisten demonstrierte, laufen die Bewegungen der Hightech-Prothese flüssig ab. Ablauf und Geräusche erinnern an Science-Fiction-Visionen.
Noch drei Jahre
Dietl geht davon aus, dass die Serienreife des Produkts in etwa drei Jahren erreicht ist. Mittlerweile flossen etwa fünf bis sechs Mio. Euro in das Projekt. Zu den Kosten für den einzelnen Patienten konnte Dietl keine genauen Angaben machen, beziffert sie jedoch grob mit einem "hohem fünfstelligen Betrag". Vorerst ist die neuartige Prothese für Patienten gedacht, die beide Arme verloren haben. "Hier ist die Steigerung an Lebensqualität am größten. Jede ermöglichte zusätzliche Bewegung ist ein Gewinn", sagt Frey. (pte)
Thomas Ansari, Dr., Ancilla, Clan der Gelehrten, Legat zu Wien.
--------------------------------------- Brujah can beat you up...but they are even more frightful if they discuss about Cynosuralfield theories while doing so.
[editiert: 14.11.07, 11:31 von Ansari]
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Ansari
Protektor Mitglied
Beiträge: 275 Ort: unbekannt
Clan: Brujah
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Erstellt: 14.11.07, 11:38 Betreff: Re: Für die, die wissen um welches Thema es geht
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Für jene Leute, die wissen um was es geht, sei hiermit versichert, daß die mit diesem Forschungsergebnis zusammenhängenden "von einigen unbedarften Mitgliedern der kainitischen Gemeinde unverantwortlich verschuldeten" Vorgänge hiermit ein Ende finden.
Nachdem sich die entwendeten Forschungsergebnisse sowie die auf diesen Erkenntnissen basierenden Entwicklungen wieder in meinem Besitz befinden, sehe ich den Diebstahl und die damit einhergehende "Irritation" unseres Zusammenlebens als beendet an.
Um die Mitglieder der Grazer Kainitenschaft über den Inhalt der Forschungen nicht ganz im Dunklen zu lassen, sei obiger Artikel ein kleiner Einblick in die brach liegenden Möglichkeiten, die ich zum Wohl vieler zu nutzen gedenke.
Thomas Ansari, Dr., Ancilla, Clan der Gelehrten, Legat zu Wien.
--------------------------------------- Brujah can beat you up...but they are even more frightful if they discuss about Cynosuralfield theories while doing so.
[editiert: 14.11.07, 11:41 von Ansari]
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Christophe´
Administrator
Beiträge: 814
Clan: Tzimisce
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Erstellt: 14.11.07, 11:46 Betreff: Re: Für die, die wissen um welches Thema es geht
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Höchst interessant! Glaube das ist erst die spitze des eisberges, oder? Hmmm, dass erinnert mich an etwas vor zwei jahren... naja ich erzähle dir das mal bei gelegenheit im elysium.
Die kainitische Antwort auf Chuck Norris!
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