Ebbes Asyl

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Hallo ihr Lieben,

Der Eltern-Kind-Kreisel Deutschland kommt bei euch auf Pfingstbesuch vorbei. Wir bringen euch auch zu Pfingsten ein Gedicht mit.

Pfingstmontag

Im heiligen Geist ausgießen
dabei das Reden in Zungen,
war der Kirche erstes Sprießen,
wohl den Christen dies gelungen.

Pfingsten damals uns so denkt,
was den Aposteln alles auferlegt.
Ein weiteres wird auch gelenkt,
das hier im Ort den Termin bewegt.

Pfingsten ist auch der Garant
als Tag anderer Wichtigkeit,
ein Datum fest eingebrannt:
Pfingstreiten-Auferstehungszeit.

Wie Phönix aus der Asche neu
erweckte Tradition geblieben,
der Ahnen Vermächtnis treu
ein Brauch hat jung getrieben.

Nach überliefert Scholle Düfte:
„Macht Platz mit Weib und Kind“,
solche Worte durch die Lüfte
bewegt milder Frühlingswind.

Dichtung von anno dazumal,
die wird hier ernst genommen.
Ross und Reiter groß die Zahl,
zum Wettstreit alle gekommen.

An bekannten Berges Schwelle
erlebt dort und seht ihr Leut
in Wurmlingen bei der Kapelle
das Pfingstdreckreiten heut.

Autor: Anton Birlinger
Titel: Pfingstmontag

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