Es gibt nichts, was Mütter für ihre Kinder nicht tun oder nicht tun würden. Die Bequemlichkeit aufgeben, Mehrarbeit mit Freuden in Kauf nehmen, evtl. eine Karriere oder die schöne jugendliche Figur verlieren? Was soll's. Die Liebe tut es gern und selbstverständlich. Viele Mütter vergessen dabei sich selbst. Viele gaben und geben ihr eigenes Leben für ihr Kind. Was geben wir zurück? Dankbare Gefühle? Muttertagsblümchen mit einem "Ichhabdichlieb" und einem Hauch von undefinierbar ungutem Gewissen? Was bleibt am Ende? Ein kalter Grabstein mit einem kleinen Schildchen der Friedhofsverwaltung, die alles mehr oder weniger lieblos "in Ordnung" hält. Und ein Bedauern: "Mutter, ich hätte dir gerne so vieles gesagt ...; wenigstens das."
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