Forum der SG "Eintracht" Glinde

Der Sportverein feierte im Jahr 2003 sein 100jähriges Bestehen. Pünktlich mit diesem Ereignis konnte sich die 1.Männermannschaft den Landesmeistertitel sichern. Auch die männliche E-Jugend wurde in dieser Saison Landesbester. Ab der Saison 2005/2006 existiert im männlichen Nachwuchs eine Spielgemeinschaft mit dem FSV 1895 Magdeburg.
 
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Handball-Oberliga, Männer : Glinde II holt gegen Dessau-Roßlau II mit 38 : 35 ( 19 : 14 ) die ersten

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handballer89

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New PostErstellt: 07.10.08, 08:14  Betreff:  Handball-Oberliga, Männer : Glinde II holt gegen Dessau-Roßlau II mit 38 : 35 ( 19 : 14 ) die ersten  drucken  weiterempfehlen

"Tauchbrett in der Deckung"
Marko Jeschor

Die Rote Laterne abgegeben haben nach vier Spieltagen in der Oberliga die Handballer von Eintracht Glinde II. Das Team gewann in eigener Halle das Abstiegsduell gegen Dessau-Roßlau II mit 38 : 35 ( 19 : 14 ). Großen Anteil am Sieg hatten Christoph Frank, Jan Bernhardt und Marc Oswald, die fast über die gesamte Distanz gingen. Alle drei kamen zusammen sogar auf stolze 28 Tore.

Glinde. Dass drei Spieler der Regionalliga-Truppe ausgerechnet gegen einen direkten Konkurrenten das Feuer aus dem Eisen holen mussten, störte Glindes Trainer Henning Stapf nur wenig. " Es war vor der Saison abgesprochen, dass wir auch Spieler von oben bekommen ", sagte er. Viel wichtiger war Stapf, dass seine Schützlinge die Marschroute konsequent umgesetzt haben. Die fiel gegen einen über weite Strecken harmlosen Gegner mit " einfach hoch und werfen ", speziell für Thomas Fechner und Christoph Wenig, nun auch gar nicht so schwierig aus.

Dessau-Roßlau II stellte nie eine Herausforderung dar, auch wenn das Ergebnis auf den ersten Blick etwas anderes sagt. " Bis auf die Außenpositionenwar ich mit der Leistung insgesamt zufrieden ", erklärte Stapf. Eine Ausnahme bildete dabei Karl Herrmann, dem auch das Potenzial für die Regionalliga nachgesagt wird. Er stand wie ein " Tauchbrett in der Deckung ", sagte der Trainer verärgert. Zudem habe er viele freie Würfe nicht verwandelt. Dass es letztlich doch zu einem nie gefährdeten Sieg langte, lag vor allem daran, dass die HV Rerserve keinen richtigen " Shooter " im Rückraum hatte. Vieles lief über die Außen, einiges über den Kreis. Ansonsten stand die Abwehr der Eintracht ganz anständig. Das Team gab so auch nie die Führung aus der Hand, hätte zur Pause sogar höher führen können ( 19 : 14 ). Da Glinde II sich in den zweiten Abschnitt ebenfalls gut reinfand, baute die Mannschaft die Führung sogar bis auf sechs Tore aus. Doch wie schon in den vergangenen Wochen folgte einer guten Phase wieder eine schlechte. Die beendete Stapf mit seinen Worten in einer Auszeit ( 50. ) aber schnell. Thomas Fechner, Christoph Wenig und Co. konzentrierten sich fortan wieder auf die einfachen Dinge des Handballs. Einfach " hoch und werfen ".



Glinde II : Borchardt, Witte – Fechner ( 2 ), Frank ( 10 ), Wenig ( 1 ), Bernhardt ( 10 ), Oswald ( 8 ), Herrmann ( 5 ), Radtke ( 1 ), Wilke ( 1 ), Krüger

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