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ARTEFAKT #24

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Joachim
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Beiträge: 35

New PostErstellt: 17.02.09, 12:23  Betreff: ARTEFAKT #24  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

So, hiermit eröffne ich die Liste für die nächste Ausgabe.

Geplant sind:
Der rote Tod – Cthulhu/Kult-Abenteuer
Blood Red Mountain Teil 2: Tal der Schatten – Deadlands-Szenario
Kunst in kleinen Kästen, Teil 2

Andere Beiträge sind in Vorbereitung, aber noch nicht spruchreif.

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NorbyD
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Beiträge: 177
Ort: Coburg


New PostErstellt: 17.02.09, 18:08  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Mein Angebot eine regelmäßige Rubrik über die unbekannten Systeme zu schreiben steht immer noch. Interesse?

Und wie schon gesagt, würde ich mit "The Everlasting" anfangen.

Wann ist denn der nächste Redaktionsschluss?

ciao, Norby


Ach ja, und wie sieht's denn jetzt mit "Geschichten aus Zimmer 8" aus, Ihr Irlandfahrer? Hätten wir für eine 4-6 seitige Kurzgeschichte Platz im Artefakt? Wenn niemand anderes will, würde ich auch hier den Anfang machen.


[editiert: 17.02.09, 18:12 von NorbyD]
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Joachim
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Beiträge: 35

New PostErstellt: 24.02.09, 12:29  Betreff: SCHWERPUNKTAUSGABEN  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Irgendwie scheint meine frühere Antwort verschütt gegangen zu sein.

@Norbert: Deinen Vorschlag greife ich gern auf.

Stefan Schmitz hat die Anregung gegeben, Schwerpunktthemen je Ausgabe einzuführen.

Bei der #24 wären z.B. Western oder Science Fiction vorstellbar.
Wer möchte dazu einen Artikel verfassen?

Reine Rezensionen von Western oder Science-Fiction-Filmen will ich nicht haben, es sei denn, sie sind in einen größeren Artikel eingebunden, z.B. "Die Kolonialisierung des Weltraums" mit den interessantesten Ideen aus Film und Büchern oder Zukunftsvisionen aus verschiedenen Epochen.
Man könnte auch verschiedene Gattungen innerhalb der Science-Fiction vorstellen, z.B. Hard Science Fiction, Space Opera usw., oder einen Artikel über Robert Heinlein, Isaac Asimov oder andere prägende Autoren verfassen.

Also, wer möchte was machen?

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Joachim
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Beiträge: 35

New PostErstellt: 24.02.09, 13:00  Betreff: WESTERN  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Zum Western fällt mir spontan ein:

Geschichte des Italo-Westerns
Die Eroberung des Westens
Wie sah das Leben damals aus?

Lieutenant Blueberry – Vorstellung des Western-Comic-Serie

Western und Humor: Die Western mit James Garner

Die Indianerkriege

usw.

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LonelyWolf
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Ort: Dörfles-Esbach


New PostErstellt: 24.02.09, 13:42  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Joe:
Habe deine Antwort für Norby gefunden. Sie steht unter "Everlasting" und ich kopier es einfach mal rein, damit alles zusammen ist.
VG,
Lone.







Hallo Norbert,

Dein Angebot ist sehr willkommen.

Den Redaktionsschluss lege ich auf den 15. Juni 2009.

Artikel, die vorher eingehen oder bereits eingegangen sind, werden bevorzugt behandelt, d.h. falls was in die #25 geschoben werden muss, beißen den Letzten die Hunde.

Schau Dir mal in der #23 die doppelseitige Systemvorstellung zu CthulhuTech an, und sag mir dann, ob Du Dir so was zu Everlasting vorstellen kannst.


____________________
... Zitat: "Ich finde jeder sollte einen Lone haben / Lones sind gut fuer eine gesunde glueckliche Seele / wenn ich nicht wuesste dass ich einen Lone haette ich glaube ich wuerde verzweifeln" ...

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NorbyD
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Ort: Coburg


New PostErstellt: 25.02.09, 04:36  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

wenn ich mal ganz ehrlich sein soll, dann halte ich nicht viel von dieser Themensache, es sei denn, man beschränkt sich dabei auf Spiele. Es gibt zig Bücher über Sci-Fi oder Western als Genre, wir sind aber ein Spielerverein. Also wenn schon Thema, dann ein Überblick über die Spiele zu diesen Genres. (Sci-Fi z.B. von "Alternity bis Zero", Western ist allerdings wesentlich übersichtlicher, da kenne ich nur 6 System, wenn man Deadlands als 1 System zählt). Nach Möglichkeit sollten aber auch Brettspiele, Tabletops und Kartenspiele vorgestellt werden.
Da ich annehme, dass es wenige Leute in unserem Verein gibt, die sich in jedem Spielbereich gut auskennen, müsste man diese veileicht aufteilen. Ich könnte mir vorstellen den Bereich Rollenspiel zu übernehmen, weil ich hier wirklich verdammt viel kenne, ich bin aber nicht so fit in den anderen Spielegattungen.
Was haltet Ihr von der Idee?

ciao, Norby



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Joachim
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New PostErstellt: 25.02.09, 12:37  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Danke für die rasche Rückmeldung.

Wir sind zwar ein Spieleverein, aber dann könnten wir z.B. auch die Rezensionen von Romanen kippen, weil sie keinen direkten Bezug zu Spielen haben.

Nehmen wir z.B. mal an, wir hätten einen Artikel über "Belagerung im Mittelalter". Das hat zwar keinen direkten Bezug zu Spielen, kann aber verwendet werden, falls jemand in einem Fantasy-System eine Belagerungssituation plant.

Eine reine Betrachtung von Spielsystemen ist in meinen Augen nur sinnvoll, wenn sie im Rahmen eines größeren Artikels stattfindet.

Nehmen wir mal den Cyberpunk. Dann könnte man mit Urvater William Gibson anfangen, klären, was den Cyberpunk bei im ausmacht, wie andere prominente Autoren das Genre bereichert haben und abschließen die Umsetzung im Rollenspiel bei Cyberpunk 2020 und Shadowrun klären. Wobei Shadowrun eben kein reines Cyberpunk-System ist, sondern Cyber-Fantasy, aber eben kommerziell erfolgreicher.

Genauso ist das bei Sci-Fi oder Western. Star Trek, Star Wars und Dune sind z.B. Vertreter der Space Opera: Abenteuer im Weltraum ohne wissenschaftlichen Genauigkeitsanspruch. In diese Rubrik fallen z.B. Fadings Suns, Serenity, Battlestar Galactica oder Aeon Trinity, aber alle aus verschiedenen Gründen. Battlestar Galactica ist in sich wesentlich erdverbundener als Fading Suns.

Man könnte genauso auch eine Fernsehserie vorstellen und zeigen, wie sie sich rollenspieltechnisch ausbeuten lässt.

Der Rollenspieler holt sich seine Inspiration sowieso aus Filmen, Büchern und Spielen, und ich sehe unser Fanzine eben als Plattform, um potenzielle Inspiration zu liefern, selbst wenn diese nicht direkt spielgebunden ist.

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Joachim
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Beiträge: 35

New PostErstellt: 25.02.09, 13:57  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hier ein Auszug von www.italowestern.de

Italowestern - Definition

Was ist ein Italowestern ? Worüder reden wir überhaupt ? Hier soll einmal kurz erläutert werden, was einen Italowestern eigentlich auszeichnet. Gibt es da typische Stilelemente, die für alle Italowestern gelten ? Was unterscheidet den Italowestern vom herkömmlichen (zumeist amerikanischen) Western ? Es gibt da verschiedene Definitionen. Eine der wohl primitivsten, die man dazu im Netz findet, behauptet folgendes:

Italowestern: von einem italienischen Regisseur vorwiegend in den 1960er und 1970er Jahren gedrehter Western mit besonders brutalen Szenen (Film).
(Quelle:wissen.de-Lexikon)

Doch diese Definition trifft nicht anähernd das, was einen echten und guten Italowestern auszeichnet. Richtig ist, dass Italo-Western in der o. g. Zeit ihre Hauptzeit hatten. Richtig ist auch, dass oft besondere Brutalität ein Stilelement ist. Doch ist das alles ? Wer sich schon näher mit diesem Genre auseinandergesetzt hat, kann das eindeutig verneinen.

Ein guter Italowestern ist nicht nur ein besonders brutaler Western italienischer Regisseure, sondern beinhaltet viel mehr.

Im Gegensatz zum herkömmlichen "0815-John Wayne-Western" gibt es ganz bestimmte Dinge, die einen Western zum Italowestern werden lassen. Das Entscheidende ist gar nicht mal die schöpferische Herkunft, also das Produktionsland/der Regisseur. Nein, Italowestern sind KEINE regionale Einteilung, sondern vielmehr eine THEMATISCHE.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Italowestern oft waschechte Amerikaner als Schauspieler beinhaltete, wie z. B. Clint Eastwood oder Henry Fonda. Es gibt sogar rein amerikanische Filmproduktionen, die man von den stilistischen Elementen als typischen Italowestern klassifizieren könnte. Als Beispiel wäre da "Charro" mit Elvis Presley zu nennen.

Um nun noch mal zur Fragestellung vom Beginn zurückzukehren: Was ist also ein Italowestern ?

Es gibt einige typische Erkennungsmerkmale, die immer wiederkehren, aber nicht immer alle zutreffen müssen. Die Übergänge sind da recht fließend.

Erkennungsmerkmale:

  1. Der Anti-Held
  2. Das primitive Motiv
  3. Die Brutalität
  4. Der finale, langgezogene Show-Down
  5. Besonderheiten der Kammeraführung
  6. aufwendige sehr emotionale musikalische Untermalung
  7. psychologischer Tiefgang
  8. die schmutzige, düstere Atmosphäre
  9. das unerwartete, völlig überraschende Ende

Man muss nun den klassischen Italowesten noch vom Ulk-Italowestern abgrenzen. Der klassische Italowestern bedient sich der oben genannten stilistischen Mittel. Als der Markt übersättigt war und die Erfolgszeit des klassischen Italowestern zu Ende ging, entwickelte sich der "Spaghetti-Western", eine Art Ulk-Italowestern. Bud Spencer und Terence Hill waren es, die diese neue Welle prägten. Diese Filme gehören meines Erachtens nicht in das Genre der typischen Italowestern, sondern sollten als ein eigenes Genre betrachtet werden, auch wenn sich diese Filme zuweilen einiger stilistischer Elemente des klassischen Italowesterns bedienen.

Diese Differenzierung soll nun die Ulk-Italowestern-Werke nicht herabwerten. Es ist halt eine andere Intention, die dahintersteckt, die auch ihre Berechtigung hat. Die Macher wollten den Zuschauer mehr unterhalten und nicht emotional und gedanklich bewegen. Und das Dou Spencer/Hill war da sicherlich das Beste in diesem Genre.

++++++++++

So, und nach einer solchen Einleitung könnte man einen Artikel darüber schreiben: "Wie mache ich ein Italowestern-Abenteuer?"


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NorbyD
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New PostErstellt: 26.02.09, 04:30  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

so lange der Bezug zum Spiel hergestellt wird, finde ich das ja alles o.k. Ich verstehe durchaus, dass es Dir um Inspirationen geht und das finde ich auch gut. Ich habe nur ein Problem mit einer reinen Genre-Darstellung, wie Dein Italo Western Beispiel, wenn dann nicht der Bezug zum Spiel kommt. Eine reine Hintergrundinformation sprengt den Rahmen desw Artefakt. Wer so etwas sucht, ist mit einer Webrecherche besser bedient. Ein Hinweis auf Quellen ist sicherlich sinnvoll und auch eine Vorstellung von Büchern u.ä. Deshalb sind Rezis auch sehr wichtig.
Ich denke wir sind da gar nicht so weit auseinander, wie Du vielleicht glaubst.

Norby



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Joachim
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New PostErstellt: 26.02.09, 08:51  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Dank für die klaren Worte.
Ich hatte gestern noch eine Idee, für die Du prädestiniert bist.

Im März läuft ja der Film "Watchmen" an, der auf den Comics von Alan Moore und Dave Gibbons basiert. Dieser Film ist grob dem Superhelden-Genre zuzuordnen, selbst wenn es sich dabei nich um klassische Superhelden handelt. Die maskierten Vigilanten wurden durch den Keene-Erlass gezwungen, ihre Identität offenzulegen, für den Staat zu arbeiten oder in den Untergrund zu gehen.

Das erinnert mich an das Rollenspiel "Brave New World", das Du mal in der Domäne angeboten hast. Auch "Necessary Evil", welches in Deinem Savage Worlds-Artikel auftaucht, behandelt ja eher untypische Superhelden.

Daher frage ich mich, ob man in der #24 mit Watchmen als Aufhänger eine Kurzvorstellung von Superhelden-Rollenspielen machen kann. Der Artikel müsste auch nicht länger sein als der Erdenstern-Artikel und das Thema nur grob umreißen.

Was meinst Du dazu?

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NorbyD
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New PostErstellt: 26.02.09, 09:53  Betreff: Re: ARTEFAKT #24  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

auf jeden Fall. Nach allem was ich schon gesehen habe, wird das der Film des Jahres. Zudem ist auch gerade eben das letzte Kapitel des Watchmen Motion Comics erschienen. Das ist irgendwo ein Zwischending zwischen normalem comic und Zeichentrickfilm, total geil. Es gab ja auch mal ein Watchmen Rollenspiel in der Reihe "DC Heroes" von Mayfair Games. Interessanterweise sind ja auch in der letzten Zeit zahlreiche neue Superheldenrollenspiele auf den Markt gekommen, allen voran "Mutants and Masterminds" von Green Ronin Publications und auch das Savage Worlds Settin "Ravaged Earth" setzt sehr stark auf den Superheldenfaktor. Gerade auf dem Weinberg gespielt. Käptn Fähnchen wird in die Analen des Rollenspiels eingehen. Lass Dir mal bei Gelegenheit von Markus Ritter die Story erzählen. Nur soviel, wenn man mit Superpeinlichkeit die Welt aus den Angeln reißen könnte, gäbe es das Universum nicht mehr.
Du siehst, ich bin nicht nur prädestiniert, sondern auch motiviert, inspiriert und begeistert. Allerdings befürchte ich, dass der Erdenstern Umfang für das Thema nicht ausreicht. Sagen wir 3-4 Seiten?



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