Bürgerinitiative Gaspreissenkung · Rötestraße 10a · 74321 Bietigheim-Bissingen
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FORUM GASPREISSENKUNG
Bürgerinitiative für faire Gaspreise
Auch in Bietigheim-Bissingen ist die Erkenntnis gewachsen, dass es sich bei den Gastarifen nicht um faire Preise handelt. Drastische Preissteigerungen haben die Verbraucher sensibel gemacht. Viele äußern ihren Unmut - manche engagieren sich. So ist die Initiative entstanden.
 
E10 - Irrsinn - Teil der "BIO-ÖKO-DIKTATUR"

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nomos

Beiträge: 373



New PostErstellt: 17.02.11, 21:04  Betreff: E10 - Irrsinn - Teil der "BIO-ÖKO-DIKTATUR"  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Biosprit ein Umwelt und Klimakiller!?
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und hier

GREENPEACE dazu


Auch für manchen Fahrzeughalter ist das ein ernstes Thema

Es steigt nicht nur der Verbrauch, bereits eine einzige irrtümliche Tankfüllung mit E10 kann bei nicht dafür freigegebenen Fahrzeugen zu ernsten Schäden führen. Wichtig ist, das Fahrzeug nicht zu starten. Dann muss in der Regel nur der Tank leer gepumpt und geeigneter Kraftstoff nachgefüllt werden. Der ADAC empfiehlt, sich umgehend an eine Vertragswerkstatt oder den Kundendienst des Fahrzeugherstellers zu wenden. © ADAC

... und der "BIO"-"ÖKO"-Wahnsinn bleibt auch nicht folgenlos:

    Zitat:
    Öko-Sprit E10 macht Autofahren teurer

    Mit dem Bio-Sprit E10 im Tank verbrauchen Autos mehr. Grund für den Mehrverbrauch ist der schlechtere Heizwert des Öko-Sprits. Er gibt an, wie viel Energie sich aus jedem Gramm Kraftstoff herauskitzeln lässt. Benzin hat hier physikalische Vorteile, verbrennt über 30 Prozent effizienter als Ethanol. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Um das herauszufinden, hat AUTO BILD drei unterschiedliche Versuchsfahrten mit einem VW Golf 1.4 TSI absolviert.

    Das Ergebnis ist eindeutig – und ein Schock!

    Der Verbrauch steigt. Und zwar erheblich. So schluckt der Golf (Turbomotor, 122 PS) bei Vollgas mindestens 1,2 Liter mehr im E10-Betrieb als mit konventionellem Superbenzin (95 Oktan). Auch in der Stadt und auf Landstraßen steigt der Spritdurst beim Einsatz des Bio-Benzins um rund fünf Prozent. Bei Konstantfahrt mit Tempo 140 km/h erhöht sich der Verbrauch ebenfalls um drei Prozent. Und das schlägt sich direkt auf die Betriebskosten nieder.


    Geht man von einem durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,6 Litern pro 100 Kilometer bei einer Jahresfahrleistung von 20 000 Kilometern aus, verteuern sich bei einem Golf die Kraftstoffkosten um 176 Euro pro Jahr.

    Klar auch: Mit dem höheren Verbrauch verpufft der beabsichtigte positive Effekt auf die CO2-Bilanz weitgehend.
BILD hat getestet

... die Steuern und Abgaben steigen mit dem Verbrauch! Auch diese "Diktatur" kennt ihre Profiteure und Opfer.

Klimaretter Agrosprit?

Viele Organisationen gehen in der Zwischenzeit wie MISEREOR auf die Barrikaden. Mancher Politiker will mit dem Verweis auf die angebliche Verunsicherung der Autofahrer und der mangelnden Vorbereitung vom eigentlichen Problem und seiner Verantwortung ablenken. Auch Autofahrer, denen versichert wird, ihr Fahrzeug verträgt diesen Benzin-Alkohol-Mix, tanken diesen ganz bewusst nicht. Die Panscherei mit "BIO"-Alkohol ist ökologisch und ökonomisch schädlich. Dieses Diktat verdient daher keine Unterstützung sondern muss im Gegenteil boykottiert werden. Hier ein Beispiel mit aktiver Beteiligungsmöglichkeit:
Umweltinstitut München e.V. fordert Bürger auf, am Boykott von E10 festzuhalten
    Zitat:
    „Dass ein Großteil der Verbraucher E10 meidet, liegt nicht etwa nur an ihrer Unsicherheit, wie gern behauptet wird. Im Gegenteil demonstrieren immer mehr Menschen damit ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Hungernden auf der Erde und dem Schutz der Umwelt“, ist sich Harald Nestler, Vorstand des Umweltinstitut München, sicher. Mittlerweile sei schließlich bekannt, dass der Anbau von so genannten „Bio“-Kraftstoffen dramatische Umweltschäden anrichtet und ein Verbrechen an der Menschheit bedeutet.

    So werden Millionen Hektar von Ackerfläche statt für den Anbau lebenswichtiger Nahrungsmittel für Agrosprit-Pflanzen missbraucht und Regenwälder gerodet, um zusätzliche Anbaufläche zu schaffen. In Folge steigen die Lebensmittelpreise und treiben mehr Menschen in Hunger und Armut. Außerdem eröffnet der massenhafte Anbau von Agrospritpflanzen der industriellen Landwirtschaft, die mit dem Einsatz von Gentechnik und Pestiziden die natürlichen Böden zerstören, einen riesigen Absatzmarkt.
Hier gibt es auch die Möglichkeit ein Protestmail an Bundesumweltminister Röttgen, Bundesverkehrsminister Ramsauer und EU-Kommissar Oettinger zu senden.

.... und dann nochmal zur Nebensache, den Fahrzeugen, zurück. Die Frage ist nicht alleine, kann ich E10 tanken? Sie müsste beantworten, ob die Motoren und die Kraftstoffanlage mit dem Alkoholgemisch auch unter Berücksichtigung des Mehrverbrauchs die gleiche Lebensdauer oder Laufleistung erreichen. Wer garantiert das? Als Raketentreibstoff mag sich Ethanol ja eignen, die sind aber auch sehr schnell ausgebrannt.

Zahlt eigentlich die Voll- oder Teilkaskoversicherung bei kurz- oder langfristigen Schäden durch "falsches" Tanken?



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Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.


[editiert: 05.03.11, 19:34 von nomos]
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nomos

Beiträge: 373



New PostErstellt: 11.03.11, 09:59  Betreff: E10 - Komödie  drucken  weiterempfehlen

Das wird jetzt zur Komödie, wenn selbst der Staat die Finger vom E10-Agroverschnitt lässt!

  • Die Lebensräume und Ökosysteme für Mensch, Tier und die Vegetation müssen geschützt werden.

  • Wenn das nicht gelingt, sind alle Bemühungen zwar nicht kostenlos aber umsonst.

  • Agrosprit hilft nicht sondern schadet. Wer Brasilien als Vorbild aufzeigt, hat nichts verstanden.

  • Hier kann man bei der Bundeskanzlerin und dem Bundesumweltminister protestieren.



    ____________________
    Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.


    [editiert: 11.03.11, 10:02 von nomos]
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