Bürgerinitiative Gaspreissenkung · Rötestraße 10a · 74321 Bietigheim-Bissingen
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FORUM GASPREISSENKUNG
Bürgerinitiative für faire Gaspreise
Auch in Bietigheim-Bissingen ist die Erkenntnis gewachsen, dass es sich bei den Gastarifen nicht um faire Preise handelt. Drastische Preissteigerungen haben die Verbraucher sensibel gemacht. Viele äußern ihren Unmut - manche engagieren sich. So ist die Initiative entstanden.
 

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nomos

Beiträge: 373


New PostErstellt: 08.04.09, 17:12     Betreff: Missachtung

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Rätia Energie missachtet den Widerstand im eigenene Land

Der Schweizer Energiekonzern steigt sogar in einer ersten Phase als Mehrheitsgesellschafter in das Vorhaben ein.


Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen beteiligen sich an diesem ökonomisch und ökologisch umstrittenen Projekt.

Die Bürger werden nicht mit einbezogen, Verwaltung und Gemeinderat schaffen vollendete Fakten ohne Information und Diskussion!

Funktioniert so Demokratie? Was sagen die Kandidaten für die Gemeinderatswahl dazu?

swissinfo (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) meldet am 2. April 2009:

Rätia Energie konkretisiert Engagement an deutschem Kohlekraftwerk

Die Bündner Stromgesellschaft Rätia Energie hat ihr umstrittenes Engagement am Projekt eines Steinkohlekraftwerks im norddeutschen Brunsbüttel konkretisiert. Sie steigt in einer ersten Phase als Mehrheitsgesellschafterin in das Vorhaben ein.

Die Rätia Energie und die SüdWestStrom, ein von 60 deutschen Stadtwerken getragenes Unternehmen, haben die Verträge für die Zusammenarbeit zum Bau des Kohlekraftwerks mit Gesamtinvestitionen von rund 3 Mrd EUR unterzeichnet. Die Vereinbarungen müssen noch von der Kartellbehörde abgesegnet werden, wie die Rätia Energie am Donnerstag mitteilte.

Der Energiekonzern mit Sitz im südbündnerischen Poschiavo wird sich zunächst und vorübergehend als Mehrheitsgesellschafterin am Projekt beteiligen. Damit sei der Bau eines ersten Blocks sichergestellt.

Nach dem Einstieg weiterer Partner wird die Rätia Energie auf eine Minderheitsbeteiligung von 200 bis 400 MW Leistung kommen. Das Projekt des Steinkohlkraftwerks sieht die Installation von zwei Blöcken mit je 910 MW Bruttoleistung vor.

Das Beteiligungsgeschäft in Norddeutschland ist in Graubünden mehrfach scharf kritisiert worden. Die SP und Umweltverbände haben das Stromunternehmen wiederholt aufgefordert, sich vom Projekt zurückzuziehen und stattdessen erneuerbare Energieträger stärker zu fördern.



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Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.
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