Bürgerinitiative Gaspreissenkung · Rötestraße 10a · 74321 Bietigheim-Bissingen
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FORUM GASPREISSENKUNG
Bürgerinitiative für faire Gaspreise
Auch in Bietigheim-Bissingen ist die Erkenntnis gewachsen, dass es sich bei den Gastarifen nicht um faire Preise handelt. Drastische Preissteigerungen haben die Verbraucher sensibel gemacht. Viele äußern ihren Unmut - manche engagieren sich. So ist die Initiative entstanden.
 
Der Widerstand wächst – Proteste gegen neue Kohlekraftwerke

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Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.
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nomos

Beiträge: 373



New PostErstellt: 13.04.09, 11:26  Betreff: Der Widerstand wächst – Proteste gegen neue Kohlekraftwerke  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen


    Zitat:
    Der Widerstand gegen neue Kohlekraftwerke in Deutschland wächst ständig an.

    Die Entscheidung von Vattenfall, die Pläne für ein Kohlekraftwerk in Berlin fallen zu lassen, ist dabei nicht ein Einzelfall, sondern Teil eines Trends gegen neue Kohlekraftwerke.

    Vor allem die Proteste vor Ort gegen neue Kraftwerke werden immer stärker.
Übersicht (PDF) DIE KLIMA-ALLIANZ



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[editiert: 12.05.09, 14:26 von nomos]
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nomos

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New PostErstellt: 11.06.09, 15:42  Betreff: Kohlekraftwerke - Weisung aus Schweden  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Schwedens Regierung will den staatlichen Energiekonzern Vattenfall zu umweltfreundlicheren Investitionen auch in Deutschland zwingen.
... und die EnBW zieht sich zurück:
    Zitat:
    Unterdessen teilten der Energiekonzern EnBW und das Chemieunternehmen Dow am Mittwoch in Karlsruhe mit, dass sie in Stade kein gemeinsames Kohlekraftwerk bauen werden. Nach Angabe der beiden Firmen wird die fast eineinhalbjährige Zusammenarbeit zur Entwicklung einer "integrierten Energieversorgung" nicht fortgeführt. Im niedersächsischen Stade war ein kombiniertes Steinkohle-/Gas- und Dampfturbinenkraftwerk geplant.
Die Welt:


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nomos

Beiträge: 373



New PostErstellt: 23.01.10, 11:28  Betreff: Der Widerstand gegen Kohlekraftwerke wächst  drucken  weiterempfehlen

Zitat:
Protest gegen Kohlekraftwerk in Brunsbüttel

Gegen den geplanten Bau von zwei Kohlekraftwerksblöcken in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) hat am Montag ein Bündnis von Bürgern, Umweltaktivisten, Kirchenvertretern und einer "Klima-Allianz" protestiert. Zuvor hatten sich bereits 4900 Menschen im Genehmigungsverfahren gegen die Pläne des Stadtwerke-Konsortiums SüdWestStrom gewandt, am Standort Brunsbüttel die Blöcke mit einer Leistung von 1800 Megawatt zu bauen. Insgesamt sollen an der Unterelbe in den nächsten Jahren vier Blöcke mit einer Gesamtleistung von 3200 Megawatt errichtet werden.Auch Landwirte wenden sich gegen das Vorhaben.


weiterlesen: WELT-Online

Zitat:
Medienmitteilung

Zürich, 22. Januar 2010
WWF fordert Stopp für Kohlestrom

Eine ganze Reihe von Kohlekraftwerk-Projekten in Deutschland sind in den letzten Wochen gestoppt worden. Und der Widerstand gegen solche Vorhaben wächst weiter. Doch einige Schweizer Energierversorger setzen noch immer auf dreckigen Kohlestrom. Der WWF hat bei der EU in Brüssel eine Beschwerde eingereicht und fordert einen Stopp für alle Schweizer Kohle-Projekte.

Diese Woche läuft die öffentliche Einspracheverhandlung zum geplanten Kohlekraftwerk Brunsbüttel in Norddeutschland. Heftige Proteste der Anwohner begleiten den Prozess. Dennoch wollen Rätia Energie (GR), Groupe E (FR), Romande Energie (VD), SN Energie (SG) und die Elektra Birseck (BL) weiter in dieses fragwürdige Projekt investieren. Obschon Kohlestrom eine Dinosaurier-Technologie ist: Allein im letzten Monat sind drei Projekte in Deutschland gestorben. Wegen der steigenden Preise für CO2-Emissionsrechte sind die wirtschaftlichen Aussichten düster. Auch die Berner BKW hat sich aus wirtschaftlichen Gründen aus einem Kohle-Projekt zurückgezogen. Und der Widerstand wächst weiter: Der WWF Deutschland hat bei der Europäischen Kommission in Brüssel Beschwerde eingereicht, weil die Kohlekraftwerke immer noch zu wenig tun für die Reduktion der CO2-Emissionen.

Trotz dieses Widerstands halten die AET (TI), Rätia Energie (GR), Groupe E (FR) und weitere Unternehmen an ihren Plänen fest, das Geld von Schweizer Stromkunden für dreckigen Kohlestrom auszugeben. Kohle ist die schmutzigste Art, Strom zu produzieren: Blei, Cadmium und Feinstaub belasten die Umgebung, und gigantische Mengen des Klimagases CO2 gelangen in die Atmosphäre. Das Kohlekraftwerk in Brunsbüttel würde ähnlich viel CO2 produzieren wie alle Autos in der Schweiz zusammen.

Die meisten Schweizer Energieversorger sind im Besitz der Öffentlichkeit; gerade sie müssten ihre Verantwortung für die Umwelt und die Bevölkerung wahrnehmen. Der WWF Schweiz fordert deshalb, dass die Schweizer Energieversorger sich unverzüglich aus allen Kohle-Projekten zurückziehen. Investitionen in erneuerbare Energien wie Windkraft sind nicht nur ökologisch sinnvoller, sondern auch wirtschaftlich aussichtsreicher.

Kontakt
Ulrike Saul, Klimaexpertin, WWF Schweiz, 078 745 23 41
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