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FORUM GASPREISSENKUNG
Bürgerinitiative für faire Gaspreise
Auch in Bietigheim-Bissingen ist die Erkenntnis gewachsen, dass es sich bei den Gastarifen nicht um faire Preise handelt. Drastische Preissteigerungen haben die Verbraucher sensibel gemacht. Viele äußern ihren Unmut - manche engagieren sich. So ist die Initiative entstanden.
 
Weiter Strom von Cadmium-Modulen

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nomos

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New PostErstellt: 06.06.10, 00:01  Betreff: Weiter Strom von Cadmium-Modulen  drucken  weiterempfehlen

Umweltausschuss: Ausnahme für Cadmium-Module
Von Stefanie Bolzen;Daniel Wetzel

Berlin/Brüssel - Die giftige Schwermetallverbindung Cadmiumtellurid soll weiterhin bei der Produktion von Solarzellen verwendet werden dürfen. Diese Entscheidung zeichnete sich einen Tag vor der Sitzung des Umweltausschusses im EU-Parlament ab. Die Elektroschrott-Richtlinie der EU ("Rohs-Richtlinie"), die Blei, Quecksilber und Cadmium in Elektronikgeräten untersagt, soll demnach nicht auf cadmiumhaltige Solarzellen ausgeweitet werden. "Das intensive Lobbying war erfolgreich", hieß es aus Parlamentskreisen in Brüssel.

Wird diese Entscheidung auch vom Plenum des EU-Parlaments übernommen, ist das drohende Produktionsverbot für den größten Solarzellenhersteller der Welt, die US-Firma First Solar, abgewendet. First Solar, aber auch die Q-Cells-Tochter Calyxo, verwendet bei der Herstellung ihrer Dünnschicht-Solarzellen Cadmiumtellurid. Weil Cadmium als krebserregend, giftig und gewässerschädigend gilt, ist die Verwendung des Schwermetalls in Elektrogeräten europaweit untersagt. First Solar hat einen rasch wachsenden Weltmarktanteil von rund neun Prozent. Das Unternehmen produziert auch in Deutschland in Frankfurt (Oder).

Solarfirmen, die auf die ungiftige Grundsubstanz Silizium setzen, hatten sich in Brüssel dafür eingesetzt, das Cadmium-Verbot auf die eigene Branche auszudehnen. Die Silizium-Hersteller, darunter Bosch Solar, Solarworld und REC befürchten, als Branche für eventuelle Umweltschäden der Cadmium-Verbreitung mit haftbar gemacht zu werden. Auch fürchten sie eine Verunsicherung der Verbraucher. Die in der "Non Toxic Solar Alliance" (NTSA) zusammengeschlossenen Wissenschaftler hatten argumentiert, eine Umweltbranche dürfe nicht von Umweltgesetzen ausgenommen werden. dgw/steb

Quelle


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Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.


[editiert: 06.06.10, 00:03 von nomos]
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