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Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de

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JohannesA

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Beiträge: 296
Ort: Köln

Komparse: über 100 mal
Ziel: Geld und Spaß

New PostErstellt: 27.08.09, 19:13  Betreff: Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hi, im Internet gefunden. Die 18+ Tage betreffen nicht nur die Komparsen:

Täglich 18 Stunden Teamwork

In der Filmbranche sind lange Arbeitstage die Regel. Laut Gewerkschaften hat sich das Problem verschärft. Doch konkrete Verstöße nachzuweisen, ist schwierig. VON SEBASTIAN ERB


BERLIN taz | Vor ein paar Wochen wurde es einem zuviel. Beim Film wird immer viel gearbeitet.Aber bei den Dreharbeiten von "Die Grenze" gab es durch heftige Unwetter Verzögerungen und dann einige 18-Stunden-Tage. Das geht bei drei Monaten Drehzeit an die Knochen.

Der Unbekannte rief das Amt für Arbeitsschutz Berlin an. Zwei Kontrolleure erschienen am Set. Sie fragten, wer wann anfing, ließen sich Produktionspläne zeigen.


weiter:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/taeglich-18-stunden-teamwork/



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Gast
New PostErstellt: 27.08.09, 20:26  Betreff: Re: Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de  drucken  weiterempfehlen

wo gehen die 8 millionen hin?


angenommen, wir haben ein team von 50 leuten, die an 40 drehtagen jeden tag pro person 400€ kosten

dann wären wir bei 800.000 €, das sind 10 % der kosten - wo gehen die anderen 90% hin?


sind die filmrollen denn so teuer?
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JohannesA

Mitglied

Beiträge: 296
Ort: Köln

Komparse: über 100 mal
Ziel: Geld und Spaß

New PostErstellt: 27.08.09, 21:05  Betreff: Re: Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de  drucken  weiterempfehlen

Die Produktionen beschäftigen immer zig Anwälte deren Job es ist die Gagen vom Team und Komparsen zu drücken, das Amt für Arbeitsschutz abzuwimmeln. Das kostet sehr viel Geld.

Im Ernst, wo das Geld bei einer Produktion bleibt wüsste ich auch gerne.
Bei den Hauptdarstellern landet auf jeden Fall ein erheblicher Teil.

JohannesA



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Hubert Brand

Mitglied

Beiträge: 143

Komparse: 11-20mal
Ziel: Hin und wieder Filmluft schnuppern
Kleindarsteller: Nein, noch nicht

New PostErstellt: 27.08.09, 21:19  Betreff: Re: Arbeitsschutz am Filmset  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: JohannesA
    wo das Geld bei einer Produktion bleibt
weiss der Filmgeschäftsführer!

Gruss,

Hubert Brand



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Gast
New PostErstellt: 27.08.09, 21:47  Betreff: Re: Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gast
    dann wären wir bei 800.000 €, das sind 10 % der kosten - wo gehen die anderen 90% hin?


    sind die filmrollen denn so teuer?
das geht an die ach so teuren komparsen, ist doch klar!!

also, an den 40 drehtagen hast du im durchschnitt 10 komparsen pro tag, die pro person 52€ gage plus nebenkosten (25 €) und catering (10 €) kosten......macht zusammen.....moment.....:

34800 € !!

das sind wiederum......moment....0,435 % von 8 Millionen...

ähm....also....gut, damit wäre bewiesen, bei den komparsen bleibt es nicht
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JohannesA

Mitglied

Beiträge: 296
Ort: Köln

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Ziel: Geld und Spaß

New PostErstellt: 27.08.09, 21:54  Betreff: Re: Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de  drucken  weiterempfehlen

@ Hubert

Weisst du einen Filmgeschäftsführer der es und erzählt?

Vielleicht weiss es auch der Produzent. Oder der Auftraggeber.

JohannesA



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Theo

Mitglied

Beiträge: 181


New PostErstellt: 28.08.09, 09:22  Betreff: Re: Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    angenommen, wir haben ein team von 50 leuten, die an 40 drehtagen jeden tag pro person 400€ kosten
Träum weiter, dann wärst du bei einem LowBudget Dreh.

    Zitat:
    Im Ernst, wo das Geld bei einer Produktion bleibt wüsste ich auch gerne.
Es gab mal im Netz eine Aufstellung was "The Village" im einzelnen gekostet hat. Ich hab aber keine Lust, das selber zu googeln.


[editiert: 28.08.09, 09:25 von Theo]
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komparsilein
Gast
New PostErstellt: 28.08.09, 11:44  Betreff: Re: Arbeitsschutz am Filmset: Täglich 18 Stunden Teamwork - taz.de  drucken  weiterempfehlen

Drehtage auf 12 bzw. 13 Stunden zu begrenzen finde ich gut.
Denke aber, dass dies erst ab 2010 erfolgt, da die Produktionen
dies einkalkulieren müssen.
Die Produktionen haben es ja auch nicht leicht bei diesem
Wetter, notfalls muss beim Drehbuch was geändert werden.
Aber die Kosten für Komparsen sind dabei das geringste Problem.
Postproduktiion, Equipment, Absperrungen, Location u.a. dürfen
neben den Gagen auf keinen Fall vergessen werden.
Es ist sehr komplex und ich empfehle allen, sich nochmal
"Die amerikanische Nacht" von Truffaut anzusehen,
ein kleiner humorvoller Blick hinter die Kulissen *g*.
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