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Hi, ...
Über ein intensives Spiel sollte man sich nicht beschweren. Und intensiv war das Spiel allemal.
Liverpool wirkte ein Ticken besser auf dass Spiel eingestellt, der BVB in gewissen Phasen eher zu zurückhaltender. Nimmt das Führungstor zum Maßstab, so nicht ganz ohne Grund.
Ein anderer Grund könnte mit der Präsenz an der Seitenlinie zusammenhängen. Natürlich ist Thomas auch da gewesen ;), aber es macht dann vielleicht doch einen Unterschied, ob beim Gegner der Ex-Trainer auf der Bank sitzt, der über die Jahre hinweg nahezu alle Stärken und schwächen der Spieler kennengelernt hat, oder ein völlig fremder Trainer mitfiebert.
Insofern ist das Duell dann vielleicht doch auch ein Spiel gegen sich selbst und seine Vergangenheit. Nur ist das hoch spekulativ, zumal der BVB das Spiel auch hätte gewinnen können und man solche Vermutungen dann nicht anstellt bzw. sie in genau das Gegenteil verkehrt.
Am Ende bleibt es eine spannende und eben auch offen geführte Partie, die noch alles zulässt.
Nur sollte man im Rückspiel vielleicht mit dem Ticken mehr Courage und Zug auftreten, was im Hinspiel phasenweise noch fehlte.
Gruß Felix