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nHi, Jochen auf der ganzen weiten Welt. Wenn man jemand nicht mag, kann man ihn doch schlicht ignorieren. Das wäre wesentlich einfacher. Alles andere ist dann eher ein Fall für die Psychologen. Verflucht, so was ist abendfüllend. ;) Ich mag Herrn Hopp auch nicht unbedingt für das, was im Fußball läuft. Für die besondere Art der "Privatisierung". Cesarisches Lustobjekt. Wers braucht. Respektiere aber in gewisser Weise sein "Ideal". Beleidigungen sind da nicht nötig. Das darf ruhig mal gesagt werden. Zum Spiel: Hm, schwierig oder gewagt. Der BVB aus meiner Sicht im Spiel durchaus gleichwertig. Hauptunterschied war der Zug sowie die Geschwindigkeit der vorgetragenen Angriffe. Samt der Abschlüsse. Das sorgte am Ende auch für das Chancenübergewicht der TSG. "Die bessere Mannschaft". Hoffenheim in der ersten Hälfte oftmals mit nur drei, vier Pässen direkt vor dem Tor und mit dem Abschluss. Bei uns war dann oft der erste Pass zur Tempoaufnahme bereits zu ungenau und sorgte immer wieder für schnelle Ballverluste. Und zwischen der 20 und 60 Minute haben wir Hoffenheim damit mehr als nur eingeladen. Davor und danach hatten wir es weitgehend im Griff, nur eben ohne SAubstanz. Wenn man es so sagen will. Nicht das mich jemand für verrückt erklärt, denn wir hatten durchaus die gleichen Möglichkeiten zur Tempoaufnahe, um demensprechend zu mehr Abschlüssen im Spiel zu kommen. Der Abschluss von Shinji war dann fast der erste Abschluss von uns im Spiel. Dass wir mehr oder weniger mit dem zweiten Abschluss den Punkt in Hoffenheim holen, macht die Sache eher tragischer als euphorisch. Zwei Abschlüsse mehr und wir hätten vielleicht gewonnen. Tragisch. ;) Schiri: So sehr ich die korrekte Rücknahme des zweiten Tores von Hoffenheim bewundert habe, so sehr war ich über die rote Karte verwundert. Mir gehts da ähnlich wie Marco nach dem Spiel. Wenn so was mit Rot geahndet wird, können wir mit Fußball aufhören. Und ich bin beinahe zu jeder Wette bereit, dass weder ein Mats Hummels im Bayerntrikot noch ein Jerome Boateng oder Niklas Süle im Bayerntrikot in gleicher Situation eine rote Karte bekommen hätten. Niemals! Und wenn, wäre sie durch den VAR zurückgenommen worden. Genau das weckt Zweifel. Sowohl im Umgang, was wird geahndet, wo soll eingeschritten werden, wie in der Auslegung. So eine Situation darf nicht der Interpretation oder subjektiven Wahrnehmung des Feldschiedsrichters unterliegen. Das war noch nicht mal ein Foul! Und hioer wurde ein Feldspieler vom Platz gestellt, der mit fairen Mitteln versucht hat einen Zweikampf für sich zu entscheiden. Wenn das der Feldschiedsrichter so nicht wahrnehmen kann, dann muss der VAR ihm das im Nachgang sagen. Genau dafür sollte er da sein! Fazit: Der BVB in gewisser Weise moralischer Sieger, aber die Tsg mit mehr Abschlüssen. Gruß Felix |