Hausbau - Forum für Bauherren und Handwerker ...
...die mit der Deutschen Massivhaus Gera oder anderen Massivbau-GÜs bauen/bauten
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Um was geht es? Die besten Beiträge

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New PostErstellt: 21.02.09, 11:37  Betreff: Um was geht es? Die besten Beiträge  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Beitrag von Bicmar, 20.01.2008

    Zitat: roadrunner
    Wie gesagt, sehr viele Handwerker arbeiten sehr sauber und zuverlässig.
    Es gibt aber auch einige "schwarze Schafe" darunter, die volle Leistung
    für mangelhafte Arbeit verlangen.

    Viele Bauherren haben offensichtlich aus der entstandenen Verunsicherung heraus unberechtigt Zahlungen zurück behalten.

    Wie sollen denn Handwerker bezahlt werden, wenn kein Geld eingeht?

    Vor
    einiger Zeit wurde den Bauherren ein Treuhandkonto angeboten. Was ist
    da nicht alles geschrieben worden, um diesen Vorschlag schlecht zu
    reden.


So, ich kann nicht für andere Bauherren schreiben, darum antworte ich nur mit nachweisbaren Fakten von unserem Bauvorhaben.

Fakten:

- wir haben bisher ca. 129.000 € an Zahlungen a DM geleistet

-
der Wert der erbrachten Leistungen auf der Baustelle beläuft sich laut
Gutachten eines vereidigten Sachverständigen auf ca. 75.000 €

-
der Rohbauer hat für die bisher erbrachten Leistungen (2 Monate Arbeit)
ca. 9000 € bekommen (dieses Geld hat er erst 3 Monate nach Baubeginn
erhalten)

- der Rohbauer hat inzwischen seinen Vertrag mit DM gekündigt

-
DM hat versucht zwei Raten unberechtigterweise direkt von unserer Bank
abzurufen ohne uns vorher zu informieren (die eine Rate war bereits
längst bezahlt, die andere war noch nicht fällig, da die entsprechenden
Leistungen noch nicht erbracht waren)

- der Statiker unseres
Hauses hat noch keinen Cent für seine Arbeiten von DM bekommen (aber
vielleicht hatte die Statik ja Mängel....)

- das heißt DM hockt auf 120000 € von uns

-
trotzdem hat DM auf die Beschwerden unseres Rohbauers hin ihm die
Auskunft gegeben, sie können erst Zahlen, wenn von uns die nächste Rate
eingegangen wäre

- in einem persönlichen Gespräch mit einem der
führenden Herren bei DM wurde mir trotz mehrmaligem Nachfragen eine
Antwort verweigert auf die Frage wo unser Geld geblieben sei

Vielleicht
können die Fürsprecher von DM ermessen, warum mir bei solchen Zitaten
wie von Roadrunner einfach die Spucke weg bleibt.

Die Handwerker sollen verdammt nochmal von meinen bereits gezahlten 120000 € bezahlt werden!
Außerdem wird bei dem Zahlungsplan wie an meinem kleinen Besipiel zu erkennen sowieso von den Bauherren massig überzahlt!

Da braucht wirklich niemand kommen und behaupten die Bauherren seien schuld, daß die Handwerker nicht bezahlt werden.

Wie
sieht es außerdem mit der (berechtigen) Forderung des Baustoffhändlers
auch in Höhe von 1,07 Mio €? Hat der etwa mangelhaftes Material
geliefert? Die Forderungen sind seit Sommer letzten Jahres offen - zu
diesem Zeitpunkt hat noch kein einziger Bauherr daran gedacht
irgendwelche Raten zurückzuhalten!!!

Ach ja, hatte ich ganz vergessen: Mängel wurden seitens DM nicht angezeigt!

So und jetzt muß ich aufhören, sonst platze ich.






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[editiert: 21.02.09, 11:56 von Admin]
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New PostErstellt: 21.02.09, 11:40  Betreff: Re: Um was geht es? die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von Admin:

Ist schon klar:
Die Handwerker, die kein Geld für ihre Arbeit bekamen, und das trotz mängelfreier Arbeit und von DM ausgestellten Gutschriften,
die sind schuld.

Die haben die Bauherren verunsichert, damit die nicht mehr zahlen.
Schon klar.

DM selber kann da gaaanix dafür.
Logo!

Sorry, aber verarschen können wir uns selber.


Ein Treuhandkonto ist eine gesetzliche Verpflichtung seit 2009 und kein "Angebot".

Wozu
soll das jemand brauchen, wo doch Vorauszahlungen der Bauherren gar
nicht zulässig sind und lediglich durch "geschickte" (und wohl auch
unzulässige) Ratenzahlungspläne quasi "erschlichen" wurden ?


Wenn Vorauszahlung, dann offen, und nur gegen Bankbürgschaft unter Verzicht auf §770,771 BGB (Einwand der Vorausklage)!

Treuhandkonten, die auf den Namen des BT laufen und nicht insolvenzsicher sind

Wie schon gesagt: Verarschen können wir uns selber...

Denk mal in Ruhe nach, ob du wirklich ein Bauherr bist.







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New PostErstellt: 21.02.09, 11:44  Betreff: Re: Um was geht es? die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von BKA.SUED

Hier muss die Oberstaatsanwaltschaft tätig werden!

Sofort ALLES
sichern ( Komputer / Laptops / Buchhaltung der GmbH), Dauerverhöre
führen mit Angestellten,Verkäufern, Handwerkern, entlassenen Einkäufern
bei DM usw.

Infaftnahme der GesFü wegen Verdunkelungsgefahr & Fluchtgefahr.

Sofortige Prüfung aller offenen / sofort fälligen Gutschriften /Forderungen -
+ bei Handwerkern
+ Verkäufern
+ Planern
+ Statikern
+ Baustoffhändlern usw.

Wenn ich Deiner Aufrechnung folge, ca. 50.000 Euro Überbezahlung
das mal angenommen 20 Baustellen = 1.000.000 Euro Einnahme

und
dann können die keinen bezahlen, noch nicht mal Abschläge um sich
zahlungswillig zu zeigen / zu erklären??????????????????????????????????

Und wer schließt denn nun noch Bauverträge bei der DM ab oder bei einer
DM-Limitid ab -um dort sein frisches / finanziertes Geld für unbezahlte Leistungen Dritter abzugeben??????

Zu
dem glaube ich, sollte dieses Forum allen IHK´S und Handwerkskammern in
Deutschland / Österreich bekannt gemacht werden, damit dort ansässige
objektive FüKräfte
mit ihren Handwerksbetrieben dieses Forum / Verhalten der DM auswerten
und ihren hauseigenen Advokaten hinzuziehen können.

Natürlich nur unter dem Motto: . . . sicher ist sicher!
   Wir lassen die Handwerker aus unserem Kammerbereich nicht ins Messer laufen!

Erklärung an dieser Stelle - für Alle meine Beiträge in diesem Forum:
Alles was ich bislang geschrieben habe ist erstunken und erlogen!
Bauherren werden nicht betrogen, Handwerker werden nicht betrogen,
Verkäufer werden nicht betrogen, Baustoffhändler werden garnicht betrogen
(die
finanzieren zwei Erbrochenen gerne die Baustellen vor - damit die
Gelder aus der Überzahlung der Bauherren in Ruhe in der Schweiz anlegt
werden können),
Statiker werden nicht betrogen, Planer werden nicht betrogen . . . . . . .

. . . .  alles von mir erlogen!

Sollte aber die Staatsanwaltschaft Fragen an mich haben, wie im richtigen Leben,
wen ich alles kenne, der auch noch um sein wohl verdientes Geld gebracht wurde,
von
Norddeutschland bis Süddeutschland, von Westdeutschland bis
Ostdeutschland, dann kann ich nicht mehr lügen. Das tut mir aber leid.
Und die, die ich kenne, kennen weitere die von DM total überzahlt wurden.

. . . .  alles von mir erlogen!






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New PostErstellt: 21.02.09, 11:49  Betreff:  Re: Um was geht es? die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von Gulliver2000, 19.02.


Diesen Beitrag sollten sich alle diejenigen durchlesen, die der Meinung sind, die  Deutsche Massivhaus GmbH, Gera

retten zu müssen, ob nun als Politiker, Handwerker, Baustofflieferant ...

(Hervorhebungen durch Admin)


Hallo lieber Zimmermann,

warum bringst Du diese unsägliche
Aktion hier wieder rein? Da wird nur verschleppt, auch das Geld der
Handwerker wird weiter verbraten, je länger es dauert, die Inso-Quote
für die Forderungen, egal ob Bauherr oder Handwerker sinkt - je länger
die Herren DM noch Geld verpulvern!! Darf ich mich nochmal selbst mit
einem "alten" Beitrag äußern!?: ZU spät - hier isser::::

Herr Keul

Bitte lassen Sie das! Jeden Tag schließen noch arme Menschen Verträge mit DM ab und erleiden Schaden,
solange S.R. und M.K. behaupten können, es geht weiter, können diese
auch die verchiedene Geschädigten, auch die eigene Bank beruhigen, denn
es laufen ja noch Verhandlungen mit den Handwerkern - Ihnen, Herr
Keul...

Viele Bauherren klagen nicht vor Gericht, weil bis wir
bei Gericht sind und unzweifelhaft  Recht bekommen haben, wird DM kein
Geld mehr bezahlen können, so sitzt der Bauherr auf zusätzlichen
Gerichtskosten, Anwalt etc.. und die Bauzeit geht ins zweite Jahr!
Meine zusätzliche Belastung aus Grundstück und bereits bezahlten Raten,
1.600,- mtl.

Lösung: Liegt hingegen die Inso vor,
können wir wenigstens recht gefahrlos und vielleicht schon nächste
Woche außerordentlich kündigen. Sie Herr Keul, verlängern mit
dieser irrealen Aktionen unser Leiden und schädigen die
Bauherren, indem Sie die Inso durch Ihre wirklich unrealistischen
 (Ein Bauherren/Handwerker Vorstand ist ehrlich ein kindlicher Gedanke) Aktionen verzögern.
Selbstverstädnlich sind Sie auch Unternehmer, ich übrigens GF im
Bankenbereich. Aber lassen Sie das nun um Gotteswillen wenigstens im
Niedergang die Profis machen und den Schaden wenigstens
begrenzen Lieber Handwerker - Bitte bei den Leisten bleiben.

Es
gibt kein Unternehmen der privaten Wohnungswirtschaft, das in diesem
Stadium oder einem Konstrukt wie von Ihnen beschrieben je hätte
gerettet werden können. Die Firma ist doch nicht ohne Grund in diesen
Schwierigkeiten und Sie wollen einfach mit uns allen weitermachen?
Ich war bisher ein recht guter Kaufmann, aber ich soll jetzt im
Bauherrenvorstand mit meinen Handwerkern unseren nicht zu unrecht,
kaputten Bauträger sanieren?? 

Wie bei Domicil werden schon Millionen verloren sein, sehr wahrscheinlich! 

Bitte, Bitte Herr Keul, hören Sie auf damit - wenn Sie nicht wie von Tanya schon gepostete (ICH WÜRDE AUCH GERN SCHREIEN!!) - ganz, ganz sicher sind, das da noch ganz,

ganz
viel Geld auf der Kante liegt ;-) (Cayenne Kofferraum??)  Bitte stellen
Sie sich nicht auf eine Stufe mit diesen Verbrechern und lassen Sie es.

 

 




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[editiert: 21.02.09, 11:52 von Admin]
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New PostErstellt: 21.02.09, 20:43  Betreff: Re: Um was geht es? Die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von Ali-x, 21.02.2009


50 Millionen hättet IHR im Vorlauf das sind bei ungefähr 200TSD Euro
für ein Haus ca 250 Häuser , RESPEKT ---Ca 15 % Umsatzzuwachs im
Letzten Jahr , RESPEKT

 WIE KOMMT IHR DANN IN SCHIEFLAGE ?????

Härtester Winter seit Jahren:

Ich
weiß zwar nicht wann bei EUCH in Gera der Winter los ging,  aber Anfang
Oktober/November war bei uns im Schwarzwald KEIN WINTER dafür ABER ca
4,5 Wochen BAUSTILLSTAND WARUM bei lt eurer eigenen Aussage TOLLEN
Auftragseingängen von alleine im Oktober ca 120 Häusern !!!!!!!??????

Dort sagten mir schon Handwerker daß Sie erst wieder kommen wenn Ihr deren aufgelaufenen Forderungen Zahlt!!!

Aber Klar , die Schuld liegt immer bei anderen und wenn nicht bei denen dann beim WETTER,schon klar!!

Das
was Ihr da von euch gebt , auch noch öffentlich , das ist für mich
wertloser als das Papier das ich auf dem Stillen Örtchen die
Kanalisation runterlasse !!!

Dann
Leute vor Gericht zerren die sich eine solche Verarsche nicht gefallen
lassen und was dagegen unternehmen,hoffe dies sieht das Gericht genauso
!!

Meiner Meinung nach gehören ganz andere Leute pers. vor Gericht und danach direkt in den Knast!!

Denn
der Grund warum betroffenen Bauherren und Handwerker ext. Mitarbeiter
hier sind ist jedem klar hoffentlich auch bald dem Gericht und leitet
die dafür notwendigen Schritte ein damit dies sofort ein Ende hat mit
solchen Geschäftspraktiken  !!

Parole : Niemals aufgeben !!











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New PostErstellt: 21.02.09, 20:45  Betreff: Re: Um was geht es? Die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von insider, 21.2.2009


Was ist denn bitte der Sinn dieses ganzen DM-Rettungspools, und wer profitiert davon ?

Profitieren tun nur folgende Personen:

Die Geschäftsführer von DM und die Versicherung des vor Gericht erfolgreichen Baustoffhändlers.

Warum nur die ?

Der Baustoffhändler hatte seine Forderungen versichert.
Die Firma hat die Rechtmässigkeit der Forderungen bestritten.
(siehe OTZ, 40.000 € strittig, 1,07 Mio € unstrittig)

Was hat DM bezahlt? Den unstrittigen Anteil?

Nichts. gar nichts!

Darum die Klage, und nun der Titel, 1,2 Mio €, der sofort zur Insolvenz führen könnte.

Was passiert: DM bietet laut OTZ einen Vergleich an: 300.000 sofort, danach 100.000 pro Monat.

Die Versicherung des Baustoffhändlers will lieber 900.000 zahlen als 1,2 Mio. Nur darum geht es. Schadensminimierung seitens der Versicherung.
Die profitiert davon, wenn der Vergleich zustande kommt und DM die 300.000 sofort zahlt.



Warum profitieren denn die Geschäftsführer?

Man kann es im Forum an verschiedenen Stellen lesen:
Die Zahlungsschwierigkeiten der DM sind nicht neu, sie fingen schon im Frühjahr 2008 an. Fragt die Verkäufer, die Handwerker...

Seitdem
wurden mutmasslich Löcher mit neuen Geldern aus neuen Verträgen
gestopft, und das war möglich wegen der "erschlichenen" Vorauszahlungen
mit Hilfe bauherren-benachteiligender Ratenzahlungspläne, die nach
Rohbau, Dach und Fenstern 82% der Gesamtsumme forderten, wo doch nur
ca. 50% erbracht waren.
Das sind bei einem Hauspreis von 150.000 € fast 50.000 €
ÜBERZAHLUNG.
Unbeabsichtigte Überzahlung aus Bauherrensicht, denn vorauszahlen wollten die Bauherren überhaupt nicht.
Manche nennen das Betrug...

Auch die Oktober-Aktion
"Heizen mit Sonnenenergie"
wo
Häuser offensichtlich mit mindestens € 20.000 Unterdeckung verkauft
wurden, und zwar weit über 100 Stück, die muss man unter diesem, genau
diesem Liquiditätsproblem sehen.
Auch das hat ein Member hier schon vor Wochen gepostet.

Nun
werden gerade die sehr guten Verbindungen zur Gera-CDU samt MdL
Bornkessel bemüht, um frisches Geld, am besten Steuergeld von der
Landesbank, in die Firma zu pumpen, zum Segen der Region


Es werden Handwerker mobilisiert, die parallel zur Politik versuchen, öffentlichkeitswirksam "die DM zu retten".
Prima!
Aber für wen und warum?

Werden dadurch die unfertigen, aber überzahlten Häuser fertig?
Wo ist denn das oftmals vorausgezahlte Geld der Bauherren?
Werden dadurch neue Bauherren vor Schaden bewahrt?


Diese Fragen beantworte sich ein jeder selber...

Eines aber wird offensichtlich von Niemanden gesehen:

Wenn
jetzt doch Politik und Handwerker sich um eine "Rettung der Deutschen
Massivhaus" bemühen, dann kann doch eines ganz bestimmt nicht vorliegen:
Insolvenzverschleppung seit spätestens Oktober 2008

DAS ist das Damoklesschwert über den Köpfen der Verantwortlichen!

Und "nützliche Idioten" wurden ja schon gefunden, die auch noch von der Ehrbarkeit ihrer Anliegen überzeugt sind...












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New PostErstellt: 26.02.09, 11:23  Betreff: Re: Um was geht es? Die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Es soll bitte niemand glauben, dass die Steuerverwaltung, die Gerichte
und die Staatsanwaltschaften nicht ganz genau wüssten, was da läuft.

30 Verfahren, Insolvenzanträge, Strafanzeigen, alles vorhanden.

Was da läuft, das weiss auch die Politik.

Das wissen auch die Medien, und zwar auch die grossen, bundesweiten Medien.
Ich
kann Euch versichern, dass Member von hier Himmel und Hölle in Bewegung
versetzt haben, um die Behörden "zum Jagen zu tragen"

Aber dieser Staat schützt seine Bürger eben nicht wirklich und gründlich vor solchen "Geschäftsleuten" und ihren Anwälten.

Allein schon durch seine Behäbigkeit, Langsamkeit und durch seine Gesetzgebung verhindert dieser Staat wirksame Hilfe.

Das nehme ich mit aus dieser ganzen Scheisse, und meine Resignation ist nicht zu überlesen.

Aber nach einer kurzen Phase der Depression muss man sich eben wieder aufraffen: Jetzt erst recht!

Ihr habt alle Bundestagsabgeordnete und Landtagsabgeordnete, die Sprechstunden für die Bürger anbieten.
Wer war denn dort?

Ihr habt alle irgendwie Verbindungen zu einer örtlichen Zeitung.
Wer hat dort einen Bericht initiiert?

Ihr habt alle die Möglichkeit, Anzeige wegen Betrug, Veruntreuung von Bauherrengeldern oder Insolvenzverschleppung zu erstatten.
Wer hat das denn gemacht?



Raus aus der Deckung, Flagge zeigen!
Hört auf, hier endlos zu diskutieren, geht an die Politik, die Medien, die Gerichte!

Was habt ihr denn schon zu verlieren?
Mails schreiben, Anzeigen erstatten kostet gar nichts.
Dazu braucht man nicht einmal einen Anwalt.

Nur ein wenig Wut im Bauch und etwas Mut dazu.

to whom it may concern...












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New PostErstellt: 02.03.09, 06:51  Betreff: Re: Um was geht es? Die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von Gulliver2000, 28.2.2008


Autor:Dr. Claudia Kohl Rechtsanwältin Saarbrücken 

 Aus
dem bargeldlosen Zahlungsverkehr ist das Einzugsermächtigungsverfahren
nicht mehr wegzudenken. Im Falle der Insolvenz des Schuldners drohen
dem Gläubiger jedoch erhebliche Gefahren.
Der Insolvenzverwalter kann die eingezogenen Beträge zurückbuchen und
zwar bis zu einem Zeitraum von viereinhalb Monaten ab der Eröffnung des
Insolvenzverfahrens
. Ist das Geld vom
Gläubigerkonto erst einmal zurückgebucht, gibt es kaum eine Möglichkeit
die Beträge wiederzuerlangen. (Teil I )

Eine Gefahr ergibt sich daraus, dass die allgemein bekannte „sechs Wochen Frist“ für den Widerspruch in Wirklichkeit wesentlich länger ist. Die Frist beginnt nämlich „sechs Wochen nach Rechnungsabschluss der Bank“.
Es ist also gerade nicht so, dass wenn der Schuldner sechs Wochen
nach Belastung seines Kontos nicht widersprochen hat, kann man das Geld
als „sicher“ verbuchen“! Diese Ansicht ist nicht nur falsch, sie birgt
auch für den Gläubiger im Rahmen seiner betriebswirtschaftlichen
Planung erhebliche Risiken.
In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen
der Banken findet sich üblicherweise folgende Formulierung: “Hat der
Kunde eine Belastungsbuchung aus einer Lastschrift, für die er dem
Gläubiger eine Einzugsermächtigung erteilt hat nicht schon genehmigt,
so hat er Einwendungen gegen diese im Saldo des nächsten
Rechnungsabschlusses enthaltene Belastungsbuchung spätestens vor Ablauf
von sechs Wochen nach Zugang des Rechnungsabschlusses zu erheben“. Dreh- und Angelpunkt für die sechs Wochen
Frist ist danach der Rechnungsabschluss der Bank. Zumeist haben die
Banken einen quartalsweisen Rechnungsabschluss. Falls die Abbuchung am
Quartalsanfang erfolgte, beträgt der Zeitraum des Widerspruchs
viereinhalb Monate. (Beispiel: Abbuchung Anfang September,
Rechnungsabschluss 31.12 zzgl. sechs Wochen.
Das Widerspruchsrecht kann also bis Mitte Februar ausgeübt werden).
Manche Banken haben auch halbjährliche oder jährliche
Rechnungsabschlüsse. Das heißt, der Gläubiger
trägt das Insolvenzrisiko des Schuldners bis zu einem Zeitraum von
siebeneinhalb, beziehungsweise dreizehneinhalb Monaten.







Die gefährlichste Weltanschauung ist die derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben (Alexander v. Humboldt)


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New PostErstellt: 06.03.09, 20:38  Betreff: Re: Um was geht es? Die besten Beiträge  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von Gulliver2000 vom 6.März 2009

In dem Bereich habe ich beruflich zu tun: Es
gibt nur ganz wenige und große Firmen mit vielen Arbeitsplätzen die
durch einen Insoverwalter weitergeführt werden. Bei DM gibt es keinen
Grund, wenig bis keine MA, kein Vermögen, Räume und Autos nur
gemietet, keine Patente oder transferables know how. Das der
Laden falsch organisiert war wissen wir doch alle - Ergo : kein innerer
Wert. 

Der Insoverwalter wird zumindest die letzten 6 Wochen
eventuell mehrere Monate zurückbuchen, bezahlte
Handwerkerrechnungen/Vorkasse geht alles wieder zurück, die Leute -
Handwerker und Lieferanten - verlieren jetzt nochmals kräftig. Das darf
der Insoverwalter, damit er Masse hat, die zum großen Teil für seine
Kosten und die Sozialkassen etc. drauf geht. Erfahrungsgemäß bleibt,
insbesondere da die GF noch unter dem Mäntelchen der Verhandlungen mit
Handwerkern und Politikern so lange rumwurstel durften (DANKE HERR
KEUL), bei einer solchen Firma, die nach meiner Meinung von den
verschiedenen Akteuren profesionell ausgesaugt wurde (Hohe
Rechtsanwaltrechnungen mit Vorschüssen, Übertragung von Inventar etc.
an andere Firmen sind solche Möglichkeiten) gibt es eine Insoquote im
niederen, einstelligen Bereich. 1-4 % Eurer Forderung, wenn überhaupt.

Deshalb
bin ich auch zum Thema Schadensersatz, Gutachten und klagen gegen DM
anderer Meinung als viele Anwälte, die ja sehr gern für euch mit Ihren
Gebühren von eurem Geld klagen wollen.

Aus ehrlicher SORGE um meine lieben Mitschreiber/Handwerker hier und Mitbauherren:
Bitte lasst Euch gut von eurem RA beraten und erklärt ihm die vermutete
Vermögenslosigkeit der DM. Es macht meiner Ansicht nur Sinn noch etwas
mit Gutachter/Gericht und Anwalt zu unternehmen, wenn es darum geht
bzw. die Möglichkeit besteht noch irgendwelche Gewährlsitungen zu
retten.

Dann müßt Ihr selbst entscheiden ob sich das lohnt, sonst bleibt Ihr auf allen Anwalts, Gutachter und Gerichtskosten und eben auch noch dem Schaden sitzen - Zusätzlich!! 

Ich
weiß es ist bitter, aber für viele von Euch ist es schlauer nichts
gegen diese Hundesöhne zu unternehmen!! Kein gutes Geld
hinterherschmeißen! 

Außer Strafanzeigen - die sind meines Wissen umsonst! Also nur zu! Nachschlag!!

ACHTUNG:
Es kann sein das die Prämien weder für Bauherrenhaftpflicht noch
Bauwesensversicherung bezahlt wurden - Wir haften für alles vermutlich
nun selbst.
(mein Versicherungsmann bei der Allianz hat mir
heute 50 % Rabatt auf den Beitrag gegeben, aus Mitleid, wer die Adresse
und den Tarif will gern PN)

Es Tut mir leid, keine bessere Prognose geben zu können!

Ich hoffe aber das wars jetzt mit den Hunden und Ihr habt  alle Kraft für einen Neuanfang - Nur das beste wünsch ich Allen !! 






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