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moni · Mitglied Beiträge: 1882

LANDESTHEATER COBURG
Trendwende stimmt optimistisch

Goldregen im Landestheater: Das Weihnachtsmärchen ,,Frau Holle" war im ersten Vierteljahr der Spielzeit der Renner auf der Coburger Bühne. Die Besucherzahlen tendieren auch insgesamt gesehen leicht nach oben.

Coburg – Der Schampus bleibt vorerst verkorkt, aber die Stimmung ist gut. Mehr Zuschauer, mehr Abos, mehr Vorstellungen, mehr Aufmerksamkeit in Stadt und Land: „Wir haben die Trendwende geschafft!“ freut sich Detlef Altenbeck. Ein Jahr nachdem er die künstlerische Leitung des Coburger Landestheaters übernommen hat – zunächst kommissarisch, ab April dann ganz offiziell –, und drei Monate nach Beginn der ersten „eigenen“ Spielzeit sieht der Intendant zwar noch keinen Anlass zum Jubel, gar zur Ernte. Aber Gründe für eine optimistisch stimmende Zwischenbilanz, die er gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Wolfgang Vatke gestern der Presse unterbreitete.

Immerhin wurden zwischen September und Dezember 2008 insgesamt 3500 Karten mehr verkauft als im Vorjahres-Herbst – von denen allerdings 1100 Xavier Naidoos Überraschungskonzerten zu verdanken waren und in der Bilanz nur geringfügig zu Buche schlagen. Für den Intendanten sind die Stargastspiele – von denen im Januar vier weitere folgen sollen – dennoch „ein guter Akt und in der Perspektive gut für unser Theater“.
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Auf einen außerordentlichen Liederabend dürfen sich die Klassikfreunde inmitten der Theaterferien freuen: Einer der „international renommiertesten Sänger“ soll am 31. August im Landestheater gastieren. Mehr über dieses Konzert im Rahmen eines Festivals der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Friedrich-Baur-Stiftung durfte Altenbeck nicht verraten. Trotz Schweigepflicht scheint eines klar: Um Xavier Naidoo dürfte es sich nicht handeln.

http://www.np-coburg.de/nachrichten/kultur/npfeuilleton/art2405,900104