Nemetien Forum
Leben und Arbeiten in Gemeinschaften - Projekt Nemetien

Nemetien, das ist

  • eine konkrete Utopie
  • ein praktisches Projekt
  • eine reale Gemeinschafts - Bewegung
  • ein Modell für eine lebenswerte Zukunft

Vision Nemetien

  • Nemetien bezeichnet geographisch die Region, die sich aus der Pfalz, Nordbaden und Nordelsaß zusammensetzt.
  • Nemetien bezeichnet sozial das Projekt eines Netzwerkes von Stammesgründungen und Gemeinschaftsinitiativen auf der Basis des Gemeinschaftseigentums an Grund und Boden und an Produktionsmitteln.
  • Nemetien bezeichnet spirituell das Projekt der Wiedergeburt einer freien spirituellen Bewegung der Achtung vor dem Land, der Erde und dem Leben.
 
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Spiritualität - notwendig für die Gemeinschaftsbildung?

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Autor Beitrag
Skeptiker
Gast
New PostErstellt: 24.04.05, 03:07  Betreff: Spiritualität - notwendig für die Gemeinschaftsbildung?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Mir ist bekannt, daß viele sogenannte Gemeinschaften mehr oder weniger spirituellen oder gar religiösen Konzepten folgen wie z.B. das Zegg oder im gewissen Sinn auch der Stamm der Likatier.
Andererseits gibt es aber auch gänzlich unspirituelle Gemeinschaften wie zum Beispiel die Kommune Niederkaufungen.
Von daher meine Frage: Ist Spiritualität für die Gemeinschaftsbildung wirklich notwendig, oder handelt es sich einfach nur um eine Modewelle im Zuge der sogenannten New Age Bewegung?

Mich würde die Meinung der Forumsbesucher mal interessieren.

Viele Grüße
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Goetz
Gast
New PostErstellt: 25.04.05, 08:35  Betreff: Re: Spiritualität - notwendig für die Gemeinschaftsbildung?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi,

...notwendig sicher nicht, aber Gemeinschaften gründen sich
-- wohl so gut wie immer -- auf gemeinsame Überzeugungen,
Notwendigkeiten oder Ziele. Spiritualität, in welcher Form auch
immer, ist letztlich nur eine der möglichen Säulen, auf die sich
Gemeinschaften gründen können.
Sie kann auch ganz anders verstanden werden: Zum Beispiel
als persönliche Struktur im Leben oder mentale Hilfe zur
Lebensbewältigung, Religiosität etc.
Ich denke, aus Spiritualtät läßt sich vieles Nützliche für
eine Gemeinschaft ziehen, selbst wenn die Spiritualitäten
der Mitglieder sich sehr voneinander untescheiden: Das
erweitert nämlich den Horizont!

Gruß Götz

    Zitat:
    ---------------------------------------------
    Mir ist bekannt, daß viele sogenannte Gemeinschaften mehr oder weniger spirituellen oder gar religiösen Konzepten folgen wie z.B. das Zegg oder im gewissen Sinn auch der Stamm der Likatier.
    Andererseits gibt es aber auch gänzlich unspirituelle Gemeinschaften wie zum Beispiel die Kommune Niederkaufungen.
    Von daher meine Frage: Ist Spiritualität für die Gemeinschaftsbildung wirklich notwendig, oder handelt es sich einfach nur um eine Modewelle im Zuge der sogenannten New Age Bewegung?

    Mich würde die Meinung der Forumsbesucher mal interessieren.

    Viele Grüße
-----------------------------------------------
nach oben
Lothar
Gast
New PostErstellt: 25.04.05, 20:55  Betreff: Re: Spiritualität - notwendig für die Gemeinschaftsbildung?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi,

also ich meine, daß JEDE Gemeinschaft notwendigerweise eine spirituelle Grundlage früher oder später entwickelt. Freilich komtm es darauf an, wie man Spiritualität definiert, ich gehe von einem erweiterten Spiritualitätsbegriff aus. Damit hätte auch beispielsweise die Kommune Niederkaufungen, die ja auf klassischem linken Gedankengut fußt, sehr wohl auch eine spirituelle Komponente, selbst wenn es nicht so aussieht.
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Dennie
Gast
New PostErstellt: 05.07.05, 19:51  Betreff: Re: Spiritualität - notwendig für die Gemeinschaftsbildung?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich finde, "Mensch" neigt eben zur Verantwortungsabschiebung auf Grund seiner hierarchischen o. patriarchalen Lebensweise (Hackordnung). Und wenn sich eben kein menschlicher "Ich-Weiß-Wo-Es-Lang-Geht"-Erlöser mehr findet, geht es ab in den Äther :-). Ich schätze, das dient dazu, das Leben, welches sich die Menschen gegenseitig schwer machen (wg. Überlebenstrieb bzw. Existenzangst) durch Hoffnung(en), Gebete etc. erträglicher zu machen.
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