Offizielles Peter Keller Fanforum

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
WR 17.11.2005

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Admin
Administrator

Beiträge: 292
Ort: Bellstedt

New PostErstellt: 17.11.05, 22:33  Betreff: WR 17.11.2005  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

WR

Dortmund. Es war eine Überraschung. "Wer ist zum ersten Mal bei uns?", fragte Peter Maffay am Mittwoch bei seinem Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle - und immerhin etwa tausend Hände reckten sich in die Höhe. Nach all den Jahren kommen noch immer neue Fans hinzu.

Dortmund, das ist Maffay-Stadt. Über 10 000 Menschen feierten den Star des Abends, der zweieinhalb Stunden überwiegend Lieder aus seinem aktuellen Doppelalbum "Laut & Leise" präsentierte. Vor einigen Wochen in Oberhausen war die Fangemeinde nur halb so groß. Maffay wusste die Treue in Dortmund zu schätzen und verteilte Komplimente: "Ihr seid wunderbar, ich liebe euch."

Das Kompliment konnte man an diesem Abend durchaus zurückgeben. Immerhin war es bereits Maffays dritte Tournee in diesem Jahr - und jede war anders. Nach den Auftritten in Clubs und unter freiem Himmel nun die Konzerte in den großen Hallen. Maffay veränderte seine Arrangements. Er spielte die rockigen Nummern härter. Vielleicht ein Einfluss des neuen Gitarristen Peter Keller, der sonst bei der Gruppe "Wunder" in die Saiten greift. Die Balladen kamen mit einem Schuss mehr Blues herüber, vor allem zum Beginn des Konzertes, bei dem Maffay seiner großen Bühne den Rücken zuwendete und mitten im Publikum auf einem kleinen Podium die Nähe zur Masse Mensch suchte.

Ganz ohne seine großen Hits war Maffay nicht ins Ruhrgebiet gekommen. "Sonne in der Nacht", "Eiszeit" oder "Über sieben Brücken musst Du geh´n" durften nicht fehlen. Schließlich wollte das Publikum aus voller Brust mitsingen.

Emotionaler Höhepunkt war die Interpretation des Liedes "Mich zwingt keiner in die Knie". Geschrieben hat es sein Freund, der Karat-Sänger Herbert Dreilich. Eigentlich für sich selbst. Aber, Dreilich kam nicht mehr dazu, den Song aufzunehmen. Es starb bei der Arbeit am Album.

17.11.2005 Von Klaus Bröking

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden AIM-Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos