Piraten des Falgahten

Xiana · Erster Maat Beiträge: 378 Ort: Viersen

"Wie ihr meint. Ich häng mich da nicht rein aber sollen wir wirklich noch so lange warten is wir uns was für Ole einfallen lassen? Wenn wir ihm nicht bald sagen was jetzt mit ihm passiert könnte er auf die Idee kommen, dass er auf der Braut bleiben darf. Wenn dem so ist bekommen wir es mit einem hartnäckigen kleinen zehnjährigen zu tun. Hast du schon mit hein darüber geredet?"

Messerjocke · Administrator Beiträge: 834 Ort: Niederselters

Jocke wurde Rot "Ich... äh... ich habe... öh..." Jocke schluckte "Ich habe noch keine Zeit gefunden... und keine Worte... um mit Hein darüber zu reden... Wir sollten das mal tun"

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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!

Xiana · Erster Maat Beiträge: 378 Ort: Viersen

Xiana schaute ihn an. "Na ja. Wir sollten es bald machen. Am besten Heute noch. Such dir ne Ablöse und auf geht es und wenn du die passenden Worte nicht findest fang ich an."

Messerjocke · Administrator Beiträge: 834 Ort: Niederselters

Jocke nickte "Gut... in zwei Glasen kann ich hier weg, dann reden wir mit Hein" Jocke gab seinem Engel nochmal einen Kuss

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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!

Xiana · Erster Maat Beiträge: 378 Ort: Viersen

Sie erwiederte den Kuss. "Und hör endlich mit der "Ich trink keinen Alkohol mehr weil sich Xiana mal aufgeregt hat" Nummer. Ich habe dir nie verboten, dass du gar nichts mehr trinkst und das möchte ich auch nicht. Du sollst dir nur öffters mal überlegen ob es in einer ituation angebracht ist sich zu besaufen oder nicht." Sie küsste ihn noch mal und ging dann wieder an ihre Arbeit.

Messerjocke · Administrator Beiträge: 834 Ort: Niederselters

Jocke nickte und Pfiff ein munteres Liedchen als Xiana sich umdrehte und zur Arbeit zurückging. Dabei konnte Jocke es nicht lassen der hübschen Frau wieder dauernd nachzuglotzen, ihre sanften Bewegungen an Bord dieses Schiffes lies so manches Seefahrer Herz schmelzen.

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Xiana · Erster Maat Beiträge: 378 Ort: Viersen

As sie am Jupp vorbei ging hörte sie eine dahin gemurmelte bemerkung nur halb. "Alle beide... ganz nackig... Hein... also wirklich... nicht..."
Sie drehte sich um und stellte sich vor ihn. "Ich möchte meinen du bedauerst, dass du dich nicht in der Walkotze gewelzt hast und Duschen musstest. Aber damit du nicht im Nachteil bist..." sie beugte sich z ihm runter und gab ihm einen Kuss auf seine wange. Als sie wieder hochkam streifte ihr Busen sein Gesicht. Nur ganz kurz und sachte, doch es genügte um den Seemann komplett aus der fassung zu bringen. Sie grinste und ging weiter.

Hein · Quartiermeister Beiträge: 1091

Die leichte Brise trieb die Braut leicht dümpelnd nordwest. Selbst unter vollen Segeln machte sie jedoch kaum Fahrt. Hein van Fleet stand auf dem Achterdeck und hielt immer wieder prüfend die Nase in den Wind. Der Wind würde wohl nicht auffrischen. Eher calmen. Und sie mußten sich beeilen. Sie brauchten diese Waffen. Dringend. Ohne neue Geschütze wären sie der Übermacht der danglarischen Galleeren hilflos ausgeliefert. Und nocheinmal würde er sich nicht entern lassen. Nicht nocheinmal.
"In die Wanten! Setzt die Bonnets und die Leesegel!" Hein Stimme brüllte über das Deck der Braut. Wie die Affen enterten die Seeleute die Wanten auf. Selbst die Neuen wurden immer schneller.
Bevor sie den erneuten Tanz wagen würden, müßten sie noch weitere Leute anheuern. Ettliche. Auf der Braut würde es ganz schön eng werden. Aber es war nötig. Denn es würde wieder Tote geben. Das war so gut wie sicher. Und sie mußten "Verluste" ersetzen können. Wie er dieses Wort haßte. Es würden wieder Leute auf der Braut in ihrem Blute liegen und verrecken. Die Bilder vom kleinen Jan huschten wieder durch sein Gedächtnis. Jan. Mit dem blutigen Schaum am Mund und dem Splitter in der Brust. 'Verdammt!' dachte er.
Was ist jetzt mit dem Ole. Der Junge hatte sich an Bord geschmuggelt und wie Hein ihn einschätzte würde er auch überall ausbüxen, wo die Ameländer ihn in Verwahrung geben würde.
Er war damals genauso gewesen. Damals auf der Elvira unter dem Spucken-Michel. Zweimal hatten sie ihn von Bord geworfen. Er hatte immer wieder einen Weg gefunden, auf die Elvira zu gelangen. Und er war acht gewesen als er ausgebüxt war. Und er hatte Familie gehabt, zumindest im weitesten Sinne.
Der Junge würde nicht aufgeben. Der würde immer wieder kommen.
Also was sollte er machen? Den Jungen wieder und wieder von Bord werfen?
"Bleib auf dem Kurs! Der Wind kommt etwas achterlicher! Merkst du die Drifft nicht, Landratte?" schnautzte Hein den Steuermannsmaat an.

HASENSCHARTEN KLAAS · Bootsjunge (oder Mädchen) Beiträge: 91 Ort: H-Town

"Hm, hm, hm..", der olle Jupp sog tief an dem glimmenden Zigarrenstummel. Warum, um alles in der Welt, wurde er beim Anblick speckgefüllter Hautfalten immer so weich. Am Rum konnte es nicht liegen, er hatte erst zwei Rationen gehabt heuer...
"Hm, hm, hm..", Jupp dachte ernsthaft nach. Immer und immer wieder ließ er Xianas Busen und die ihn begrenzenden Beiden vor seinem Auge hin und wieder herwandern.
"Hm, hm, hm..", seit Frauen auf der Braut sind, werden die Dinge nicht einfacher.
"Hm, hm, hm..", der schmierige Schrubber-Pirat merkte selbst, daß er Jocke beim näxten Handgemenge würde töten müssen. "Verluste..", würde er tröstend zu Hein sagen.. und Hein würde weinen...und Xiana auch... aber Tränen trocknen....

Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, der eiskalten Winde rauhes Gesicht!

Xiana · Erster Maat Beiträge: 378 Ort: Viersen

Xiana saß mit Pöpke und Ole zusammen auf den Planken und spielten ein Würfelspiel. Ole war gar nicht so schlecht und Pöpke versuchte immer noch die Regeln zu begreifen. Immerwieder kam sie durcheinander.
Dabei bemerkte sie immer wieder die Blicke von Jupp auf sich ruhen. Ab und zu schaute er auch zu Jocke. Zum ersten mal sah sie, wie sich der Plankenschrubber richtig konzentrierte, während er seinen Gedanken nach hing.

Pöpke · Erstellt: 04.05.08, 21:42 Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...

Pöpke benutzte ihre guten alten danglarischen Würfel, erbauergefällig und schmiedeeisern. Sie waren ziemlich schwer, aber dafür machten die Dinger wenigstens ordentlich Lärm. Eifrig sammelte sie ihre Würfel ein und ließ sie auf die Planken krachen. Die junge Frau beäugte das Ergebnis, zählte angestrengt, starrte in die Luft und dann erwartungsvoll Xiana an, um herauszukriegen, ob das jetzt gut oder schlecht war, was vor ihr lag.