Piraten des Falgahten

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Fedder
Steuermann (oder Frau)


Beiträge: 200

New PostErstellt: 18.11.08, 07:39     Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten III Antwort mit Zitat  

Tipps vom Hundeflüsterer: Einfache M...
Fedder...

Der Signalgast war zusammen mit den anderen aus der Festung zurückgekehrt, nachdem die Entsatztruppen übernommen hatten. Was große Kanonen anrichten konnten, wusste er ja, aber eine in Brand geschossene Stadt, in der eine Schlacht gewütet hatte, das war auch für ihn neu. Seegefechte waren immer etwas weniger persönlich gewesen, kämpfte man doch gefühlt gegen das andere Schiff und nicht gegen die Besatzung. Aber dieser Krieg, der wurde von Angesicht zu Angesicht ausgetragen. Und der Überfall auf die Festungsgarnison, bei dem sie die überraschten harator niedergemacht hatten, war doch etwas anderes gewesen. Vermutlich, weil alles so schnell vorbei war und Jan keine Zeit hatte, sich groß Gedanken zu machen. Mal abgesehen von den Verwandten... Fedder schob diese Erinnerung schnell beiseite.
Jetzt lief er durch die Straßen der angeschlagenen Stadt, packte hier und da mit an, aber nirgends hielt es ihn lange. An der Braut konnte er sowieso nichts machen, also sah er sich lieber etwas um. Perlhafen war ihm noch unbekannt und schien sich deutlich von burgundischen Häfen zu unterscheiden.


Yaroslav...

So sah also Krieg aus. Das war doch etwas ganz anderes, als der Kampf gegen ein paar Banditen. Die Eroberung Perlhafens war mit einer Verbissenheit durchgeführt worden, dass Yaroslav eigentlich nicht geglaubt hatte, am Leben zu bleiben. Jeder Gegner, den er mühsam niederstreckte, schien durch zwei neue ersetzt worden zu sein und nur die Anwesenheit der Kathul und Oradin um ihn herum hatte verhindert, dass er davongelaufen war, um sich irgendwo zu verstecken. Und nach allem, was er so hörte, war das erst der Anfang.
Wenigstens die Aufräumarbeiten lenkten ihn von diesem düsteren Gegrübel ab, kamen ihm beim Sichern von Gebäuden seine Fähigkeiten als Steinmetz doch sehr zu pass. Erst als man ihn fortschickte, weil er in seiner Erschöpfung zu einer Gefahr für sich und andere wurde, liess er sich auf den Stufen eines der improvisierten Hospitäler nieder.

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 430 von 1.944
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © Jakob Persson