Piraten des Falgahten

 
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Nach dem Fleischfest

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Hanna Jansen
Erster Maat


Beiträge: 340
Ort: Lüdinghausen


New PostErstellt: 25.10.06, 11:25  Betreff: Nach dem Fleischfest  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Das Fleischfest war schon einige Tage vorüber.
Und Hanna sollte jetzt auf dem Schiff der Piratinnen sein, die sie auf dem Fleischfest kennengelernt hatte und mit der neuen Crew gen Süden segeln. Doch alles, was sie zur Seefahrt gebracht hatte, führte sie nach Norden. In Gedanken versunken umschloss sie den Ring ihres Vaters.

Es war ein recht schöner morgen in diesem seltsamen Land namens Danglar. Hanna saß auf einem kleinen Hügel westlich der Mühle, in der sie vor wenigen Tagen noch mit der alten Crew gefeiert hatte und dachte darüber nach, was die anderen jetzt so treiben würden.
Jocke am Steuer, Piet mit irgendeiner üppigen Frau in seiner Kajüte, Ismael wie immer im Krähennest, und Hein grübelnd über seinen Karten.
Alle wie immer schwer beschäftigt.
Auch wenn diese Harlunken ihr für jede Überfahrt einen Batzen Geld abgeknöpft hatten, hatte sie den einen oder andern ins Herz geschlossen.

Von einem Grummeln in ihrer Magengegend wachgerüttelt, machte sie sich auf um in dem nächsten Dorf etwas zu Essen zu kaufen. Sie folgte dem Weg Richtung Westen.
Hanna wusste nicht viel über das Land, nur dass sie die Männer in rot/weiß, die Hein und Jocke verhört hatten besser meiden sollte. Hanna dachte an das Fleischfest und an die Frau, die ohne ihr ersichtlichen Grund abgeführt wurde. Sie konnte immernoch nicht verstehen, warum diese Männer so kaltherzig waren.



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Hanna Jansen
Erster Maat


Beiträge: 340
Ort: Lüdinghausen


New PostErstellt: 26.10.06, 14:14  Betreff: Re: Nach dem Fleischfest  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Es dauerte nicht lange bis Hanna an den Rand eines kleinen Dorfes kam.
Eine Häuseransammlung trifft es wohl besser. Die Hütten waren in einem sehr schlechten Zustand Die Dächer löchrig, Mauerteile fehlten. Der Weg war menr oder weniger ein einziges Schlammbett und es roch streng nach Fekalien. Nur wenige Menschen waren auf der Straße. Niemand grüßte sie. Die Leute schienen ihr aus dem Weg zu gehen und schauten demonstrativ weg.
Immer, wenn sie versuchte jemanden anzusprechen, um nach dem Weg oder nach etwas zu Essen zu fragen, wurde sie ignoriert oder einfach stehen gelassen.
Ihr war klar, dass die Menschen in diesem Land Fremden gegenüber mißtrauisch waren. Hanna wusste aus Erzählungen von dem Krieg, der hier noch vor kurzem gewütet hatte. Die Spuren waren ja nur all zu gut zu erkennen.
Sie selbst hätte sich wohlmöglich in so einer Situation nicht anders verhalten.
Doch sie hatte Hunger und immer, wenn sie hungrig war, wurde sie unausstehlich.



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Abigail Higgins
Landratte


Beiträge: 5


New PostErstellt: 22.12.06, 11:09  Betreff: Re: Nach dem Fleischfest  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Der Käpt`n und der Maat der Sturmbraut machten sich auf den Weg zu Ihrem Schiff, zusammen mit der frischgebackenen Steuerfrau. Doch sie hatte noch etwas zu erledigen und man einigte sich darauf, sich später zu treffen.
Die Sturmbraut machte sich auf den Weg, um die "Pfirsiche" abzuliefern. In dem Dorf luden sie die Fracht ab und der Dorfvorstand redete lange mit den Frauen. Man wurde sich einig, die "Fracht" bedankte sich vielmals und versprach, in kurzer Zeit die Überfahrt sowie deren Rettung zu bezahlen.
Der Käpt`n fuhr nun zum vereinbarten Treffpunkt, um das "Holz" einzusammeln. Abi wusste nur wenig über die Fracht, aber wie immer vertaute sie ihrem Kapitän völlig. Ihr wurde gesagt, je weniger Leute über die Fracht bescheid wissen, um so besser. "Danglar ist leider doch nicht so friedlich, wie uns erzählt wurde, obwohl der Waldfürst (wer immer das ist) besiegt wurde", hatte ihre Vorgesetzte erklärt. Abigail reichte das. Ihr wurde nur empfohlen, einen Heiler oder ähnliches zu besorgen, der sich das "Holz" einmal anschaut.
Als sich der Käpt`n mit dem komischen Kauz traf (irgendwie hatte er einen merkwürdigen Akzent, den sie noch nie gehört hatte), sorgte sie dafür, daß sie ungestört reden konnten.
Es wurde vereinbart, wann und wo die Fracht abgeholt werden sollte.
Sie machten sich auf den Weg...




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Mut ist oft Mangel an Einsicht,
während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.
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