Piraten des Falgahten

 
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Hanna Jansen
Erster Maat


Beiträge: 340


New PostErstellt: 09.03.05, 08:23     Betreff: Derweil in Schottland Antwort mit Zitat  

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Vor der Nordwestküste Schottlands:

Es sollte ein trauriger Tag für Kate werden. Die letzte Nacht im Keller des heruntergekommenden Verließes hat sie nicht einen Augenblick ruhen lassen.
Es ist kalt. Sie hat sich in eine Ecke des verdreckten Loches zurückgezogen.Die Ketten an ihren Füßen schmerzen. Alte Männer, die es nicht mehr bis zum Galgen geschafft haben starren sie mit ihrem toten Blick an. Manchmal scheint es als ob sie sie angrinsen oder gar auslachen. Die einst furchtlose Kate gleicht nun mehr einem Häufchen Elend. Angst vor verstümmelten Leichen. „Ob das die Rache ist für all meine Morde?“ Kate durchfährt eine Eiseskälte. Sie hat Angst.
Durch das kleine Gitterfenster kann sie schon die ersten Lichtstrahlen erkennen, bald ist es soweit.
Sie horcht. Noch kein Hahn der kräht?
Kein hämmern der Zimmerleute mehr? Nur Stille! Qualvolle Stille. “Ob die Briefe angekommen sind? Hat der Junge es überhaupt bis zum Hafen geschafft? Ich hätte ihn nicht auf diese lange Reise schicken sollen, allein. Er ist doch noch ein Kind! Was ist wenn sie ihn auch geschnappt haben?“
Vorwürfe plagen sie in den letzten Stunden. „Ach wenn ich doch nur etwas vorsichtiger gewesen wäre, die Mistkerle..... dann hätte ich sie erwischen können, dann säßen sie jetzt hier und nicht ich!“
Ein Schlüsselbund klimpert draußen auf dem Gang. Die Wache kommt.
Kate richtet sich auf. Stellt sich stolz vor die Tür und streift ihre Sachen einigermaßen gerade. Es soll keiner behaupten, dass sie verlumpt und schmuddelig aussah.
Nun War es also soweit. Jetzt sollte sie ihrem Tod ins Gesicht sehen. Sie dreht sich um, schaut zum Fenster horcht.
Da war er der erwartete Hahnenschrei. Kate zuckte zusammen ein kalter Schauer fuhr ihr über den Rücken. „Reiß dich zusammen Mädel, denk an die Crew!“ Sie versuchte sich sleber Mut zumachen.
Das Schlüsselrasseln kam näher, jeden Moment würde sich die Tür öffnen und ein alter verbitteter, dicker kleiner Mann würde hereinkommen und sie zum Galgen führen. Sie hatte ihn nur einmal kurz gesehen. Er hatte Narben im Gesicht und eklige schmierige Haare, er stank nach Bier und Schweiß und seine Hände ähnelten Pranken. Mit denen würde er sie packen und sie ihre letzten Meter hinter sich her schleifen.
„Hey du da! Steh auf!“
Doch was war das? Nicht ihre Zelle würde geöffnet. Kate legte ihr Ohr an die Tür. Sie lauschte. Eine brummige Stimme kam von nebenan. „Jetzt mach schon ich hab nicht ewig Zeit! Los“ Ein leises Kettenrasseln war zu hören. „Jetzt komm oder soll ich dir Beine machen? Draußen wartet schon der Galgen auf dich!“ Er lachte dreckig und fies.
„Ich war es nicht!.....nein ich war es nicht ich hab ihm nicht die Schafe gestohlen.... nein bitte,.... habt doch erbarmen...... Ich bin ein alter einfacher Mann...... Deine Mutter habe ich als Kind schon aufgepasst..... Eughen ich war immer wie ein Großvater für dich....... tu es nicht..... ich bitte dich.....“ „Halts Maul alter Mann und komm!“

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