Piraten des Falgahten

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Piraten des Falgahten
378 Treffer gefunden
Suchdauer: 0,01 Sekunden
Piraten des Falgahten Anfang   zurück   weiter   Ende
   Betreff   Autor   Datum 
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Xiana war sofort zu den verwundeten gelaufen. Ihre Gruppe war emsig damit beschäftigt die Verletzten unter Deck in die Messe zu bringen. Noch waren es nicht so viele. Die meisten hatten Splitterwunden die gesäubert und genäht werden mussten. Solange es noch ging und sie entbehren konnte, half Hilke in der Messe mit den Verletzten. Xiana lief hin und her und suchte nach schwer verletzten. Zum Glück fand sie noch welche. Die meisten konnten auf ihren eigenen Beinen hinunter steigen. Als sie das erledigt hatte rannte sie auf das Achterdeck zurück um zu sehen was passierte. Der Donnerer kam geschwind auf sie zu und Hein stand der Schweiß auf der Stirn. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Bis jetzt hatte alles gut für sie ausgesehen doch jetzt wendete sich das Blatt. Mit Mühe riss sie ihren Blick weg und schaute über das Deck der Braut. Alle beeilten sich so gut sie konnten die Beschädigungen wieder halbwegs in Ordnung zu bringen. Weitere Pulverfässer und Kugeln wurden an Deck geschleppt und neue Lunten wurden verteilt. Hoffentlich ging es den zwei Burschen unten gut. Und hoffentlich kam keiner von ihnen auf dumme Gedanken. Wieder richtete Xiana ihren Blick auf den Feind. Der Zweimaster war stark beschädigt aber das hinderte die Donnerer nicht am näherkommen. Xiana sank der Mut.
Xiana 19.05.11, 12:56
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
"Drehbassen sind angeschlagen!" Schnaubend erschien Xiana wieder auf dem Achterdeck. Erst schaute sie Hein an der nur nickte und seine Augen nicht von den zwei Schiffen nahm. Dann sah sie wie nahe der feind gekommen war. Doch Hein blieb ruhig. Hilke stand hinter ihnen und wusste nicht so recht was los war. Sie verstand gerade nicht warum Jocke und Xiana so unruhige Blicke wechselten. Aber für ihren Geschmack kamen sie viel zu nah heran. Kurz löste sich Xianas Blick von den zwei Schiffen und blickte über das Deck der Schwarzen Braut. Alles waren bereit und hielten sich auf ihren Posten auf. Sie warteten nur auf Heins Befehle. In der Messe musste die Spannung noch grösser sein. Schliesslich konnten die beiden nicht sehen was hier oben geschah. Alle musst auf ein Wunder hoffen. Und darauf, dass Hein wie immer alles unter Kontrolle hatte und wusste was er tat.
Xiana 18.05.11, 13:50
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Hein war wohl nicht sehr zuversichtlich. Xiana beobachtete wie sein Gesicht immer finsterer wurde. Eigendlich hatten sie keine Möglichkeit da heil rauszukommen. Aber schliesslich glaubten die Franzmänner ja das sie jemanden an Bord hatten den sie sich hohlen sollten. Vielleicht würden sie erstmal nicht so forsch vorgehen. Aber wer konnte das schon genau sagen. Xiana umklammerte ihren Gürtel so fest das ihre Fingerknöchel weiss wurden. Sie gab es nicht gerne zu: Aber ganz langsam rutschte ihr das Herz in die Hose. So viele Gefahren überstanden. So viele Männer verloren. So viele Siege errungen. Und doch kam mal wieder eine Situation in der sie es sehr schwer haben würden. Sie glaubte nicht das Hein mit vier feindlichen Schiffen gerechnet hatte. Sonnst währen sie nicht allein auf die Fahrt gegangen. Jetzt konnte Xiana nur noch hoffen das es das wert war und das sie mit ihrem Plan Danglar helfen konnten.
Xiana 17.05.11, 12:47
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Als Xiana die Jungs sicher verstaut hatte machte sie sich auf den Weg um sich ihre waffen zu hohlen. Wieder auf dem Weg zum Achterdeck traf sie Hilke. "Gut das ich dich treffe. Geh bitte und leg deine Waffen..." sie stockte und schaute an der Frau hinunter, "Ah. Wie ich sehe hast du das schon erledigt. Wenn du noch keine andere Aufgabe von Hein bekommen hast, hilfst du mir mit den verwundeten. Wir sorgen dafür, dass sie in die Messe kommen um dort zusammengeflickt zu werden. Auch werden wir darauf achten, dass keine, schon auf den Planken liegenden, Verletzten noch mehr Schaden erleiden. Das heisst soviel wie: Siehst du einen liegen schaffst du ihnso schnell wie möglich in die Messe! Wenn unsere Freinde an Bord der Braut gelangen sollten müssen wir dafür sorgen das niemand von ihnen in die Messe gelangt und das die Verwundeten unbehelligt dort ankommen. Das ist eine schwierige Aufgabe aber wir haben auch noch andere Helfer." Ernst schaute sie Hilke an die alles was sie erklärt hatte abnickte. "Dann mal los!", sagte Hilke bestimmt und ging vorran wieder an Deck. Jocke und Hein standen an der Ruderpinne. Sie brauchten viel Glück um das zu überstehen. Xiana ging auf Jocke zu und berührte ihn am Arm. Er drehte sich zu ihr um und sah sie an. Sie konnte nichts dagegen machen. Sie liebte ihn einfach zu sehr. Nach einem endlos wirkendem Augenblick stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. "Ich werde auf dich aufpassen." sagte sie schliesslich laut und fing an zu grinsen. Damit hatte sie auf dem Hein ein Lächeln entlocken können. Zuversichtlich schaute Xiana alle der Reihe nach an. Sie hatten schon so viele auswegslose Situationen überstanden. Warum sollten sie diese nicht bestehen.
Xiana 16.05.11, 20:37
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
So weit, so gut. Die Fracht war immer noch gut gesichert. Keiner hatte sich an den Tauen zu schaffen gemacht. Hilke und Xiana standen bei den Kisten und Fässern. Jede eine Laterne in der Hand. Jetzt leuchteten sie in jede noch so kleine Lücke um vielleicht irgendetwas ungewöhnliches zu finden. Es könnte ja sein das doch irgendein mechanisches Krabbeltierchen an Bord gekommen ist. Aber auch diesmal fanden sie nichts. Zum Glück. Xiana nickte Hilke zu und die beiden machten sich auf den Weg zurück an Deck. Sie löschten die Laternen und während Hilke sie wieder an ihren Platz brachte ging Xiana zu Hein und machte ihren Bericht. Wie jeden Tag hatte sie nur zu berichten, das alles in bester Ordnung war. Und wie jeden Tag grinste Hein sie bei ihrem Bericht breit an. Doch sie wusste das das noch nicht alles war. Diese Arbeit war vielleicht eine kleine Strafe. Doch es würden wohl noch andere kommen. Xiana machte sie gewissenhaft. Denn es war ein guter Preis dafür, das Hein seine Hand wieder voll bewegen konnte wenn sie endgültig verheilt war. Irgendwann würde er ihr noch dankbar dafür sein. Es brauchte nur seine Zeit. Hilke kam zu ihnen auf das Achterdeck. Ihr schien es sehr gut zu gehen. Sie hatte erzählt, das das ihre erste Reise zur See war und trotzdem zeigte sie keine Anzeichen der Seekrankheit. Sie würde eine gute Seefahrerin abgeben dachte sich Xiana. Sie reute sich das bis jetzt alles gut gelaufen war. Sie kamen gut vorran und alle waren sehr entspannt bei ihrer Arbeit. Hoffentlich würden sie ohne Zwischenfälle an ihrem Ziel ankommen. Alle hatten sich eine ruhige Reise verdient.
Xiana 27.04.11, 17:41
No new posts Re: Grosses Fressen am 30.04.?
Hallo. An dem Termin können Claudia und ich leider nicht. Unsere Ma hat am 29.04. Geburtstag und der wird hier dann groß gefeiert. Gruß Xiana
Xiana 10.04.11, 09:24
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Sie machte noch ihr letztes Häkchen in ihrer Liste und wischte sich mit einem Ärmel über die Stirn. Die Kiste wurde gerade verstaut und immer noch waren alle fleissig bei ihrer Arbeit. Mal sehen was Hein als nächstes für sie hatte. Er selber konnte ja immer noch nicht viel mit seiner Hand machen. Als ihm Lares erklärt hatte dass er die Schienen noch ein paar Wochen dranlassen müsse , hatte er Xiana einen vernichtenden Blick zugeworfen. Aber es war besser so. Hein würde seine Hand wohl wieder richtig bewegen können. Und das war es ihr wert. "Jetzt muss ich erst mal zu Hein." ,sagte sie zu Hilke. "Wenn du magst, kannst du mitkommen." Hilke nickte und sie machten sich auf den Weg. Sie gingen unter Deck und als die Frauen an der Messe angekommen war kloppfte Xiana an die Tür. Es dauerte nicht lange bis sie Heins Stimme hörte die sie zum eintreten aufforderte. Als die beiden in dem Raum standen und die zwei Fässer sahen musste die Freibeuterin lächeln. "Hast du es ihnen schon erklärt?" fragte sie Hein der nickte. Ihre Gäste wirkten nicht sonderlich begeistert. Aber wenn ihr Plan klappen sollte war es notwendig. Sie drehte sich wieder zu Hein und reichte ihm die Listen. "Es ist alles klar. Ich habe nichts sonderbares gefunden. Die Kisten und Fässer beinhalten dur das was sie sollen." Hein nahm die Listen entgegen und überflog sie kurz. "Gut. Dann geh jetzt in unser Anwesen und schaff unsere Kisten hierher. Sie müssten alle kapackt sein. Hilke kann dir gerne dabei helfen." Xiana verabschiedete sich und ging wieder mit Hilke an Deck. Auch das noch. Aber sie würde ihre Aufgaben wie immer gewissenhaft erfüllen. Sie wollte Hein keinen Grund zur Schadenfreude geben. Also machte sie sich summend auf den Weg zum Anwesen. Hilke stimmte mit ein und gemeinsam liefen sie so durch die Strassen. Als sie angekommen waren hatten sich die beiden etwas unterhalten. Die Wanderin war nicht sonderlich gesprächig und erzählte nicht viel von sich. Aber was machte das schon. Jetzt war sie hier und wusste schon ziemlich viel über ihre Situation und ihre Vorhaben. Als sie das Haus betraten stemmte Xiana die Hände in die Hüften. Bald würden sie wieder zur See fahren.
Xiana 08.04.11, 21:29
No new posts Re: Foren Aktivität
Herzlichen Glückwunsch für den Job mein Schnucki!!!! KNUTSCH!!!!
Xiana 08.04.11, 16:58
No new posts Re: Charakter-Zusammenführung?
Das ist doch überhaupt kein Problem Schwesterherz. Du wirst schon was passendes finden und auf dem nächsten CON kannst du dann richtig mit uns loslegen :D Wenn du hilfe brauchst schrei einfach und ich werde dir helfen. Alle anderen hier bestimmt auch.
Xiana 07.04.11, 21:20
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Eine Kiste wurde geöffnet und Xiana untersuchte sie sehr gründlich. Als sie wieder geschlossen war machte sie einen Haken auf ihrer Liste und nahm sich die nächste vor. Es waren noch eine Menge die noch nicht kontolliert worden sind und ihre Liste wollte einfach nicht kürzer werden. Nur aus den Augenwinkeln nahm sie die Ankunft ihrer Gäste wahr. Sie waren viel zu früh. Jetzt würden sie nur im Weg stehen und alle bei ihrer Arbeit stören. Und davon hatten sie noch reichlich. Das nächste Fass lenkte sie wieder auf ihre Arbeit. Es wurde geöffnet, sie schaute hinein, es wurde verschlossen, sie machte ein Häkchen und das nächste kam. Doch immer wieder schaute sie zu Jocke hinauf auf das Achterdeck. Er ging wohl gerade mit Hein noch mal ihren Kurs durch. Plötzlich schaute er auf und lächelte sie an. So warm und voller Liebe. Sie lächelte zurück. Doch es war nicht so herzlich wie das seine. Immer wieder schlichen sich die selben Gedanken in ihren Kopf. Sie liebte ihn. Sehr sogar. Ihretwegen hatte er sich vollkommen von Kate gelöst. Das hätte er Damals nicht tun müssen. Aber damit hatte er ihr gezeigt, wie sehr er sie liebte. Doch genau deswegen würde sie es beenden. Wie er wohl... Fedder riss sie aus ihren gedanken. Mit verzerrtem gesicht rieb sie sich den Arm. Fedder hatte sie ganz schön geschlagen. "Na endlich. Hier steht schon längst das nächste Fass und du bist den Jocke am anhimmeln", beschwerte er sich. Xiana grinzte ihn, trotz ihrer Traurigkeit an und machte sich daran die Kiste zu untersuchen. Wenn er nur wüsste. Wenn Jocke nur wüsste über was sie nachdachte. Dann würde er sie nicht mehr so anlächeln.
Xiana 07.04.11, 21:16
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Das Wetter war wundervoll. Die Sonne schien und der Wind brauste ihr um die Ohren. Es war einfach nur wundervoll wieder auf der Braut zu sein. Glücklich streckte Xiana sich und genoss das Gefühl des Windes der ihre Kleider zerzauste. Sie hatten alles erreicht was sie wollten. Jetzt konnten sie nur noch hoffen das auch die richtige Entscheidung fiel. Sie hatten es überstanden... Aber leider waren, für ihren Geschmack, viel zu viele neue Bedrohungen aufgetaucht. Welche würden sie wohl zuerst bekämpfen müssen? Würden sie überhaupt wieder mit kämpfen? Und wenn ja, wieviel Hilfe würden sie geben können? Zu viele Fragen und wie immer zu wenig Antworten. Und Jocke... Er gab es nicht zu. Aber er machte sich ständig Sorgen um sie. Und er hatte auch allen Grund dazu. Oft wurde es schwierig und sie bekam jetzt immer mehr Aufgaben von Hein. Auch als sie sich vorgenommen hat, Hein nicht mehr allein zu lassen war ihr bewusst, dass es viel gefährlicher für sie werden würde. Konnte sie ihm das antun? Jocke hatte schon Kate verloren und schon Damals hatte ihn das halb verrückt gemacht. Es hat sehr lange gedauert bis er darüber weg war und trotzdem hasste er noch Heute die Schotten. Sie würde sich das noch einmal gut überlegen aber eigendlich wusste sie schon jetzt das sie Jocke freigeben würde. Sie wollte ihm die Trauer ersparen falls ihr was geschehen sollte.
Xiana 06.04.11, 20:23
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Hein stiess vor lauter Eile seinen Stul um. Es krachte laut und nun wusste jeder im Saal das es etwas zu sehen gab. Auch Xiana hatte die Ähnlichkeit bemerkt und eilte dem Hein hinterher. Beide standen sprachlos über die junge Frau gebeugt. Sie sah wirklich aus wie Xiana. Die Grösse stimmte und die Gesichtszüge waren eigendlich unverkennbar Xianas. Die Frau hatte rotes Haar. Es war ungleichmässig geschnitten und die längeren Stränen fiehlen ihr ins Gesicht. Wütend schaute Xiana den Jocke an. Es blitzte in ihren Augen und dann legte sie los. "Was hat das zu bedeuten? Kannst du mir mal sagen was hier los ist! Sag bloss du hast die ganze Zeit, in der wir dich gesucht haben mit ihr verbracht!" Als sie sich zu steigern begann hielt Hein sie zurück und gebot ihr zu schweigen. Wiederstrebig hielt Xiana den Mund und blickte abwechselnd den Jocke und die Frau an. Schliesslich kam Hein auch wieder zu sich. " Wo hast du sie gefunden Jocke?" Der hustete und erzählte dann kurz was geschehen war. Er hatte das Mädel für Xiana gehalten und ist ihr hinterher gegangen. In einer Gasse sah er dann das sie drei Männer niedergeschlagen hatte um an einen der Ochsen zu kommen. Sie griff ihn an. Da er sie nicht verletzen wollte schlug er sie in einer kleinen Messerstecherei nieder und brachte sie hierher. Xiana sah in ungläubig an. Sie wusste nicht ob sie ihm glauben sollte aber sie sagte nichts. In der Zwischenzeit hatte Hein einen Krug Wasser kommen lassen und kippte ihn nun dem Mädel über den Kopf.
Xiana 31.03.11, 19:31
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Jetzt war fast alles erledigt. Der Saal war geschmückt worden und die Tische hatten alle Tischdecken bekommen und waren eingedeckt. Die Fackeln an den Wänden brannten und auf den Tischen wurden gerade die kerzen angezündet. In der Küche schufteten die Frauen um das Festmal auf grossen Platten und in Schüsseln anrichten zu können. Xiana machte einen letzten Rundgang. Gleich würden die Kinder eintreffen und dann konnte es losgehen. Hein war noch abgelenkt. Er hatte genug damit zu tun die Nahrungsmittel in den Suppenküchen zu verteilen. Jocke war immer noch nicht aufgetaucht. Wo der wohl wieder steckte? Aber sie konnten nicht auf ihn warten. Draussen wurde es schon dunkel. Plötzlich hörte Xiana lauter Kinderstimmen hinter sich und sie drehte sich um. Sie musste lächeln. Die Kinder hatten alle ihre besten Kleider an. In diesem Fall konnte man das Beste nur erahnen. Löcher waren geflickt und die Stoffe so gut wie es eben ging gewaschen worden. Die Mädchen hatten sich alle Schleifen ins Haar gebunden. Sie ging zu der Gruppe und sprach mit den Frauen die sie begleiteten. Dann wurden die Kinder aufgestellt. Xiana verabschiedete sich um Hein und die anderen zu holen. Am Hafen angekommen sassen alle um einen Feuerkorb herum und tranken Gewürzwein. Sie wurde freudig begrüsst. "Habt ihr alles erledigt?" fragte sie in die Runde und sie bekam freudige Rufe als Antwort. Sie setzte sich neben Hein der über einer Liste grübelte. Die Freibeuterin nahm ihm das Papier aus der Hand und bevor er sich beschweren konnte schnitt sie ihm das Wort ab. "Du kannst morgenfrüh weitermachen. Jetzt ist es dunkel und im Haus wartet ein Essen auf uns auf das wir lange verzichtet haben. Es ist Zeit zum feiern. Wir haben Grund genug dafür." Sie blickte ihn fröhlich an und er nickte. "Wo ist eigendlich der Jocke?" fragte der dann. "Ich habe keine Ahnung. Hast du ihm nicht irgendeinen Auftrag gegeben?" antwortete Xiana und schaute Hein fragend an. Der überlegte kurz."Nein. Er hat hier mit den Schlitten geholfen und war plötzlich weg. Aber er wird schon wieder auftauchen." Kurze Zeit später kamen sie am Haus an. Hein wollte schon die Treppe rauf aber Xiana lenkte ihn dierekt zum Saal. Als sie die Türen aufstiess hörten sie die schönen Kinderstimmen durch die Luft schweben. Hein klappte der Mund auf und Xiana konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. "Überraschung!"
Xiana 31.03.11, 15:46
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Am Hafen angekommen sah Xiana wie weit die anderen schon gekommen waren. Fast alle Schlitten waren entladen und der Größte Teil der Nahrungsmittel schon irgendwo in der Stadt unterwegs. Auch die Rindviecher standen wohl schon alle in den Ställen und wurden versorgt. Sie schaute sich um. Hein, Hauke, Pöppke und viele mehr kümmerten sich gerade um den Rest. Aber wo war bloss der Jocke abgeblieben? Eben war er doch noch hier gewesen. Seine Mannen standen mit den Neuankömmlingen zusammen und unterhielten sich. Sie fragte Pöppke und Hein. Doch auch die beiden wussten nicht wo er abgeblieben war. Na ja. Sie zuckte mit den Schultern und machte sich weiter nützlich. Irgendwann würde Jocke wieder auftauchen. Aber merkwürdig war es schon. Es gab noch viel zu tun wenn heut Abend alles so werden sollte wie sie es geplant hatte. Und dafür könnte sie seine Hilfe gebrauchen. Irgendwer musste ja den Hein ablenken damit er von der Überraschung nichts mitbekam bevor er im großem Saal stand.
Xiana 25.03.11, 11:42
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Xiana freute sich wie ein Honigkuchenpferd. So viel Fleisch! Damit würde keiner mehr hungern müssen. Hoffentlich hatten sie so viel, das sie auch die umliegenden Dörfer versorgen konnten. Heute war ein Tag zum feiern. Lautes Gebrüll weckte sie aus ihren fröhlichen Gedanken. Sie schaute auf und suchte nach dem Grund. Zwei Männer hatten ihre Ochsen nicht im Griff. Die Tiere hatten schon zwei Schlitten umgeworfen. Bevor irgendjemand etwas sagen konnte war Xiana schon bei ihnen. "Beim Klabauter!" Rief sie. "Seid ihr noch nicht mal in der Lage die Rindviecher in die Ställe zu führen!" Sie nahm dem einem seinen Stock ab und trieb damit die Viecher aus dem Schlittengewirr hinaus. Sie waren wirklich recht störrisch. Immer wieder wollten sie ausbrechen. Aber mit einigen kräftigen Hieben und der Hilfe der zwei Männer schafften sie es schließlich. Als sie draußen waren holte Xiana einen Strick. "Bindet die zwei aneinander. Dann werden sie schon in die Richtung laufen die ihr vorgebt. Sie werden bald merken das sie aneinanderhängen und nicht mehr so stürmisch sein." Dies machten die zwei und konnten die Tiere in Ruhe in richtung Ställe treiben. Jetzt musste sie sich um das Mahl heut Abend kümmern. Sie suchte sich acht Männer und belud mit ihnen einen großen Karren. Den schafften sie dann zu Heins Haus. Dort angekommen wurden sie freudig empfangen. Jeder wollte das Fleisch sehen. Und als es ans Abladen ging halfen alle voller Eifer mit. Als endlich alles verstaut war, setzte sich Xiana auf einen Stuhl in der Küche und trank dankbar den Würzwein den man ihr gereicht hatte. "Ihr werdet sofort anfangen müssen." fing Xiana an. "Wir haben heut Abend viele Gäste. Die Kinder unsere übliche Mannschaft und die neuankömmlinge. Ein paar von euch bereiten auch noch genügend Zimmer vor. Sorgt dafür das sie gut vorgeheizt werden." Sofort machten sich einige Frauen auf den Weg. Xiana nickte zufrieden. "Und jetzt wollen wir mal sehen. Ihr macht genügend Braten. Mit Zwiebeln und Rüben. Wir haben auch noch genügend Mehl. Backt grobes Brot für uns und süßes für die Kinder. Zur feier des Tages werden sie sich darüber freuen. Dann bekommen unsere Gäste noch eine Suppe. Mit Rüben und Zwiebeln." Sie überlegte kurz bevor sie weitersprach. "Und macht Klöße. Eure Rübenklöße haben wir schätzen gelernt. Und als Überraschung werden sie mit angebratenen Speckwürfeln gefüllt. Und dazu gibt es Würzwein und süßen Rübensaft für die Kinder." Als sie fertig war stoben alle auseinander. So viele gutgelaunte Menschen hatte Xiana lange nicht mehr gesehen. Die Frauen und Mägde stimmten ein fröhliches Lied an in das die Knechte mit einstimmten. Mit einem breitem Grinsen verließ Xiana das Haus um zu sehen wie weit die anderen am Hafen gekommen waren.
Xiana 24.03.11, 10:17
No new posts Re: Heute wieder eine Episode "Geburtstag"
Vieln Dank ihr Lieben. Ich hab hier noch Sekt :D Den bring ich natürlich mit auf den Konvent ;p
Xiana 22.03.11, 09:05
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
"Darauf musst du noch was warten", lächelte sie ihn an. "Aber der Zeitpunkt konnte nicht besser sein. Die Walfänger werden sich bestimmt auch darüber freuen." Hein schaute sie etwas enttäuscht an. Xiana lachte: "Du wirst doch wohl noch warten können bis unsere Männer da sind und wir alles begutachtet haben was sie uns so mitbringen. Es ist ja nicht mehr lang." Sie grinzte breit und füllte sich den Becher auf. Das würde ein schöner Abend werden. Sie freute sich schon auf einen schönen Braten in einem schönem Sud. Hoffentlich waren es auch genug Nahrungsmittel.
Xiana 09.03.11, 16:23
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Inzwischen hatte sich eine kleine Gruppe bei Hein und Xiana angesammelt. Alle wollten immer wieder durch den Kiker schauen. Xiana hatte mehr Tee besorgt so das alle sich aufwärmen konnten. Hoffentlich würden si noch vor dem Abend mehr wissen. Wenn nicht würde es schwer werden Hein hier weg zu bekommen. Die Kinder freuten sich doch schon so darauf. Immerhin hatte er ihnen ein Dach über dem Kopf und zu Essen gegeben. Die Kleineren verstanden es zwar noch nicht so richtig aber sie waren glücklich. Und das war die Hauptsache. Doch erstmal konnten sie nur warten. Und schliesslich war Xiana ja auch total gespannt darauf zu erfahren wer da alles kam.
Xiana 04.03.11, 10:26
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Als Xiana die grosse Tür öffnete drangen fröhliche Kinderstimmen an ihr Ohr. Sie sangen gerade Kinderlieder. Sie ging weiter, in den Raum aus dem der gesang kam, lehnte sich an den Türrahmen und lächelte. Als das Lied zuende war klatschte sie. Ein wenig erschrocken drehten sich die vielen kleinen Gesichter um und schauten plötzlich etwas verlegen drein. "Das war sehr schön", lobte sie die Kinder und ging zu der Betreuerin "Ich glaube es würden gerne mehr Menschen eure fröhlichen Stimmen höhren. Ich werd mal schauen was sich machen lässt. Habt ihr Lust darauf?" Der Raum wurde von fröhlichen Kinderstimmen durflutet und Xiana lachte. Dann nickte sie der Frau zu. "So meine Lieben. Und jetzt geht und spielt ein bischen bis das Essen fertig ist." Die Kinder standen auf und rannten aus der Tür. Als das letzte verschwunden war machte Xiana wieder ein ernstes Gesicht. "Eigendlich komme ich nicht mit ganz so guten Nachrichten,2 gestand sie. "Die Nahrungsmittel werden langsam sehr knapp. Wir wissen nicht wann die nächsten Fuhren kommen. Was habt ihr noch an Vorräten?" Die Frau überlegte kurz. "Also... ich glaube es könnte noch für knapp eine Woche reichen. Dann haben wir nicht mehr genug für die Kleinen." Xiana nickte. "Das hab ich mir gedacht. Wenn es nicht bald wärmer wird können wir sähen was wir wollen und wir werden die Ernte nicht mehr erleben. Es ist zum verrücktwerden. Wenn ich an all die Kinder denke. Und dann noch all die anderen Menschen in Perlhafen und den Dörfern." Traurig blickte die Frau Xiana an. Doch sie sagte nichts mehr. "Und jetzt wollen wir mal sehen. Wie wäre es wenn ihr mit den Kindern zu Hein in die Große Halle kommt? Sagen wir heute Abend. Wir laden ein paar Gäste ein und höhren die Kinder singen. Das gefällt den Leuten bestimmt. Ich werde auch zusehen ob wir noch ein paar Leckereien für die Kinder bekommen. Etwas Süßes hebt doch gleich die schlechteste Stimmung!" Erfreut verabschiedete sich die Frau von ihr. Sie wollte die Nachricht gleich an die anderen weitergeben. Hein würde davon nichts erfahren. Es sollte eine Überraschung werden. Hoffentlich würde es ihn für einen Moment aufheitern. Sie alle konnten eine kleine Ablenkung gebrauchen. Es war so schwer. Der Winter wollte einfach nicht abziehen. Es würde sehr schwer werden. Ja. Das würde es. Doch aufgeben kam nicht in Frage! Sie hatten es bis hierhin geschafft und sie würden es auch weiter schaffen! Vor sich hin summend ging sie die Gasse runter in Richtung Hafen. Sie wollte sich ein wenig umsehen und dem Jocke etwas zu Essen bringen. So viel hatten sie zum Glück nicht zu tun. Es war ruhig in der Stadt. Eigendlich schon etwas zu ruhig. Hunger und Krankheit hatten die Menschen geschwächt. Alle waren damit beschäftig ihre Familien zu ernähren und ihre Häuser warm zu halten. Jocke berichtete nichts neues. Keine Auffälligkeiten. Wie jeden Tag. Als sie sich verabschiedete gab sie ihm einen Kuss. Jetzt wollte sie zu Hein. Vielleicht hatte er was neues erfahren können. Vielleicht hatte man ja irgendwo eine kleine gruppe gesehen die fremt war. Viel hoffnung hatte sie nicht. Immer wieder dachte sie an den Zopf den sie gefunden hatten. Und immer wenn sie an ihn dachte bekam sie eine Gänsehaut und Hass stieg in ihr hoch. Wieviele mochten wohl irgendwo da draußen auf der Flucht sein? Unerkannt von den Menschen... Heins Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Xiana hatte gar nicht bemerkt wie weit sie gegangen war. Als sie bei ihm war reichte er ihr den Kiker und sie schaute hindurch. Auf den ersten Blick konnte sie nichts erkennen und sie schaute ihn fragend an. "Dort." Er streckte den Arm aus und zeigte in die Richtung in die sich schauen sollte. Sie schaute noch mal genauer hin. Da waren zwei schwarze Punkte. Noch konnte man sie nicht erkennen. "Aber wer kann das sein? Wir erwarten die zwei doch erst Morgen." Hein schüttelte den Kopf. "ich weiß es nicht. Wir können nur abwarten bis sie nahe genug dran sind um sie zu erkennen." "Dann heisst es jetzt also warten." Stellte Xiana fest. "Ich werde uns noch was warmes zu trinken hohlen. Sonnst hohlen wir uns hier noch den Tot."
Xiana 03.03.11, 10:42
No new posts Re: Der Hein hat wieder sein Jahrestag!
Schöne sache. Sieht super aus. Dann komm ich aber bei euch vorbei und helfe. Hatte das mit dem Schiff ja auch schon angesprochen :D
Xiana 03.03.11, 00:02
No new posts Re: Der Hein hat wieder sein Jahrestag!
Ich wünsche dir auch alles Liebe und Gute zum Geburtstag lieber Hein. Feiert schön und lass dich reich beschenken. Einen ganz lieben Gruß und einen fetten Knutsch schickt dir die Xiana!
Xiana 27.02.11, 21:20
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Nichts! Wie konnte das sein? Wo waren sie? Wohin sind sie gegangen? Und warum konnte man sie nirgends finden? Den Kopf hatten sie sich zerbrochen bei ihren Überlegungen und doch hatten sie keine Antwort gefunden. Jetzt liefen sie da draußen rum und würden ein Leben führen das sie nicht verdient hatten. Wenn sie nur einen Tag eher an dem Haus gewesen währen. Dann hätten sie alle erwischt und vielleicht auch noch ein paar Leben retten können. Aber das Glück hatte sie verlassen. Gut. Sie hatten einen dieser Schandflecken von der Landkarte gefegt. Doch selbst wenn nicht hätte das keinen Unterschied gemacht. Sie hatten das Haus aufgegeben und hätten es wahrscheinlich eh nie mehr benutzt. Sie waren nicht dumm. Sie wussten das sie sich verstecken müssen um zu überleben. Doch auch diese würden sie kriegen. Sie würden ihre Strafe bekommen. Das schwor sich Xiana. Sie war unzufriedener denn je. Eine Tagesreise waren sie noch von Perlhafen entfernt und überall wo sie vorbeikamen sahen sie dem Hunger in die Augen. Sie hatten den Menschen in den Dörfern Hilfe versprochen. Aber die würden sie ihnen nicht geben können. Es war zum verzweifeln. Trotz ihrem Sieg konnten sie die Danglarer nicht vor dem Hungertot beschützen. Statdessen mussten sie zusehen wie einer nach dem anderen an Hunger und Krankheit starb. Und doch würden sie weiter ihr bestes geben. Sie würden nicht aufgeben. Der Frühling kommt immer näher. Und irgendwann wird es wärmer werden und der Schnee schmelzen. Die Verbliebenen würden ihre Felder Pflügen und dann sähen. Und wenn das Glück sie nicht ganz vergessen hatte, würde es eine reiche Ernte geben. Immerhin hatten sie sich alle Mühe gegeben genug Saatgut zu lagern. Was wohl in Perlhafen auf sie wartet. Xiana konnte nur hoffen das Piet alles im Griff hatte und es keine weiteren Aufstände mehr gegeben hat. Als Xiana endlich die Augen öffnete ging gerade die Sonne auf. Vereinzelt fiehlen helle Strahlen durch die Ritzen in der Scheune. Es War ein schöner Anblich der einem Hoffnung machen könnte. Sie schlug die Decke zur seite und stand auf. Geschlafen hatte sie ohnehin nicht. Dafür ging ihr viel zu viel durch den Kopf. Sie streckte sich und ging hinaus in den schönen klaren Morgen.
Xiana 25.02.11, 12:35
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Als sich Xiana auch endlich umdrehte saßen die anderen schon auf hren Pferden. Wortlos ging sie zu ihnen und stieg in den Sattel. Die Verfolgung ging weiter. Und sie freute sich darauf. Am liebsten hätte sie diesen Abschaum hier brennen sehen. Aber sie waren ihnen mindestens einen Tag vorraus. Eher mehr. Der Kamin hatte zwar noch leicht bei ihrer Ankunft geraucht aber die letzte Asche war schon fast kalt gewesen. Jetzt würden sie die ganze Nacht durchreiten. gegen Morgengrauen müssten sie dann das nächste Dorf erreichen. Dort würden sie ihre Vorräte auffüllen und sich über die Lage der Dörfler erkundigen. Es würde wie im letztem sein. Zu wenig Nahrungsmittel und zu viele Kranke. Dieser verflixte Winter. Wenn er noch lange andauerte würden die Dörfer im Frühling ziemlich klein sein. Und alles wegen dieser Mörder und Schänder. Und wofür? Für menschen die bereits tot waren. Sie würde ihnen nie verzeihen können. So viel Leid. Und Hein währe fast daran zerbrochen. Nein. Ein Teil von ihm war daran zerbrochen. Xiana konnte Caelen nicht verstehen. Sie dachte immer wieder daran. Warum hatte sie ihm verziehen? Sie würde es nie können. Aber sie wollte es auch nicht. Sie würde nur jeden töten der bei dieser Tat geholfen hat. Genau wie Hein. Irgendwie hoffte sie, dass sie im nächstem Dorf Informationen über die Flücktigen sammeln konnten. Aber sie glaubte nicht wirklich daran. Sie würden sich von den Dörfern fern halten um an ihr Ziel zu kommen. Wo war es? Wo wollten sie hin? Sie würden es herrausfinden.
Xiana 16.02.11, 16:41
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Alle taten was Hein von ihnen verlangte. Jeder einzelne von ihnen war bedrückt. Xiana wusste selbst nicht genau was sie erwartet hatte als sie dieses Gebäuse erreichten. Aber das hier bestimmt nicht. Während sie die Säcke aufschnürte um zu sehen was in ihnen war bildete sich ein dicker Kloß in ihrem Hals. Das atmen viel ihr schwer. Sie hatte sich ein Tuch vor Nase und Mund gebunden und sobald sie mit ihrer grässlichen Arbeit fertig war verliess sie diesen Raum und widmete sich den restlichen Vorbereitungen. Wenn hier alles erledigt war würden sie sich wieder auf den Weg machen. Sie konnten nicht so viel Vorsprung haben. Xiana würde schon dafür sorgen das diese Monster ihre gerechte Strafe bekamen. Sie würde ihnen in der letzten Sekunde ihres Lebens in die Augen schauen. Sie würde keine Gnade zeigen. Denn dieser Abschaum hatte auch keine Gnade für die vielen Menschen die sie verbrannt haben. Mit zwei Fässchen unter dem Arm betrat sie erneut das Gewölbe. "Hein! Wo sollen die hin?", fragte sie unt ging auf den erschöpften Quartiermeister zu. Nach dem sie sich nochmal umgeschaut hatte setzte sie hinzu: "Wird zeit das wir hier wegkommen. Ich kann diesen Anblick nicht mehr ertragen!"
Xiana 14.02.11, 19:27
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Eine Träne fiel auf den Boden. Als sie aufschlug bildete sich ein kleines Wölkchen aufgewirbelter Asche und huschte über den Boden. Xiana drehte sich in dem Raum auf der Stelle. Doch alles was sie sah war die Asche von verbrannten Menschen. Hier war keiner mehr am leben. Sie hatten die Gefangenen lieber verbrannt als sie mit zu schleppen. Wer weiß wie viele es wohl waren. Sie rannte hinaus. Hemmungslos schluchzend blieb sie in der kalten, klaren Luft stehen. Warum nur? Wie konnten sie so ertwas tun? Xiana drehte sich wieder um und ging hinein. Sie nahm ihre Axt und fing voller Wut an alles zu zerstören was ihr in den Weg kam. Tische, Stühle... Plötzlich packte sie jemand von Hinten und hielt sie fest. Sie wehrte sich heftig bis ein anderer ihren Arm zu packen bekam. Wütend blickte sie in das Gesicht das neben ihr auftauchte. Es war Hein. Auch er weinte stille Tränen. Sie gab ihren Wiederstand auf ließ die Waffe fallen und sackte in sich zusammen. Jocke hielt sie fest umschlungen. Als sie sich wieder im griff hatte wandte sie sich an Hein. "Diese Gebäude sind noch nicht lange verlassen. Wieviele von diesen Monstern waren hier? Sie können noch nicht so weit sein." Alle schauten ihren Quartiermeister fragend an. Sie waren alle zutiefst erschüttert. "Wir sollten sie verfolgen." Sagte Jocke und nickte den anderen entschlossen zu. Xiana schaute ihn an und nickte. "Ich werde jeden einzelnen von ihnen töten egal wie weit ich ihnen folgen muss!"
Xiana 11.02.11, 16:03
No new posts Re: Im Auftrag des Falgahten V
Hein legte ein ordentliches Tempo vor. Doch Xiana schaffte es mit ihm zusammen die Tür zu erreichen. Dichter Qualm hüllte sie ein als sie in der Tür standen. Soweit so gut. Der Überraschungsmoment war auf ihrer Seite. Langsam schob sich Xiana durch die Tür. Sie auf der einen, Hein auf der anderen Seite und Jocke nah hinter ihnen. Immer weiter drangen sie in den Raum ein. Immer noch nichts. Keine Schreie, Rufe oder geflüster. Es war still. Überall im Türbereich lagen Trümmer herum. Ihr Türöffner hatte wie immer gute Arbeit geleistet. Eine leichte Briese verjagte den größten Teil des Qualmes und gab eine verschwommenen Sicht frei. Nichts. Kein Mensch. Der Raum war wohl etwas wie eine Vorhalle. Stühle standen an den Wänden und ein Tisch am gegenüberliegendem Ende von ihnen. Inzwischen waren alle im Gebäude und der Rettungstrupp machte sich vorsichtig auf den Weg zu den Kellern. Xiana stand verwirrt da. Bewohnt? Naja. So sah das hier aber nicht aus. Auf ein Zeichen von Hein gingen sie zur nächsten Tür. Hinter ihr müsste eigendlich der Raum mit dem großem Kamin sein. Jocke hatte schon die Hand am Türgriff. Hein und Xiana standen zu beiden Seiten neben der Tür. Hein nickte ihm zu und er öffnete mit einem Ruck die hölzerne Tür und stand mit einem Schritt in dem Raum dahinter. Die beiden anderen folgtem ihm und liefen fast in Jocke hinein al der plötzlich stehen blieb.
Xiana 10.02.11, 17:27
No new posts Re: Charakter-Zusammenführung?
Hihi. Au ja. Versuch es. Jetzt müssen wir nur noch überlegen wie, wann und wo wir uns treffen und warum du in unserer Richtung unterwegs bist.
Xiana 10.02.11, 17:09
No new posts Re: Charakter-Zusammenführung?
Glaub dem Jocke. Der Hein möchte nur dein bestes wenn er dich nierderknüppelt bevor du unseren Käpt´n verführst. Du willst ihn nicht verführen... :D
Xiana 09.02.11, 19:47
No new posts Re: Charakter-Zusammenführung?
Hallo Schwesterchen. Das bedeutet, das wir dich niederknüppeln und du auf der Braut aufwachst :D Ich denke dann mal, das wir dich auf unserer momentanen Reise einfach irgendwo treffen und mitnehmen. Und Hein: Schreib mal wieder was. Ich schau hier schon jeden Tag rein und bin ganz traurig :( Lieben Gruß Xiana
Xiana 08.02.11, 11:06
No new posts Re: Charakter-Zusammenführung?
Ihr lest es. Also schreibt fleißig eure Ideen. Wir könnten sie ja z.B. auf unserer kleinen Tour treffen die wir gerade unternehmen. Lieben Gruß Manu
Xiana 28.01.11, 20:53
 
 
40 von 378 Ergebnisse Anfang   zurück   weiter   Ende
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © Jakob Persson