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Ray Nolan

Administrator

Beiträge: 693


New PostErstellt: 06.05.03, 10:11     Betreff: Re: Sind Nostradamus-Forscher in Gefahr???

Hallo, Winnie und Dilla und Case...

Winnie: danke für die Blumen, die ich wie immer gerne in eine besondere Vase stellle. In einem Nolan-Zimmerle, wo so wenig Platz dafür ist, weil halt mehr Müll, Rohrkrepierer und Blindgänger (Bomben meine ich) rumliegt. Direkt beim winzigen Fenster, wo hie und da mal ein Sonnenstrahl durchbricht, da steht die Vase jetzt und die Blümchen erfreuen Nolans Seele...

Dilla: Jeder von uns wird den Roman Winni's mehrmals lesen. Und das, was wir verstanden haben oder aus ihm für uns herausziehen konnten, tauschen wir dann untereinander aus. Ich sehe ein viel größeres Problem in der Wahl seines Autorennamens. Winnie Windel. Mein Gott, ja – es ginge schon irgendwie. Aber es wird die Schar der Käufer auf ein Publikum reduzieren, das er vielleicht gar nicht ansprechen will. Und dann: lauter enttäuschte Säuglinge, die das Buch in die Ecke schmeißen, weil zu wenig Bilder drin sind...

Case: Ich hab' da auch noch nie Probleme mit gehabt, zudem es erfolgsträchtige Kniffs gibt, hohe Streitwerte oder Abmahnungen zum Null-Tarif wegzuklatschen. Aber: wer sich z.B. keine puretc-Webseite für 3 Euro im Monat leisten kann, der wird nicht nur aus Kostengründen gegen solche Attacken kein Mittel finden.

In meinem Fall waren es 1972/73 anderthalb Millionen und ich stand noch voll im Blute des Unerfahrenen. Mich konnte man damals damit ausbluffen. Heute würde ich zu einem Verlag gehen und fragen "Wie ist es - bringen wir das Ding und ihr übernehmt die Folgekosten...?" Aber dies geht nur bei echten Knaller-Stories und bei Magazin-Verlagen oder -tv. Normale Buchverlage (jetzt zum Thema Nossi) sichern sich heute schon dadurch ab (vor allem bei Frischling-Autoren) dass diese für sämtliche Konsequenzen die sich durch das Erscheinen des Buches auftun könnten, selbst die Verantwortung (in allem) übernehmen.

Ich denke das ist es auch, was gute Newcomer abschreckt (falls ein Werk überhaupt über den Schreibtisch des Lektorats hinaus geht). Mit solchen Klauseln werden Kreative eher abgeschreckt, als ihr Engament zu fördern. Gutes Beispiel (hee, Winnie: hier wieder mitlesen!) war das Buch DER SEHER. Ein Verlag wollte es nicht, weil es zu "anti-braun" war. Hätte ich aus der Nazi-Clique darin ein (herauslesbares) Juden-Monopol geschaffen, hätte man es genommen. Mein Argument, jeder könne für sich selbst in dem Buch eins und eins zusammenzählen fruchtete nicht. Es gibt also auch einige "braune Verlage" (ich hatte immer ghemeint, die seien ausgestorben)...

Doch zum Thema zurück: Klar sollte man 'sein Thema' couragiert anbieten und sich nicht abschrecken lassen. Aber wenn's um einen wackelnden Kanzler-Stuhl eines damals hochbeliebten Kanzler geht ("I like Willi Plaketten" waren damals der letzte Schrei – womit dann aber auch der eben erstarkte Nationalstolz der Deutschen starb, jedenfalls von mir in dieser Begeisterung nie mehr beobachtet wurde) also beim Thema tatsächliche Kanzler-Vergangenheit hörte damals die Courage bei mir auf.

Und damals hatte ich auch noch nicht diesen verdammt guten Urheberrechtsanwalt. Naja, was soll's. Willi lebt nicht mehr u8nd an seinem Andenken heute zu rütteln wäre nach dem "Kniefall von Polen" sicher nicht richtig. Asche auf sein Haupt, möge seine Seele in Frieden ruhen. Ist ja auch egal, ob er angeblich in Schweden gelebt oder unter Adolf gedient hat... (*haha*)

Hi, Pullach...

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