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Schwager der Türken regiert bald in Stuttgart

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Autor Beitrag
Ragnar
Oberst


Beiträge: 191


New PostErstellt: 04.02.11, 21:35  Betreff:  Schwager der Türken regiert bald in Stuttgart  drucken  weiterempfehlen

Nach der Landtagswahl im März gibt es in
Stuttgart wohl den ersten Ministerpräsidenten, der sich für die totale
Vertürkung Deutschlands einsetzt. Nein, nicht Claudia Roth. Das macht
die SPD, mit Nils Schmid!


(Von Thorsten M.)


Wie auch viele Baden-Württemberger knapp
zwei Monate vor der Landtagswahl noch nicht wissen, heißt das aktuelle
„letzte Aufgebot“ der SPD im Ländle Nils Schmid. Der 37-jährige in
Trier geborene Jurist und Berufspolitiker zog mit bereits 23 Jahren in
den Stuttgarter Landtag ein. Gäbe es in seiner Vita nicht noch ein
Referendariat bei der Energiedienste Holding AG, würden Spötter
vermutlich behaupten, er habe selbst seine Praktika dort als
Abgeordneter gemacht.


Wie das Leben eben so spielt, hat es
Nils Schmid nicht nur an die SPD-Spitze für die aktuelle Landtagswahl,
sondern auch an die Seite der Deutsch-Türkin Tülay gespült, mit der er
seit 12 Jahren verheiratet ist. Seit letztem Jahr ist er nun stolzer
Vater einer Tochter. Wir ahnen es schon, natürlich heißt diese nicht
Hanna oder Lena, sondern hört auf den Namen Elif, was zugegebenermaßen
ja auch besser zum Vornamen des älteren (Adoptiv-)Bruders Oguzcan
passt. Selbstredend wird die Tochter von Anfang an zweisprachig
türkisch-deutsch erzogen, schließlich kann das in diesem Land ja einmal
überlebenswichtig werden.


Als Politiker mit einem Faible für „schwäbische Bodenständigkeit“ und „türkische Lebensfreude“, liebt er – wie er der Bild-Zeitung berichtet
– Spätzle über alles. Egal ob in Schorndorf oder Konstanz sucht er zum
Fastenbrechen oder im Wahlkampf immer wieder gerne die Nähe türkischer
Moscheegemeinden. Da kommt es dann schon einmal vor, dass er seine
Rede auf türkisch beginnt – und der Rest davon dann für die gut
integrierte Zuhörerschaft ins Türkische übersetzt wird.


„Selbstverständlich haben Muslime in
Deutschland das Recht, repräsentative Moscheen mit Minaretten zu
errichten“ ist der SPD-Landeschef zu vernehmen, womit er sich
gleichwohl nicht wesentlich von seinem CDU-Kontrahenten Stefan Mappus
unterscheidet, der aus diesem Grund bekanntlich keine Volksabstimmungen möchte.
Beide beeilen sich zu beschwichtigen, dass solche Bauwerke im
Einvernehmen mit der einheimischen Bevölkerung entstehen sollten – als
ob irgend jemand davon zu überzeugen wäre, dass es schön ist, solche
Monumente türkischer Landnahme in seiner Nachbarschaft zu haben.


Gleichwohl geht der für seine
Schwiegereltern türkisch lernende Schmid hier noch bedeutend weiter als
sein Gegenspieler: Wünscht er sich doch in Deutschland die gleichen
Rechte für Islam und Christentum. Nur sollten die Moscheen – neuen
Kirchen gleich – eben nicht im „neoosmanischen Einheitsstil“, sondern in
moderner Bauweise entstehen. Der SPD-Vorsitzende fordert darüber
hinaus bei solchen Anlässen auch gerne dazu auf, den Begriff Heimat
nicht eindimensional zu fassen: „Das Herz meiner Frau schlägt höher,
wenn wir uns Istanbul nähern. Nichtsdestotrotz ist sie als hier
geborenes und aufgewachsenes Gastarbeiterkind eine gute deutsche
Staatsbürgerin. Deutschland hält es aus, wenn Migranten für Inter
Mailand oder Fenerbahce Istanbul jubeln“, so der SPD-Politiker.
Natürlich gehört er zu den großen Befürwortern der Doppelten
Staatsbürgerschaft. Schließlich ist es wichtig für die Integration,
einen Pass für das Herz und einen für die soziale Absicherung zu haben.
Und man weiß ja schließlich nie, wie lange Multi-Kulti-Deutschland
noch ein lebenswerter Ort ist, da ist es doch gut, wenn man einen
Schlüssel nach draußen hat.


Wenn Schmid fordert, dass der Islam sich
auch kulturell in Deutschland verorten müsse, hört sich das zunächst
fast fordernd an. Mehr als der Hinweis auf die Notwendigkeit des
Erwerbs der deutschen Sprache und einer Ausbildung von Imamen an
theologischen Fakultäten in Deutschland, bleibt bei näherer Betrachtung
gleichwohl nicht übrig. Wie das von Erfolg gekrönt sein soll, wenn er
gleichzeitig auch noch vehement den Ausbau des Türkisch-Unterrichts an
deutschen Schulen fordert, bleibt sein Geheimnis. Seiner Ansicht nach
gehört Türkisch auf den Stundenplan: „Türkisch muss aufgewertet
werden“. Es könne nicht sein, dass wenn sein Sohn Türkisch kann, die
Anderen „gut“, wenn er jedoch Englisch oder Französisch spricht,
„prima“ sagen. „Das müsse auch für Türkisch gelten“, so der
Ministerpräsidenten-Kandidat. Als ob unsere Gesellschaft unter den
mangelnden Türkisch-Kenntnissen anatolischer Mitbewohner leiden würde.


Selbstredend wünscht sich Nils Schmid,
der seit 2008 Mitglied des Kuratoriums des Deutsch-Türkischen Forums
Stuttgart ist, auch mehr Türken als Politiker oder bei der Freiwilligen
Feuerwehr.


Übrigens ist der junge Parteichef
sichtlich stolz darauf, dass ihn seine türkischen Bekannten „Schwager
der Türken“ nennen. Schließlich setze er sich – wie er sagt – gerne für
die Belange dieser Landsmannschaft ein. Die Wahrscheinlichkeit ist
sehr hoch, dass er dazu nach der Landtagswahl am 27. März auch
Gelegenheit haben wird. In den aktuellen Umfragen für den Südwest-Staat
liegt die SPD zwar mit 21 zu 24% hinter den GRÜNEN. Damit ist Rot-Grün
gleichauf mit Schwarz-Gelb. Aber es ist sehr realistisch, dass sowohl
die CDU als auch die GRÜNEN nicht ohne die SPD werden regieren können.
Im Gegensatz zu Sigmar Gabriel schließt Nils Schmid auch das
Zusammengehen mit den GRÜNEN mit sich in der Rolle des Juniorpartners
nicht aus. Somit kann man durchaus damit rechnen, in Stuttgart bald den
ersten gut in die türkische Parallelgesellschaft integrierten
stellvertretenden Ministerpräsidenten zu bekommen.

Quelle:Pro-Sarazin.net





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