Begonienforum Schiefblatt

hummella · Moderator Beiträge: 1228 Ort: Frankenberg

Hallo,

nachdem mir leider die Saintpaulien immer wieder einfach eingegangen sind, habe ich mir Gedanken gemacht, und gieße die nun wirklich nur noch von unten ins Schälchen. Seitdem klappt es auch mit den Saintpaulien (Usambara-Veilchen).
Und, weil die sich in ja hinsichtlich der Kulturbedingungen mit den Ansprüchen der Begonien so ähnlich sind, versuche ich diese Methode jetzt auch weitgehend bei den Begonien! Es scheint zu helfen!
Bei den Strauch-Begonien scheint es egal zu sein, ob man von oben oder unten wässert. Die nehmen es nicht übel, aber bei den Rhizom-Begonien habe ich den Eindruck, sie verübeln es ganz leicht, wenn die oberste Erdschicht feucht bzw. vielleicht auch der Wurzelhals (-ansatz) nass wird.
Es gibt ja auch Begonien-Halter, die haben in allen Töpfen einen Kerzendocht nach unten hängen, und die Töpfe selbst stehen auf einem Gitter-Rost trocken in einer unter dem Rost mit Gießwasser oder Nährlösung gefüllten Kiste. Dann kann sich jede Pflanze nach Bedarf selbst versorgen von unten. Mal sehen, ob ich noch auf diese Methode erweitern kann? Das geht natürlich in einem Gewächshaus viel einfacher!

Habt ihr diese oder eine ähnliche Methode auch schon mal probiert, und wie sind eure Erfahrungen?

lg, Anita

eva-ke · Mitglied Beiträge: 211

Hallo Anita,

bei meine Saintpaulien - und auch andere Gesneriengewächse - verwende ich diese Methode seit langem, und habe damit kein Problem. Bei einige Begonien - hauptsächlich bei den Rhizombegonien - habe ich sehr gute Erfahrungen.

Aber da muss man trotzdem aufpassen, weil das vertragen schlecht, wenn ständig im Wasser stehen - zwischen zwei Wassergaben sollten die ein bisschen Ruhe haben und ein-zwei Tage im trockenen Untersetzer stehen.

LG

Eva

Zitat: hummella

Hallo,

nachdem mir leider die Saintpaulien immer wieder einfach eingegangen sind, habe ich mir Gedanken gemacht, und gieße die nun wirklich nur noch von unten ins Schälchen. Seitdem klappt es auch mit den Saintpaulien (Usambara-Veilchen).
Und, weil die sich in ja hinsichtlich der Kulturbedingungen mit den Ansprüchen der Begonien so ähnlich sind, versuche ich diese Methode jetzt auch weitgehend bei den Begonien! Es scheint zu helfen!
Bei den Strauch-Begonien scheint es egal zu sein, ob man von oben oder unten wässert. Die nehmen es nicht übel, aber bei den Rhizom-Begonien habe ich den Eindruck, sie verübeln es ganz leicht, wenn die oberste Erdschicht feucht bzw. vielleicht auch der Wurzelhals (-ansatz) nass wird.
Es gibt ja auch Begonien-Halter, die haben in allen Töpfen einen Kerzendocht nach unten hängen, und die Töpfe selbst stehen auf einem Gitter-Rost trocken in einer unter dem Rost mit Gießwasser oder Nährlösung gefüllten Kiste. Dann kann sich jede Pflanze nach Bedarf selbst versorgen von unten. Mal sehen, ob ich noch auf diese Methode erweitern kann? Das geht natürlich in einem Gewächshaus viel einfacher!

Habt ihr diese oder eine ähnliche Methode auch schon mal probiert, und wie sind eure Erfahrungen?

lg, Anita

hummella · Moderator Beiträge: 1228 Ort: Frankenberg

Hallo Eva,

dann scheine ich ja richtig zu liegen! - Natürlich lasse ich die Pflanzen auch nicht längere Zeit im Wasser stehen. Ich warte immer, bis sie mir etwas welk erscheinen, dann bekommen sie von unten Wasser. Wenn sie dann nach ein paar Stunden nicht alles aufgesaugt haben, schütte ich den Rest aus. - In meinen größeren Kunststoff-Gefäßen stehen die Töpfe sowieso noch auf einem umgedrehten Untersetzer, so dass ich auch den Rest Wasser drin lasse, wenn er nicht bis zum unteren Topfende reicht, und kann so die Luftfeuchte in der Box erhöhen.

lg, Anita