Am besten sind immer noch Heizmatten und Heizkabel.

Dazu muss ich aber sagen, am besten mit Zeitschaltuhr, denn laufen die ständig durch, wird es definitiv zu heiß. Ich hab jetzt mein Heizkabel in das Substrat rein, ich bin der Meinung, mit dem drunter machen verliert man zu viel an Energie. Mit einem Thermometer und einem freien Tag kann man ausprobieren in welchem Rhythmus man das heizen laufen lässt.

Dazu kann ich auch sagen, die wenigsten Sorten brauchen im Winter eine extra Beheizung, selbst die Terras am Fenster nicht. Ich beheize eigentlich nur zur Samenzucht und für so manchen Steckling wo die Wärme dann förderlich ist.

Ich hab ein großes Arsenal an den Fenstern stehen, da wird nicht einmal die Heizung angemacht. Im Bad bekommen sie von der einen Seite warme feuchte Luft beim duschen und die Zugluft vom Fenster.

Was mir noch dazu einfällt, wenn sie zu sehr mit Wärme versorgt werden, muss auch dementsprechend für das Licht gesorgt werden. Man gaukelt ihnen auf eine Art die warme Jahreszeit vor, kann aber im Winter nicht Natur gegeben Licht liefern. Stehen sie nicht extra gewärmt, schmeißen sie evtl. so manches Blatt ab, gehen aber in eine Art Ruhe und nutzen im Frühjahr jedes Licht zum Neuaustrieb.

Ich hab so manches mal oh jetzt geht sie kaputt, freu mich um so mehr wenn dann im Frühjahr der Neuaustrieb kommt.

Zitat: Crazy_Begonia


Am besten wäre es natürlich, wenn die ganze Fläche ständig aber mit geringer Intensität beheizt werden könnte. Viele Heizmatten haben aber eine zu grosse Leistung, sodass ich gerne einen Widerstand einbauen würde, um die Leistung zu begrenzen.

Danke Caro, dass Du mich auf diesen Thread aufmerksam machtest.

Ich betreibe seit >10-12 Jahren Heizplatten zur Stecklingsvermehrung. Ich weiß nicht , wie es jetzt mit Regulierung der Temperatur aussieht; jedenfalls damals gab es nichts.

Mein GG hat das Problem auf folgende Weise gelöst.

Alle 3 Platten werden über Zeitschaltuhren gesteuert. Und wir heizen eine gewisse Zeit und lassen dann ausschalten - um dann wieder zu heizen. 

Wir haben uns anfangs hingesetzt und ausprobiert - wie lange wir heizen mussten und wie lange die Heizung ausgeschaltet bleiben musste - damit wir die gewünschte Bodentemperatur halten konnten.

Da es allerdings schon sooo lange her ist, kann ich die Zeiten nicht mehr nennen. Es funktioniert alles automatisch, da kümmere ich mich nicht mehr drum.

Außerdem  wird /werden ja die neueren Heizplatten ja auch andere Leistungen haben, so dass man es schon selber testen muss. Auf jeden Fall funktioniert das System  - bis jetzt - einwandfrei.

Da ich fast ständig Ableger in "Arbeit" habe, ist es ein enormer Vorteil und eine große Freude.

Ach ja , winters , ist auch alles beleuchtet- von morgens 7 : 30Uhr bis 19 Uhr. Mit jeweils 1 Fluora Röhre und einer Tageslicht Röhre ( 120 cm)  weil in 2 Etagen. Also insgesamt 4 Röhren. Ließen sich aber auch gesondert schalten, wenn nur eine Etage benutzt wird, was allerdings selten vorkommt. 

Nochmal - auch das ist eine große Freude - wenn es im Winter so grau und trüb ist. !!!! Hilft sehr gegen Winterblues !! 

Ich habe an mein Heizkabel auch die Zeitschaltuhr.

Im Moment bin ich auch neu am austesten, weil ich jetzt ein größeres Becken genommen hab wo ich das Kabel ins Seramis eingebettet habe. So hab ich auch an verschiedenen Stellen Thermometer tief gesteckt und welche nicht so tief und welche in Töpfe um zu schauen wie sich alles auswirkt.

Ohne Beleuchtung geht es leider auch nicht, ich hab jetzt dank Rainer eine "Puffbeleuchtung".

Das andere große Becken ist unbeheizt, da ziehe ich auch nichts ran, sondern da habe ich die unter gebracht die höhere LF brauchen, ist auch beleuchtet, in dem Fall mit einer Pflanzenröhre aus dem Aquaristikbereich, das funktioniert hervorragend.

Ein kleineres hab ich im Wohnzimmerfenster stehen, das Tageslicht das da einfällt reicht absolut aus, bei mehr Sonne muss ich sogar die Tür öffnen weil die Temperatur so hoch steigt.

Auch will nicht jeder Battsteckling warm stehen, da reicht es gedeckelt im Fenster.

Grüßle

Zitat: Brigitte Stisser


Danke Caro, dass Du mich auf diesen Thread aufmerksam machtest. Ich betreibe seit >10-12 Jahren Heizplatten zur Stecklingsvermehrung. Ich weiß nicht , wie es jetzt mit Regulierung der Temperatur aussieht; jedenfalls damals gab es nichts. Mein GG hat das Problem auf folgende Weise gelöst. Alle 3 Platten werden über Zeitschaltuhren gesteuert. Und wir heizen eine gewisse Zeit und lassen dann ausschalten - um dann wieder zu heizen.  Wir haben uns anfangs hingesetzt und ausprobiert - wie lange wir heizen mussten und wie lange die Heizung ausgeschaltet bleiben musste - damit wir die gewünschte Bodentemperatur halten konnten. Da es allerdings schon sooo lange her ist, kann ich die Zeiten nicht mehr nennen. Es funktioniert alles automatisch, da kümmere ich mich nicht mehr drum. Außerdem  wird /werden ja die neueren Heizplatten ja auch andere Leistungen haben, so dass man es schon selber testen muss. Auf jeden Fall funktioniert das System  - bis jetzt - einwandfrei. Da ich fast ständig Ableger in "Arbeit" habe, ist es ein enormer Vorteil und eine große Freude. Ach ja , winters , ist auch alles beleuchtet- von morgens 7 : 30Uhr bis 19 Uhr. Mit jeweils 1 Fluora Röhre und einer Tageslicht Röhre ( 120 cm)  weil in 2 Etagen. Also insgesamt 4 Röhren. Ließen sich aber auch gesondert schalten, wenn nur eine Etage benutzt wird, was allerdings selten vorkommt.  Nochmal - auch das ist eine große Freude - wenn es im Winter so grau und trüb ist. !!!! Hilft sehr gegen Winterblues !!

Liebe Anita

das sind die "Hessischen Apfelweinbecher" - in Kunststoffausführung.

Die passen genau auf die Wackelpuddingbecher von Dr. Ö... !

GG mag gerne Wackelpudding, da muss er dann immer die von Dr. Ö... verspeisen - weil Muttern sie als Anzuchtbecher braucht ( ha, ha !).Die Aufschrift geht mit etwas Geduld gut abzuziehen - dann wurden bis jetzt mit einer heißgemachten Stricknadel 3 Löcher im Boden reingebrannt. Nachdem die Stricknadel - nach zig Anwendungen ausgeglüht war, hat GG mir einen seiner  " schlanken" Schraubenzieher vermacht. Damit geht es noch besser.

Die durchsichtigen Becher haben den Vorteil, dass ich immer weiß, wie das Wurzelwachstum aussieht - ohne Verletzung des Wurzelballens durch rumpoppeln .

Gestandene Gärtner mögen vielleicht hinter vorgehaltener Hand schmunzeln - aber ich finde es äußerst praktisch und kann es - nach jahrelanger Praxis -  nur empfehlen.

Gelöscht von B. Sti. -  da  Fehler aufgetreten war.

Ich sollte meinen Text in die Zwischenablage kopieren ... usw.