Also ich lass das aufschreiben - allenfalls wichtige Termine sofern vorhanden schreib ich auf. Sonst ist es mir wurscht ob ich vergesse oder nicht, und das tue ich, gründlich, manchmal sogar das ich die Kaffeemaschine eingeschalten habe und dann doch vergesse mir Kaffee zu machen, lach. Irgendwann Stunden später fällts mir auf, doch ich amüsiere mich drüber.
Ich merke mir nichts mehr, also nicht bewusst, weil eben - wird schon da sein falls ich was brauche. Für mich hat es auch mit Kontrolle zu tun, ich empfinde es so. Alles greifbar haben wollen, sortieren, wiederfinden wollen, nicht vergessen .... wobei, das sind Ängste. Aber eben auch Angst die Kontrolle zu verlieren. Es ist immer Begrenzung, ist kein fließen, ist Verstand, weil ja nur er die Kontrolle (im Leben) haben will. Dem Schöpferischen ist Kontrolle völlig unbekannt.
nun, muss jeder selbst für sich händeln.
Ich stelle allerdings immer wieder fest - je weniger Gedanken ich mir wegen was mache, um so einfacher gehts. Und das finde ich wunderbar.
Und wenn ich mir Gedanken mache, überlege, viell. sogar Sorgen mache, stockts und wird mühsam.
Also weg damit so gut es geht - und wenn sowas auftaucht einfach nur beobachten hinter der kleinen Mauer.
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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit