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Gedanken über Individualität, Teil 2

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Kev(org)

Administrator

Beiträge: 908
Ort: Köln-Land


New PostErstellt: 13.05.04, 23:25  Betreff: Gedanken über Individualität, Teil 2  drucken  weiterempfehlen

Hallo, liebe spirituellen Freunde!

Ich mache mir einmal wieder gedanken darüber, ob es denn wirklich so schwer ist, seine emotionen und seine geistige entwicklung auszuleben.

Immer dann, wenn wir uns einer entwicklungs-stufe nähern, sie beschnuppern, sie antesten und vielleicht sogar schon kleine erfahrungen machen können, werden wir von anderen, die damit überhaupt nichts anfangen können zurückgeschubst an den anfang der treppe, die wir schon ein stück weit hochgegangen sind....

Das resultat ist dann unsicherheit und entmutigung, obwohl wir im inneren wissen, daß wir richtig lagen mit dem erlernten...

Es ist die individualität, die stets unterdrückt wird, weil es viele nicht verstehen können....

Es mag einige von euch manchmal traurig oder auch wütend machen...

Aber es gibt ja wirklich keinen grund dafür, sich entmutigen zu lassen...

Nur wenn wir weiter lernen, unser bewusstsein weiter öffnen für größere, entferntere dinge, werden wir wachsen und reifen können...
Bleiben wir auf dem gleichen level, so wird uns das verwehrt...
Es wird uns aber letztendlich nicht von den anderen verwehrt, sondern wir verwehren es uns selbst, weil wir denken, daß es besser ist, nicht aufzufallen...

Nun wieder die frage: was ist besser?
Ist es besser in der masse zu schwimmen?
oder nicht vielleicht doch, uns selber weiterzuentwickeln, uns zu öffnen, unsere gabe, die wir haben zu fördern und dann auch zu nutzen???

Individualität wird in den verschiedensten bereichen unseres täglichen lebens gewünscht, wenn wir sie zeigen, wird sie unterdrückt....
Es ist die unsicherheit der anderen, weil sie nicht damit umgehen können...
Eine gehörige portion mißgunst mag da auch noch mitspielen...

Aber nur, weil andere es von uns verlangen, sollten wir uns nicht selber erniedrigen...
Wir werden dadurch keine innere harmonie erreichen können, weil wir wissen, es fehlt uns doch etwas zum ganzheitsgefühl...

Es ist dieses ganzheitsgefühl, was uns in uns selber abrundet, uns stimmig macht mit uns selbst...

Ich bin der meinung, es ist sehr wichtig, daß wir ein stimmiges gefühl empfinden, denn dann sind wir auch in der lage, größere dinge anzugehen und zu bewältigen oder zu meistern.

Herzlichst
eure Kev

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