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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Mutter-Kind-Wohngruppe

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Gast
New PostErstellt: 16.05.07, 12:29  Betreff: Mutter-Kind-Wohngruppe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Blickpunkt
15.05.2007
Mit dem Baby im Alltag überfordert

Von Ulrike Berg

SOZIALES Jungen Frauen ab 13 Jahren wird in der Mutter-Kind-Wohngruppe des Marienstifts geholfen

In der Einrichtung in Papenburg lernen sie, das tägliche Leben mit ihrem Sprössling eigenverantwortlich zu meistern. Sie können weiter zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen.

Papenburg - Geschafft aber glücklich sieht Ramona Stover aus. Die 18-Jährige kommt gerade aus der Großküche, in der sie derzeit ein Praktikum absolviert. Neben ihr liegt eine kuschelige Krabbeldecke : leer. Ihr kleiner Sohn Luca (Name von der Redaktion geändert) hält gerade seinen Mittagsschlaf. Dass die junge Mutter überhaupt die Zeit findet, ein Berufspraktikum zu machen, dafür sorgen die Kinderpflegerinnen und Erzieherinnen des Marienstifts (siehe Infokasten) in Papenburg. Sie sorgen in der Zeit für den Kleinen. Seit einem halben Jahr gibt es in der Einrichtung die Mutter-Kind-Wohngruppe und zwar speziell für junge Mütter ab 13 Jahren, die mit der Versorgung ihrer Babys überfordert sind.

„Es sind vor allem junge Frauen, in deren Familien das Jugendamt bereits tätig war, oder, bei denen das Betreuungspersonal auf der Wochenstation im Krankenhaus eine große Unsicherheit im Umgang mit dem Neugeborenen feststellte“, erklärt Margot Langenreiter vom Psychologischen Dienst des Marienstifts.

So wie bei Ramona Stover und ihrem Sohn. Nun bekommen sie die Unterstützung, um eine tragfähige Basis für ihr gemeinsames Leben aufbauen zu können. „Am Anfang war es nicht einfach mit dem Kind, alles war so neu“, erzählt die junge Frau. „Hier habe ich eine gute Startmöglichkeit, alle stehen mir helfend zur Seite.“ Noch zwei weitere kleine Familien profitieren von dem Betreuungsangebot, das in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Kreises Emsland ins Leben gerufen wurde. Für drei Mütter und drei Kinder ist in der Wohngruppe im eigens dafür umgebauten Trakt des Stifts Platz. Die Mütter bewohnen jeweils ein Schlafzimmer mit Verbindungstür zum Kinderzimmer. Ihnen steht außerdem ein eigenes Bad zur Verfügung. Gemeinsam genutzt werden das Wohnzimmer, das Spielzimmer und die Küche „Doch die Nachfrage übersteigt unser Platzangebot“, weiß Hans-Hermann Janaczek, Leiter des Marienstifts. Die Mutter-Kind-Wohngruppe in Papenburg ist die einzige in der Region. Janaczek: „Bei Bedarf wurden die jungen Mütter aus dem Landkreis Emsland bislang in eine entsprechende Wohngruppe nach Osnabrück geschickt.“ Weitere Mutter-Kind-Wohngruppen gibt es in Vechta, Norden, Bremen, Bremerhaven und Hamburg. „Wohnortnähe ist aber wichtig“, so Langenreiter. „Dann bleibt der Kontakt zur Familie, zu den Freunden und zum Vater des Kindes aufrecht.“

Das Ziel der Arbeit in der Mutter-Kind-Wohngruppe formuliert Janaczek so: „Die jungen Frauen sollen lernen, ihren Alltag sinnvoll zu strukturieren, ihren Haushalt alleine zu bewältigen und einer geregelten Tätigkeit nachzugehen.“ Wenn sie zum Beispiel zur Schule gehen oder ein Praktikum machen, werden die Kinder vom Fachpersonal betreut. So wie bei Ramona Stover und ihrem Luca.

http://www.ga-online.de/index.php?pageId=7&org_ressort=BLICK&edat=2007-05-15&article=479985&oz_path=

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