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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 21.12.14, 11:15     Betreff:  Warum die Heimkinder-Demo / Behinderten-Demo notwendig war. Antwort mit Zitat  

ALPINA Erwachsene Skihelm Grap, Blac...
.
Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, mit Bezug auf die Veröffentlichung seitens des hpd Humanistischen Pressedienst am 18.12.2014 veröffentlichten Artikel »"Gut gemeint – schlecht gelaufen"«, formuliert @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/18/gut-gemeint-schlecht-gelaufen/, am Do. 18.12.2014, um 22:58 Uhr (MEZ), was wir seither alle wissen …

    Zitat:
    .
    „Gut gemeint, –– schlecht gelaufen“ …

    … so der Titel des [ hpd ] Artikels über den Heimkinderfonds[1].
    [ es handelt sich hier um den »Fonds Heimerziehung-WEST«, von den Errichtern »Fonds "Heimerziehung in den Jahren von 1949 bis 1975"« benannt ]

    Doch das ist falsch. Schlecht gemeint, gut gelaufen müsste es heissen.

    Der Runde Tisch [Heimerziehung] [ RTH ] als Umsetzung eines Beschlusses der Petitionskommission war von Beginn an schlecht gemeint. Er sollte die Rechtsnachfolger der Heimeinrichtungen möglichst wenig kosten. Das ist x-mal geschrieben und nachvollziehbar belegt, auch hier im Blog
    [2].

    Im Sinne der Heimträger ist die Sache glimpflich und damit gut gelaufen. In der „Moderatorin“ Antje Vollmer fanden sie eine Komplizin, und sie hat ihre Sache glänzend gemacht
    [3].
    Keine Rechtsberatung der ehemalige Heimkinder,
    keine Entschädigung,
    keine Anerkennung der Zwangsarbeit,
    kein Blick auf teurere Lösungen im Ausland,
    keine Information der Betroffenen durch öffentliche Bekanntgaben in Zeitungen oder Plakaten,
    keine Berücksichtigung der ehemaligen Heimkinder aus Behindertenheimen und psychiatrischen Einrichtungen, auch nicht auf die Säuglingsheime.

    Dafür die Nötigung zur Unterschrift.


    Wenn das nicht gut gelaufen ist – allerdings nicht für die Opfer.

    Staat und Kirche arbeiteten Hand in Hand, um gemeinsam die ehemaligen Heimkinder über den Runden Tisch zu ziehen. Hat doch gut geklappt.


    [1] hpd.de/artikel/10810?nopaging=1

    [2] dierkschaefer.wordpress.com/2009/04/05/anhorung-runder-tisch-2-april-2009/ mit weiterführenden Links

    [3] dierkschaefer.wordpress.com/2011/01/31/der-runde-tisch-heimkinder-und-der-erfolg-der-politikerin-dr-antje-vollmer/


    Beschlagwortet mit TAGS/LABELS: Antje Vollmer, Ehemalige Heimkinder, Fonds für Opfer, Rechtsnachfolger,
    .

QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/18/gut-gemeint-schlecht-gelaufen/, am Do. 18.12.2014, um 22:58 Uhr (MEZ), formuliert formuliert, was wir seither alle wissen …
Kommentarmöglichkeit besteht auch dort und wird auch reger Gebrauch von gemacht.

Daraufhin gibt die 2. Vorsitzende des Vereins ehemaliger Heimkinder e.V., Heidi Dettinger, dann am Fr. 19.12.2014, um 10:43 Uhr (MEZ) und um 10:51 (MEZ), die folgenden zwei Kommentare dort ab:

    Zitat:
    .
    “Amtsblätter” sind in der Regel regionale Käseblätter und ich glaube kaum, dass Ehemalige eine besondere Abneigung gegen diese Blättchen haben. Da hätten Anzeigen über den Fonds regelmäßig erscheinen können und sollen. Zumal solche Anzeigen ebenso gratis sind, wie die Blätter selbst, die so ziemlich alle Haushalte erreichen.

    3 x darf man raten, warum dies nicht geschehen ist…

    Sinnvoll wäre auch eine regelmäßig alle 3 oder 4 Monate wiederholte Bekanntmachung in großen Anzeigen in überregionalen Zeitungen und Illustrierten wie FAZ, (meinetwegen auch) BILD, SZ, Spiegel, Stern etc. gewesen.

    Hier reicht 1 maliges Raten…

    .

    Zitat:
    .
    Im Übrigen stimme ich mit so ziemlich jedem Wort Dierk Schäfers überein:

    ● A. Vollmer ist die ideale Besetzung für den Runden Tisch [Heimerziehung] gewesen
    ● Es ist gelungen, die Ehemaligen auf geradezu wundervolle Weise über den Tisch zu ziehen
    ● Die Kosten für Bund, Länder und Kirchen sind gerade zu lächerlich
    ● Große Gruppen Ehemaliger sind weiterhin außen vor – das dient der Kostenreduzierung
    ● In der Öffentlichkeit wird stets mit freundlichem Nicken auf den [ RTH ] verwiesen
    ● Mit Befristung des Fonds, Ausklammerung von Behinderten und Psychiatrisierten, Kinderarbeit unter 14 Jahren und insgesamt Ausschluss all derjenigen, die nach 1975 im Heim waren, ist es gelungen, die Beteiligung am Fonds auf 2 - 4 % zu reduzieren.

    Und die Sektkorken knallen!

    .

QUELLE dieser beiden Kommentare: Dierk Schaefers Blog @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/18/gut-gemeint-schlecht-gelaufen/#comment-6412 und @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/18/gut-gemeint-schlecht-gelaufen/#comment-6414/
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