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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Kinofilm re FREISTATT (boys) u. re VINCENZHEIM (girls)
New PostErstellt: 06.03.15, 04:54     Betreff:  Kinofilm re FREISTATT (boys) u. re VINCENZHEIM (girls) Antwort mit Zitat  

Eine mallorquinische Reise 1929: Mal...
.
Update aus Adelaide, Australienund Update aus Berlin

Nachdem ich dem Drehbuchautor und Filmregisseur Christian Frosch wie folgt kurz mitteilte was ich meinerseits alles bezüglich seinem "
KINOSPIELFILM" unternehme, schrieb er mir auch sogleich zurück (siehe weiter unten).

Am 03.03.2015 um 02:00 Uhr (MEZ) schrieb Martin MITCHELL:



Am 03.03.2015 um 11:26 Uhr (MEZ) schrieb Christian FROSCH:

    Zitat:
    .
    Lieber Martin,

    zuerst einmal gute Besserung. Und ja nicht zu früh aufstehen.
    Ich kenne Leute die eine Grippe übergangen haben und seither nie mehr zu 100 % fit geworden sind.

    –––––––––––

    Wir hatten gestern eine Preview mit Diskussion. Es war große Betroffenheit beim Publikum spürbar. Einige weinten sogar. Aber auch unglaublich wieviel Unwissenheit noch unterwegs ist. Eine Dame behauptete, Heime sein ein reines Ostproblem gewesen sei. Im Westen gab es sowas nicht.
    Als ich mit den Fakten kam und ihr entsprechende Literatur nannte, dann meinte sie, dass sie aus dieser Generation stamme und es unmöglich sei, dass sie nichts davon mitbekommen habe.
    Nunja es gibt ja auch immer noch Deutsche, die die KZ´s für Erfindungen halten.

    Mir ist bei soviel Ignoranz schon kurz die Spucke weggeblieben. Schön war, dass Jüngere auf mich zugekommen sind und meinten, dass sie nun ihre Eltern besser verstünden.
    Sie kannten solche Schul- und Elterngeschichten nur von Erzählungen.
    Jetzt hätten sie sie plötzlich erlebt.

    Einigen war die Darstellung der Heime zu drastisch und einige vermißten ein Happy End.

    Es gab auch die Unterstellung ich hätte übertrieben.
    Dabei habe ich nur ein Bruchteil von den Geschichten verwertet, die mir erzählt wurden. Und die allerschlimmsten Sachen wurden bewußt raus gelassen. Die Leute halten echt nichts aus.
    Aber um es mit Ingeborg Bachmann zu sagen : "Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar!"
    Ist ja immer schwierig zu entscheiden, was die Leute halt noch verkraften. Überdehnt man etwas fangen die Leute sich zu distanzieren an. Und ich wollte einen Film machen, der die Zuschauer emotionalisiert.

    Schön war, dass ganz lange danach über die Entschädigungen geredet wurden und ich klar machen konnte, warum ich den Runden Tisch als keine Erfolgsgeschichte sehe. Um es einmal Milde auszudrücken. Große Zustimmung diesbezüglich.

    Ich muß sagen, dass ich unglaublich gespannt, wie Sie den Film finden. Ich hoffe wirklich, dass Sie mit mir zufrieden sind.
    Vieles was wichtig wäre, fehlt natürlich, aber man hat eben nur 100 Minuten Zeit. Aber Spielfilm muß emotionalisieren und Interesse für ein Thema wecken. Die Fakten kann man dann nachlesen. Wenn die Leute danach zu Googeln anfangen hat man gewonnen. :-)

    Herzliche Grüße aus dem kalt- sonnigen Berlin

    Christian

    P.S. Gerade habe ich erfahren, dass der Film beim Festival in Brüssel laufen wird.

    .

"KINOSPIELFILM" "VON JETZT AN KEIN ZURÜCK" - Kinostart, deutschlandweit, 12. März. 2015.
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