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Viele Frauen mit starken Schmerzen leiden an Einsamkeit und Isolation. Es ist schwierig, Kontakte zu halten, wenn man kaum rauskommt und selbst das Kaffee kochen womöglich zu anstrengend ist.
Nicht nur, dass die Frau sich dann unwohl fühlt und sogar Depressionen bekommen kann, die Selbstheilungskräfte lassen auch mit angeknackster Psyche nach.
Daher ist es wichtig, dass du Wege findest, in Kontakt mit anderen Menschen zu bleiben. Es geht!
- Schäm dich nicht, für das was du nicht kannst, und akzeptiere deinen Zustand. Dann haben auch andere kein Problem damit.
- Traue dich, um Hilfe zu bitten.
- Ergreife selbst die Initiative – andere wissen nicht, wie es dir geht, und dass du Besuch brauchst. Lade ein und sage, dass alles selbst mitgebracht werden muss.
- Nimm es nicht übel, wenn jemand „dumme Sprüche klopft“. Das beruht meist auf Unwissenheit oder Unsicherheit. Mit einer freundlichen Erklärung kannst du Missverständnisse und finstere Gedanken häufig aus dem Wege räumen.
- Telefon und Internet sind gute Möglichkeiten, sich nicht so einsam zu fühlen.
- So wichtig es sonst ist, alles, was weh tut, zu vermeiden: Der Psyche wegen darf man auch mal eine Ausnahme machen. Verträgst du keine längeren Autofahrten ist die Quälerei für manches vielleicht doch wert.
- Für viele ist ein Rollstuhl eine Möglichkeit, mal rauszukommen.