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Im Wasser scheint der Körper leichter und Bewegungen tun weniger weh. Man kann sowohl schwimmen, als auch im Wasser trainieren.
Es gibt viele Vorteile damit, im Wasser zu sein: Es ist gut für das Selbstvertrauen, dass die Bewegungen so leicht gehen, und ein Gefühl der Unabhängigkeit kann aufkommen. Nicht zu unterschätzen ist auch das soziale Erlebnis.
Es gibt keine größeren Risiken, dass du eine Blasenentzündung oder vaginale Infektion im Wasser bekommst.
Steht man einfach im Wasser, bekommt man einen höheren Druck auf den Beinen als auf dem Herzen. Das führt dazu, dass das Blut besser zum Herzen zurückströmt, das Schlagvolumen des Herzens steigt an und der Puls wird gesenkt.
Schwimmen
Es kann passieren, dass du deinen Körper beim Schwimmen überanstrengst, besonders weil es so leicht zu gehen scheint. Schwimm vorsichtig und nicht zu viel auf einmal. Höre genau auf deinen Körper. Hast du nach dem Schwimmen keine Probleme, kannst du gerne weiterschwimmen.
Vor allem Brustschwimmen wird von vielen nicht vertragen.
Wassergymnastik
Hierfür brauchst du nicht schwimmen zu können. Bei der Wassergymnastik bekommt man eine bessere Körperhaltung, Blutzirkulation, Mobilität, Koordination und Ausdauer. Eine Trainingseinheit kann 45 Minuten dauern. Das Wasser sollte um die 30 Grad warm sein, warm genug, damit man es hineinschafft und kalt genug, dass man trainieren kann.
Es gibt unterschiedliche Formen der Wassertherapie. Eine ist zum Beispiel WATSU (wat(er shiat)su) in 35 warmen Wasser. Sie löst Blockaden und Verspannungen und verbessert das Körperbewusstsein. Der Therapeut bewegt dich bei ihr in tanzartigen Bewegungen. (http://www.watsu.at/).
Zitat einer Betroffenen: ”Ich habe gerade mit der Watsu Wassertherapie begonnen. Ich fühle mich schon zu 50% besser nach nur einem Mal!! Ich bin so froh, da ich noch 10 Wochen bis zur Entbindung habe und nicht wusste, wie ich das schaffen sollte!” (bugsmom222 http://forums.delphiforums.com/pelvis/ 2004)