Suhler91
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Erstellt: 12.04.07, 16:45 Betreff: Pressespiegel, 12.04.2007 - Die aktuellen Volleyball News > HEUTE: Wiesbaden unter Druck |
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WiWa Hamburg: Niederlage mit Schmerzen Die Niederlage gegen den mehrfachen Deutschen Meisters USC Münster am zurückliegenden Sonntag schmerzt das Team von WiWa Hamburg in der 1. Bundesliga doppelt: Bis zur Mitte des zweiten Satzes hielten die Wandsbekerinnen die Spielerinnen aus Münster kräftig unter Druck und lagen oft in Führung, doch ein Satzgewinn war nicht möglich. „Wie schon oft in dieser Saison gelingt es uns das Spiel bis zur zweiten technischen Auszeit offen zu gestalten und dann reißt der Faden“, ärgert sich Spielkapitänin Anita Drese . Der USC Münster wirkte bei seinem Gastspiel in der Sporthalle Wandsbek alles andere als souverän und eröffnete WiWa Hamburg unerwartet viele Punktchancen. Anita Drese ist sich sicher: „Das wird den dritten Satz dann relativ schnell abgegeben haben, hängt sicherlich auch mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Katharina zusammen“. Schrecksekunde in der Mitte des zweiten Satzes: Außenangreiferin Katharina Kozuch gleitet während einer Rettungsaktion auf dem Hallenboden vergeblich hinter dem Ball her und knallt mit der linken Schulter gegen die Auswechselbank. Die Spielerin bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und muss ausgewechselt werden. Auch die vielen Münsteraner Fans blicken besorgt auf das Spielfeld und bangen mit der sympathischen Wandsbekerin. Die anwesende WiWa-Physiotherapeutin Astrid Stockdreher versorgt Katharina sofort. Nach Spielende begleitet Sportdirektor Carsten Schmidt die 26-jährige ins Bundeswehrkrankenhaus. Dort wird festgestellt, dass Gelenk und umliegende Knochen heil geblieben sind. Die ausgekugelte Schulter wurde durch die Physiotherapeutin noch in der Sporthalle wieder instand gesetzt, so dass aktuell nur die umliegenden Sehnen und Bänder in Mitleidenschaft gezogen sind. Näheres werden die weiteren Untersuchungen der Fachärzte ergeben. Glück im Unglück: Katharina kollidierte mit der linken Schulter und nicht mit der kürzlich genesenen rechten Schulter. Ob die im Spiel gegen Münster druckvoll agierende Außenangreiferin beim Auswärtsspiel in Köpenick am kommenden Wochenende einsatzfähig ist, bleibt abzuwarten. (Quelle: Volleyballer.de)
VCW gerät in der Hallenfrage in Zeitnot Von Peter Schneider Bis 10. Mai will DVL einen Beschluss sehen Nun haben sich sogar die Sponsoren eingeschaltet. Unter Führung von Dieter Klindworth wenden sich die Geldgeber des Volleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden in einem Brief an Oberbürgermeister, Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteherin. "Wir bitten Sie dringend, mit dem gleichen Nachdruck, wie sie erfreulicherweise das Stadionproblem für den SV Wehen gelöst haben, die Hallenfrage zu klären." Die Hallenfrage entwickelt sich für die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden zu einer Existenzfrage. Denn Thorsten Endres, der Geschäftsführer der Deutschen Volleyball-Liga (DVL), stellt klar: "Es wird keine Lex Wiesbaden geben. Schon aus der Verantwortung gegenüber anderen Kommunen heraus nicht." Denn in Vilsbiburg, Hamburg, Köpenick, Leverkusen oder Schwerin hat sich die Bundesliga-Konkurrenz des VCW erfolgreich darum gekümmert, die Hallen-Vorgaben der DVL umzusetzen. Teilweise mit Neubauten. Einen solchen Neubau strebt auch Achim Exner an: Der VCW-Manager möchte seine Mannschaft bald an der Tempelhofer Straße in Erbenheim spielen sehen. Dort, so hat er ermittelt, fehlt der Hermann-Ehlers-Gesamtschule eine einst geplante, aber nicht gebaute Sporthalle. Mehr im Wiesbadener Kurier
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