Suhler91
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Erstellt: 26.05.07, 11:09 Betreff: Pressespiegel, 26.05.2007 - Die aktuellen Volleyball News zum Wochenende |
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Sechs DSC-Schmetterlinge schwitzen schon Das war ein kurzer Urlaub für einige unserer Schmetterlinge: Seit gestern schwitzen 19 Nationalspielerinnen beim ersten Lehrgang im Olympiastützpunkt Heidelberg. Bundestrainer Giovanni Guidetti möchte aus diesem Kreis vor allem die Neulinge unter die Lupe nehmen und sehen, „wer der Mannschaft helfen kann.“ Die vier „Neuzugänge“ sind Kerstin Ahlke, Imke Wedekind (beide NA.Hamburg), Anne Matthes (Dresdner SC) und Mareen Brinker (Bayer Leverkusen). Dazu kommen noch Spielerinnen, die bei den letzten Großereignissen nicht im Kader standen, aber bereits Erfahrungen in der Auswahl gesammelt haben. Ob Spielführerin Angelina Grün bereits früher als erwarten zur Mannschaft stößt, klärt sich in den nächsten Tagen. Nachdem der deutsche Super-Star überraschend frühzeitig mit ihrer Mannschaft Bergamo aus der italienischen Meisterschaft ausgeschieden ist, könnte ihre Teilnahme am ersten Wettkampf, dem hochklassig besetzten Turnier in Montreux (Schweiz) vom 5. bis 10. Juni möglich sein. Hauptziel in diesem Jahr ist die EM-Endrunde in Belgien & Luxemburg (20. bis 30. August). „Ich sehe den Lehrgang in Heidelberg als Start der Vorbereitung auf unser großes Ziel in diesem Jahr – die EM“, so Guidetti. Dort soll der Auswärtstrend, der bei der WM in Japan (11. Platz) zu erkennen war, fortgesetzt und auch anhand der Platzierung deutlich werden. Mit einem Sextett stellt Meister DSC das größte Kontingent. Neben Neuling Anne Matthes gehören Christiane Fürst, Mareen Apitz, Heike Beier, Kerstin Tzscherlich und Corina Ssuschke zum Aufgebot. (Quelle: DVL News)
DVV-Frauen: Der WM-Sechste Japan kommt Volleyball-Fans können sich im Juni auf vier „Leckerbissen“ freuen: Vom 21.-24. Juni treffen in Tübingen (21. um 20.00 Uhr), Ulm (22. um 19.30 Uhr), Mühlacker (23. um 18.00 Uhr) und Heilbronn (24. um 17.00 Uhr) die Weltklasse-Frauen-Teams von Deutschland und Japan aufeinander. Nun gab der WM-Sechste aus Japan seinen Kader bekannt: Acht der zwölf Spielerinnen waren bei der WM 2006 in Japan dabei, die gesamte WM-Stammformation ist in Baden-Württemberg am Start. Das heißt, auch der nur 1,59 Meter große Zuspiel-Floh Yoshie Takeshita, die nicht nur zur besten Zuspielerin, sondern auch zur wertvollsten Spielerin bei der WM gewählt wurde. Mit Miyuki Takeshita (Vicenza/ITA) ist auch der einzige Legionär der Japanerinnen dabei und Bundestrainer Giovanni Guidetti sowie den deutschen Italien-Legionärinnen Angelina Grün (Bergamo) und Cornelia Dumler (Forli) wohlbekannt. Fünf der Japanerinnen waren zudem bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen dabei, mit Asako Tajimi reaktivierte Star-Trainer Shoichi Yanagimoto zudem eine Spielerin, die bereits 1992 in Barcelona bei den Olympischen Spielen mitwirkte. Der Kader der Japanerinnen für die Länderspiele im Juni: Asako Tajimi, Yuki Shoji, Megumi Kurihara (alle Pioneer Red Wings), Megumi Itabashi (Hitachi Sawa Rivale), Yoshie Takeshita, Kaoru, Sugayama, Makiko Horai (alle JT Marvelous), Sachiko Sugiyama (NEC Red Rockets), Shuka Oyama (Hisamitsu Springs), Erika Arakia, Saori Kimura (beide Toray Arrows), Miyuki Takahashi (Vicenza/ITA) (Quelle: DVV)
Bayer-Rückzug und Asthma-Mittel Von Thomas Wieczorek Bekanntlich gilt für alles auf der Welt, von der Schulausbildung bis hin zum Alterswohlstand und erst recht im Sport: Der Markt wird's schon richten. Andererseits gibt es nichts Gutes, außer man tut es. Dies denkt sich offenbar auch der gemeinnützige Förderverein Bayer Leverkusen. Er wird ab Mitte 2008 die Förderung ausschließlich auf die Randgruppendisziplin Bundesliga-Fußball beschränken und das Sponsoring für die ohnehin im Geld schwimmenden Sportarten Basketball, Handball, Volleyball und Leichtathletik einstellen. Dass diese Methode durchaus ein Segen für den Breitensport sein kann, beweist das Beispiel der Kicker von Uerdingen 05. Seit Bayer 1995 die Finanzspritzen für den damaligen Bundesligisten aussetzte, gelang ein Durchmarsch bis in die Oberliga Nordrhein. Das Ziel Kneipenmannschaft rückt in greifbare Nähe. Mehr im Neuen Deutschland
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