Suhler91
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Erstellt: 08.10.07, 15:52 Betreff: Pressespiegel, 08.10.2007 - Die aktuellen Volleyball News - HEUTE: Der 1. Spieltag |
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Äußerst knapp abserviert Als am Samstag nach gut zwei Stunden Spielzeit die Entscheidung im Spiel zwischen NA Hamburg und dem USC Münster fiel, war das Spielfeld in der Arena Süderelbe plötzlich viel zu klein und die Netzkante ein paar Milimeter zu niedrig - zumindest aus Sicht der Gäste. Zweimal hatten es die Münsteranerinnen in der Hand, das Match im Tiebreak mit eigenem Aufschlag für sich zu entscheiden. Beide Male segelte das Service weit ins Aus. Dann, beim Stand von 15:15, schlug Iryna Lukashchuk für Hamburg auf. Der Ball touchierte die Netzkante, tänzelte zwischen Matchball Hamburg und der dritten Chance für Münster - und fiel unerreichbar ins Feld des USC. Diese Gelegenheit ließen sich die Fischbekerinnen nicht entgehen. Mit dem nächsten Punkt entschieden sie das Auftaktmatch in der Volleyball-Bundesliga mit 3:2 (25:20, 14:25, 26:28, 25:15, 17:15) für sich und schickten Münster mit leeren Händen auf die Heimreise. Mehr in der Münsterschen Zeitung
Geschockt wie beim Blind Date mit einem Außerirdischen Von Peter Schneider VCW kassiert "bitterste Niederlage in der Bundesliga": 2:3 nach 2:0-Führung gegen den Köpenicker SC/Ferradas: "Mit Druck nicht klar gekommen" "Das ist mein erster schlechter Moment." Nachfrage: Seit wann? Luis Ferradas überlegt kurz, dann legt er sich fest: "Seit wir in der Bundesliga spielen." Nicht nur den Trainer des VC Wiesbaden hat diese 2:3-Schlappe schwer getroffen. 2:0 (25:16, 29:27) führte der VCW gegen den Köpenicker SC, am Ende und nach 20:25, 24:26, 9:15 stand vor 1000 Zuschauern im ersten Saisonspiel der Volleyball-Bundesliga die erste Niederlage. Mehr im Wiesbadener Kurier
Wiesbaden hält dem Druck nicht stand Von Annette Seitz Trotz eines 2:0-Satzvorsprungs muss sich der Volleyball-Bundesligist dem jungen Team aus Köpenick geschlagen geben Wie still doch plötzlich mehr als tausend Menschen sein können. In Schockstarre verharrten die Anhänger des VC Wiesbaden am Samstag in der Halle am Zweiten Ring, als der Köpenicker SC im Tiebreak den ersten Matchball verwandelte. Mit 3:2 (16:25, 27:29, 25:20, 26:24, 15:9) gewannen die Gäste überraschend gegen den ambitionierten hessischen Volleyball-Bundesligisten und stürzten damit nicht nur den überwiegenden Teil des Publikums in ein kollektives Gefühl der Fassungslosigkeit. Auch der Wiesbadener Trainer Luis Ferradas hatte an der unerwarteten Niederlage nach einem 2:0-Satzvorsprung, die dem Playoff-Kandidaten den Saisonauftakt gehörig verhagelte, schwer zu schlucken. "Ich bin geschockt", sagte der Argentinier. "Das ist für mich der bitterste Moment seit wir in der Bundesliga sind. Wir waren nicht locker genug, sind nicht klargekommen mit dem Druck." Mehr in der Frankfurter Rundschau
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