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  VfB 91 Suhl
...die "virtuelle" Wolfsgrube...

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Gerh.III
Light-Wolf


Beiträge: 13

New PostErstellt: 04.03.10, 14:20     Betreff: Re: Vor dem Pokalfinale: Beschämend!

Music for the Motion Pic...
Hallo Leute,

auch mich bewegt die derzeitige Situation in der Mannschaft des VfB 91 Suhl. Bezugnehmend auf die Artikel vom 22.02. und 03.03.2010 im Freien Wort und der Meinung von Jürgen möchte ich einmal eine andere Sichtweise ins Spiel bringen. Es ist doch durchaus verständlich, dass die Reaktionen einiger Zuschauer während und nach dem Spiel gegen Münster nicht das Niveau hatte, das einem Volleyball-Spiel entspricht.
Wie erklärt sich das? Alle, nochmals alle Zuschauer sind doch zum Spiel gegen Münster gekommen, dass Suhl gegen Münster gewinnt. Wenn man sich umgehört hat, machten die Ergebnisse 3 : 0, 3 : 1, selten schon 3 : 2 die Runde. Nun verliert der VfB 3 : 0. Nicht nur dass, Suhl verliert, sondern wie die Mannschaft regelrecht untergeht, war doch für viele Zuschauer frustrierend. Hans-Peter Zimmermann ein Schweizer Psychologe nennt solche Zustände, Trance. Das heißt die Zuschauer die mit dem Bewusstsein eines Sieges von Suhl zum Spiel gekommen sind, verfallen in einem hypnoseähnlichen Zustand (Trance), der sich bei einigen Zuschauern in die entsprechenden unschönen Reaktionen entlud. Das begründet auch die Tatsache, dass die vom Freien Wort (22.02.) angemahnte Unterstützung der Zuschauer nicht da war.
Unter diesem Gesichtspunkt würde ich diese frustrierenden Entgleisungen einiger Zuschauer, die natürlich nicht zu verzeihen sind, überbewerten. Die Spiele gegen Vilsbiburg und Schwerin haben doch ein ganz anderes Bild gezeigt. Hier standen doch die Zuschauer wie ein Fels hinter der Mannschaft.
Viel größere Beachtung sollte man dem psychologischen Zustand der Mannschaft beimessen. Denn wie kann es sein, dass Suhl im Tiebreak gegen Schwerin 8: 3 führt, bis 11 : 10 immer noch in Führung ist und schließlich mit 11 : 15 verliert. Das Gleiche gegen Münster im 1. Satz 18 : 15 in Führung und zum Schluss steht es 20 : 25 gegen Suhl. Das sind zum Ende der Sätze jeweils 12 : 3 und 10 : 2 Serien gegen Suhl. Ähnliches in Stuttgart 2. Satz beim Stand von 12 : 12 geht der Satz mit 25 : 18 für Stuttgart aus. Von solchen Ungereimtheiten war ja das ganz Spiel gegen Münster geprägt. Zur zweiten technischen Auszeit war Suhl gegen Münster, meine ich, immer in Führung, aber mindestens mit ein, zwei Punkten nahe dran. Das ist für mich einen Frage des Kopfes, (vielleicht Angst?***?)
Dass der psychologische Aspekt im Volleyball vielleicht 50 - 60 Prozent ausmacht, brauche ich nicht zu betonen. Typisches Beispiel ist Wiesebaden. Die spielen bisher 6 Tiebreaks, gewinnen alle. Suhl spielt 3 gegen die Spitzenmannschaften und verliert alle drei. Dass der VfB auch gewinnen kann haben sie gegen Hamburg im Pokal- und Punktspiel gezeigt. An diesem Spielen wie auch das gegen Dresden muss man sich jetzt in Vorbereitung des Pokalspiels aufrichten und die Zuversicht, das Selbstvertrauen daraus nehmen, dass man es kann. Daran sollten vor allem die Verantwortlichen des VfB arbeitet und weniger an technische Feinheiten. Und hier noch ein Link für das Motivationstraining für das Endspiel: http://www.joerg-loehr.com/wissen/details.php?id=32&tab=5

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